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Evolutionsfaktoren leicht erklärt: Mutation, Selektion und mehr

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Evolutionsfaktoren leicht erklärt: Mutation, Selektion und mehr
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Carlotta

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Die Evolution wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, die die genetische Struktur von Populationen verändern. Die wichtigsten Evolutionsfaktoren sind Mutation, Rekombination, Selektion, Gendrift und Isolation.

Mutation und Rekombination erzeugen genetische Vielfalt
• Die Selektion wählt die am besten angepassten Varianten aus
Gendrift führt zu zufälligen Veränderungen der Allelhäufigkeiten
Isolation ermöglicht die getrennte Entwicklung von Populationen
• Diese Faktoren können zur Entstehung neuer Arten führen

7.6.2022

1984


<p>Evolutionsfaktoren sind Prozesse, die die genetische Struktur einer Population beeinflussen, also die Zusammensetzung des Genpools. Es g

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Selektion und Gendrift als Evolutionsfaktoren

Die Selektion ist ein zentraler Evolutionsfaktor, der die Auslese von Individuen einer Population durch einen oder mehrere Selektionsfaktoren beschreibt.

Definition: Selektion ist die natürliche Auslese, bei der die am besten angepassten Varianten überleben ("survival of the fittest").

Die Selektion findet über Selektionsfaktoren statt und kann je nach Wirkung des Selektionsdrucks auf die Population in drei Selektionstypen unterteilt werden.

Der Gendrift ist ein weiterer wichtiger Evolutionsfaktor, der besonders in kleinen Populationen eine Rolle spielt.

Definition: Gendrift ist die zufällige Veränderung der Häufigkeit von Genvarianten (Allelen) im Genpool einer kleinen Population.

Gendrift kann zur Verminderung oder Vermehrung bestimmter Allele im Genpool führen und somit die genetische Variabilität beeinflussen.

Example: Der Flaschenhalseffekt ist ein Beispiel für Gendrift, bei dem eine Population drastisch schrumpft und nur ein kleiner Teil überlebt, was zu einer Verringerung der genetischen Vielfalt führt.

Ein weiteres Phänomen im Zusammenhang mit Gendrift ist der Gründereffekt, bei dem wenige Individuen einer Art einen neuen Lebensraum besiedeln und eine neue Population mit geringerer genetischer Vielfalt gründen.

Highlight: Sowohl der Flaschenhalseffekt als auch der Gründereffekt können zur Artumwandlung oder sogar zum Aussterben einer Art führen.


<p>Evolutionsfaktoren sind Prozesse, die die genetische Struktur einer Population beeinflussen, also die Zusammensetzung des Genpools. Es g

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Isolation als Evolutionsfaktor und Artbildungsprozesse

Die Isolation ist ein entscheidender Evolutionsfaktor, der zur Entstehung neuer Arten beitragen kann.

Definition: Isolation ist die Unterbrechung des Genflusses zwischen Populationen einer Art, was die Entstehung neuer Arten ermöglicht.

Es gibt verschiedene Isolationsmechanismen, die den Genfluss zwischen Populationen unterbrechen können:

  1. Geografische Isolation: räumliche Trennung von Populationen
  2. Zeitliche Isolation: unterschiedliche Paarungszeiten
  3. Ökologische Isolation: unterschiedliche ökologische Nischen
  4. Verhaltensbedingte Isolation: Unterschiede im Paarungsverhalten
  5. Mechanische Isolation: unterschiedlich gebaute Fortpflanzungsorgane
  6. Gametische Isolation: keine Zygoten-Bildung nach der Paarung
  7. Bastardunterlegenheit: geringere Fortpflanzungschancen von Mischlingen

Example: Ein Beispiel für ökologische Isolation wäre, wenn zwei Populationen derselben Art unterschiedliche Nahrungsquellen in demselben Gebiet nutzen.

Example: Ein Beispiel für geographische Isolation bei Tieren wäre die Trennung von Populationen durch die Entstehung einer Insel.

Diese Isolationsmechanismen können zu verschiedenen Arten der Artbildung führen, insbesondere zur allopatrischen und sympatrischen Artbildung.


<p>Evolutionsfaktoren sind Prozesse, die die genetische Struktur einer Population beeinflussen, also die Zusammensetzung des Genpools. Es g

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Allopatrische und Sympatrische Artbildung

Die allopatrische Artbildung ist ein wichtiger Prozess in der Evolution, bei dem neue Arten durch räumliche Trennung entstehen.

Definition: Allopatrische Artbildung bezeichnet die Entstehung neuer Arten durch geografische Isolation oder Separation einer Population.

Bei diesem Prozess wird eine Population räumlich in zwei Teile getrennt, die sich dann in getrennten Gebieten unterschiedlich entwickeln. Auf die Teilpopulationen wirken verschiedene Evolutionsfaktoren wie Gendrift, Mutation, Rekombination und Selektion. Wenn sich die Populationen so stark unterscheiden, dass eine reproduktive Isolation vorliegt, sind neue Arten entstanden.

Highlight: Die allopatrische Artbildung ist ein schrittweiser Prozess, der von der geografischen Isolation über die genetische Differenzierung bis zur reproduktiven Isolation führt.

Im Gegensatz dazu steht die sympatrische Artbildung, bei der neue Arten im selben Verbreitungsgebiet entstehen.

Definition: Sympatrische Artbildung ist die Entstehung neuer Arten im selben Verbreitungsgebiet ohne geografische Isolation.

Zwei Hauptmechanismen der sympatrischen Artbildung sind:

  1. Polyploidisierung: Durch Genommutation werden einzelne Pflanzen unmittelbar von anderen Pflanzen der Population reproduktiv isoliert.
  2. Sexuelle Selektion: Die weibliche Partnerwahl kann zur Entstehung einer neuen Teilpopulation führen.

Example: Ein Beispiel für sympatrische Artbildung ist die Entstehung neuer Pflanzenarten durch Polyploidisierung, wie es bei vielen Kulturpflanzen der Fall ist.

Beide Artbildungsprozesse, allopatrisch und sympatrisch, tragen zur Biodiversität bei und sind wichtige Mechanismen der Evolution.


<p>Evolutionsfaktoren sind Prozesse, die die genetische Struktur einer Population beeinflussen, also die Zusammensetzung des Genpools. Es g

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Sympatrische Artbildung

Die sympatrische Artbildung erfolgt ohne geografische Trennung.

Definition: Sympatrische Artbildung beschreibt die Entstehung neuer Arten im gleichen Verbreitungsgebiet.

Example: Polyploidisierung bei Pflanzen kann direkt zu reproduktiver Isolation führen.

Highlight: Sexuelle Selektion durch Partnerwahl kann zur Entstehung neuer Arten beitragen.


<p>Evolutionsfaktoren sind Prozesse, die die genetische Struktur einer Population beeinflussen, also die Zusammensetzung des Genpools. Es g

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Sympatrische Artbildung

Die sympatrische Artbildung beschreibt die Entstehung neuer Arten im gleichen Verbreitungsgebiet.

Definition: Bei der sympatrischen Artbildung wird der Genfluss zwischen Individuen einer Population ohne geografische Trennung unterbrochen.

Example: Polyploidisierung bei Pflanzen ist ein Beispiel für sympatrische Artbildung.

Highlight: Sexuelle Selektion durch Partnerwahl kann zur Entstehung neuer Teilpopulationen führen.


<p>Evolutionsfaktoren sind Prozesse, die die genetische Struktur einer Population beeinflussen, also die Zusammensetzung des Genpools. Es g

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Adaptive Radiation

Die adaptive Radiation beschreibt die Aufspaltung einer Ausgangsart in mehrere spezialisierte Arten.

Definition: Adaptive Radiation ist die Anpassung an unterschiedliche ökologische Nischen aus einer gemeinsamen Ausgangsart.

Example: Die Darwinfinken auf den Galapagosinseln sind ein klassisches Beispiel für adaptive Radiation.

Highlight: Voraussetzung ist eine relativ unspezialisierte Ausgangspopulation.


<p>Evolutionsfaktoren sind Prozesse, die die genetische Struktur einer Population beeinflussen, also die Zusammensetzung des Genpools. Es g

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Synthetische Evolutionstheorie

Die synthetische Evolutionstheorie verbindet Darwins Evolutionstheorie mit modernen genetischen Erkenntnissen.

Definition: Evolutive Veränderungen basieren auf Veränderungen von Genfrequenzen im Genpool von Populationen.

Highlight: Evolution findet immer auf Populationsebene statt.

Vocabulary: Evolutionsfaktoren sind die Ursache aller evolutiven Veränderungen.


<p>Evolutionsfaktoren sind Prozesse, die die genetische Struktur einer Population beeinflussen, also die Zusammensetzung des Genpools. Es g

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Selektionstypen

Die Selektion wirkt durch verschiedene Umweltfaktoren auf die reproduktive Fitness.

Definition: Der Selektionsdruck beschreibt die Gesamtheit aller auf eine Population wirkenden Selektionsfaktoren.

Example: Bei der stabilisierenden Selektion werden mittlere Merkmalsausprägungen bevorzugt.

Highlight: Die gerichtete Selektion tritt bei sich verändernden Umweltbedingungen auf.


<p>Evolutionsfaktoren sind Prozesse, die die genetische Struktur einer Population beeinflussen, also die Zusammensetzung des Genpools. Es g

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Evolutionsfaktoren und ihre Bedeutung

Die Evolutionsfaktoren sind grundlegende Prozesse, die die genetische Struktur einer Population beeinflussen und somit die Evolution vorantreiben. Diese Faktoren umfassen Mutation, Rekombination, Selektion, Gendrift und Isolation.

Definition: Evolutionsfaktoren sind Prozesse, welche die genetische Struktur einer Population, also die Zusammensetzung des Genpools, beeinflussen.

Mutation und Rekombination erzeugen genetische Vielfalt, während Selektion, Gendrift und Isolation die Allelhäufigkeiten im Genpool verändern.

Vocabulary: Genetische Variabilität bezieht sich auf die Vielfalt der genetischen Ausstattung innerhalb einer Population.

Example: Ein Beispiel für genetische Variabilität ist die Vielfalt der Blütenfarben bei einer Pflanzenpopulation.

Die Mutation ist eine zufällige und ungerichtete Änderung der genetischen Information, die zur Entstehung neuer Allele führen kann. Die Rekombination hingegen kombiniert vorhandene Genvarianten während der Meiose neu, was nur bei geschlechtlicher Fortpflanzung möglich ist.

Highlight: Mutation und Rekombination sind die Hauptquellen für die Entstehung neuer genetischer Varianten und tragen somit wesentlich zur Erhöhung der genetischen Variabilität und Biodiversität bei.

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Die Evolution wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, die die genetische Struktur von Populationen verändern. Die wichtigsten Evolutionsfaktoren sind Mutation, Rekombination, Selektion, Gendrift und Isolation.

Mutation und Rekombination erzeugen genetische Vielfalt
• Die Selektion wählt die am besten angepassten Varianten aus
Gendrift führt zu zufälligen Veränderungen der Allelhäufigkeiten
Isolation ermöglicht die getrennte Entwicklung von Populationen
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<p>Evolutionsfaktoren sind Prozesse, die die genetische Struktur einer Population beeinflussen, also die Zusammensetzung des Genpools. Es g

Selektion und Gendrift als Evolutionsfaktoren

Die Selektion ist ein zentraler Evolutionsfaktor, der die Auslese von Individuen einer Population durch einen oder mehrere Selektionsfaktoren beschreibt.

Definition: Selektion ist die natürliche Auslese, bei der die am besten angepassten Varianten überleben ("survival of the fittest").

Die Selektion findet über Selektionsfaktoren statt und kann je nach Wirkung des Selektionsdrucks auf die Population in drei Selektionstypen unterteilt werden.

Der Gendrift ist ein weiterer wichtiger Evolutionsfaktor, der besonders in kleinen Populationen eine Rolle spielt.

Definition: Gendrift ist die zufällige Veränderung der Häufigkeit von Genvarianten (Allelen) im Genpool einer kleinen Population.

Gendrift kann zur Verminderung oder Vermehrung bestimmter Allele im Genpool führen und somit die genetische Variabilität beeinflussen.

Example: Der Flaschenhalseffekt ist ein Beispiel für Gendrift, bei dem eine Population drastisch schrumpft und nur ein kleiner Teil überlebt, was zu einer Verringerung der genetischen Vielfalt führt.

Ein weiteres Phänomen im Zusammenhang mit Gendrift ist der Gründereffekt, bei dem wenige Individuen einer Art einen neuen Lebensraum besiedeln und eine neue Population mit geringerer genetischer Vielfalt gründen.

Highlight: Sowohl der Flaschenhalseffekt als auch der Gründereffekt können zur Artumwandlung oder sogar zum Aussterben einer Art führen.


<p>Evolutionsfaktoren sind Prozesse, die die genetische Struktur einer Population beeinflussen, also die Zusammensetzung des Genpools. Es g

Isolation als Evolutionsfaktor und Artbildungsprozesse

Die Isolation ist ein entscheidender Evolutionsfaktor, der zur Entstehung neuer Arten beitragen kann.

Definition: Isolation ist die Unterbrechung des Genflusses zwischen Populationen einer Art, was die Entstehung neuer Arten ermöglicht.

Es gibt verschiedene Isolationsmechanismen, die den Genfluss zwischen Populationen unterbrechen können:

  1. Geografische Isolation: räumliche Trennung von Populationen
  2. Zeitliche Isolation: unterschiedliche Paarungszeiten
  3. Ökologische Isolation: unterschiedliche ökologische Nischen
  4. Verhaltensbedingte Isolation: Unterschiede im Paarungsverhalten
  5. Mechanische Isolation: unterschiedlich gebaute Fortpflanzungsorgane
  6. Gametische Isolation: keine Zygoten-Bildung nach der Paarung
  7. Bastardunterlegenheit: geringere Fortpflanzungschancen von Mischlingen

Example: Ein Beispiel für ökologische Isolation wäre, wenn zwei Populationen derselben Art unterschiedliche Nahrungsquellen in demselben Gebiet nutzen.

Example: Ein Beispiel für geographische Isolation bei Tieren wäre die Trennung von Populationen durch die Entstehung einer Insel.

Diese Isolationsmechanismen können zu verschiedenen Arten der Artbildung führen, insbesondere zur allopatrischen und sympatrischen Artbildung.


<p>Evolutionsfaktoren sind Prozesse, die die genetische Struktur einer Population beeinflussen, also die Zusammensetzung des Genpools. Es g

Allopatrische und Sympatrische Artbildung

Die allopatrische Artbildung ist ein wichtiger Prozess in der Evolution, bei dem neue Arten durch räumliche Trennung entstehen.

Definition: Allopatrische Artbildung bezeichnet die Entstehung neuer Arten durch geografische Isolation oder Separation einer Population.

Bei diesem Prozess wird eine Population räumlich in zwei Teile getrennt, die sich dann in getrennten Gebieten unterschiedlich entwickeln. Auf die Teilpopulationen wirken verschiedene Evolutionsfaktoren wie Gendrift, Mutation, Rekombination und Selektion. Wenn sich die Populationen so stark unterscheiden, dass eine reproduktive Isolation vorliegt, sind neue Arten entstanden.

Highlight: Die allopatrische Artbildung ist ein schrittweiser Prozess, der von der geografischen Isolation über die genetische Differenzierung bis zur reproduktiven Isolation führt.

Im Gegensatz dazu steht die sympatrische Artbildung, bei der neue Arten im selben Verbreitungsgebiet entstehen.

Definition: Sympatrische Artbildung ist die Entstehung neuer Arten im selben Verbreitungsgebiet ohne geografische Isolation.

Zwei Hauptmechanismen der sympatrischen Artbildung sind:

  1. Polyploidisierung: Durch Genommutation werden einzelne Pflanzen unmittelbar von anderen Pflanzen der Population reproduktiv isoliert.
  2. Sexuelle Selektion: Die weibliche Partnerwahl kann zur Entstehung einer neuen Teilpopulation führen.

Example: Ein Beispiel für sympatrische Artbildung ist die Entstehung neuer Pflanzenarten durch Polyploidisierung, wie es bei vielen Kulturpflanzen der Fall ist.

Beide Artbildungsprozesse, allopatrisch und sympatrisch, tragen zur Biodiversität bei und sind wichtige Mechanismen der Evolution.


<p>Evolutionsfaktoren sind Prozesse, die die genetische Struktur einer Population beeinflussen, also die Zusammensetzung des Genpools. Es g

Sympatrische Artbildung

Die sympatrische Artbildung erfolgt ohne geografische Trennung.

Definition: Sympatrische Artbildung beschreibt die Entstehung neuer Arten im gleichen Verbreitungsgebiet.

Example: Polyploidisierung bei Pflanzen kann direkt zu reproduktiver Isolation führen.

Highlight: Sexuelle Selektion durch Partnerwahl kann zur Entstehung neuer Arten beitragen.


<p>Evolutionsfaktoren sind Prozesse, die die genetische Struktur einer Population beeinflussen, also die Zusammensetzung des Genpools. Es g

Sympatrische Artbildung

Die sympatrische Artbildung beschreibt die Entstehung neuer Arten im gleichen Verbreitungsgebiet.

Definition: Bei der sympatrischen Artbildung wird der Genfluss zwischen Individuen einer Population ohne geografische Trennung unterbrochen.

Example: Polyploidisierung bei Pflanzen ist ein Beispiel für sympatrische Artbildung.

Highlight: Sexuelle Selektion durch Partnerwahl kann zur Entstehung neuer Teilpopulationen führen.


<p>Evolutionsfaktoren sind Prozesse, die die genetische Struktur einer Population beeinflussen, also die Zusammensetzung des Genpools. Es g

Adaptive Radiation

Die adaptive Radiation beschreibt die Aufspaltung einer Ausgangsart in mehrere spezialisierte Arten.

Definition: Adaptive Radiation ist die Anpassung an unterschiedliche ökologische Nischen aus einer gemeinsamen Ausgangsart.

Example: Die Darwinfinken auf den Galapagosinseln sind ein klassisches Beispiel für adaptive Radiation.

Highlight: Voraussetzung ist eine relativ unspezialisierte Ausgangspopulation.


<p>Evolutionsfaktoren sind Prozesse, die die genetische Struktur einer Population beeinflussen, also die Zusammensetzung des Genpools. Es g

Synthetische Evolutionstheorie

Die synthetische Evolutionstheorie verbindet Darwins Evolutionstheorie mit modernen genetischen Erkenntnissen.

Definition: Evolutive Veränderungen basieren auf Veränderungen von Genfrequenzen im Genpool von Populationen.

Highlight: Evolution findet immer auf Populationsebene statt.

Vocabulary: Evolutionsfaktoren sind die Ursache aller evolutiven Veränderungen.


<p>Evolutionsfaktoren sind Prozesse, die die genetische Struktur einer Population beeinflussen, also die Zusammensetzung des Genpools. Es g

Selektionstypen

Die Selektion wirkt durch verschiedene Umweltfaktoren auf die reproduktive Fitness.

Definition: Der Selektionsdruck beschreibt die Gesamtheit aller auf eine Population wirkenden Selektionsfaktoren.

Example: Bei der stabilisierenden Selektion werden mittlere Merkmalsausprägungen bevorzugt.

Highlight: Die gerichtete Selektion tritt bei sich verändernden Umweltbedingungen auf.


<p>Evolutionsfaktoren sind Prozesse, die die genetische Struktur einer Population beeinflussen, also die Zusammensetzung des Genpools. Es g

Evolutionsfaktoren und ihre Bedeutung

Die Evolutionsfaktoren sind grundlegende Prozesse, die die genetische Struktur einer Population beeinflussen und somit die Evolution vorantreiben. Diese Faktoren umfassen Mutation, Rekombination, Selektion, Gendrift und Isolation.

Definition: Evolutionsfaktoren sind Prozesse, welche die genetische Struktur einer Population, also die Zusammensetzung des Genpools, beeinflussen.

Mutation und Rekombination erzeugen genetische Vielfalt, während Selektion, Gendrift und Isolation die Allelhäufigkeiten im Genpool verändern.

Vocabulary: Genetische Variabilität bezieht sich auf die Vielfalt der genetischen Ausstattung innerhalb einer Population.

Example: Ein Beispiel für genetische Variabilität ist die Vielfalt der Blütenfarben bei einer Pflanzenpopulation.

Die Mutation ist eine zufällige und ungerichtete Änderung der genetischen Information, die zur Entstehung neuer Allele führen kann. Die Rekombination hingegen kombiniert vorhandene Genvarianten während der Meiose neu, was nur bei geschlechtlicher Fortpflanzung möglich ist.

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