Die Meiose ist ein fundamentaler Prozess der geschlechtlichen Fortpflanzung, der aus zwei aufeinanderfolgenden Kernteilungen besteht.
In der ersten Reifeteilung durchläuft die Zelle verschiedene Phasen: Die Prophase 1 ist gekennzeichnet durch die Paarung homologer Chromosomen und das Crossing-over, wodurch genetisches Material ausgetauscht wird. Während der Meiose Anaphase 1 werden die homologen Chromosomen getrennt und zu den entgegengesetzten Polen gezogen. In der Meiose Telophase 1 entstehen zwei haploide Tochterzellen. Die 2. Reifeteilung Meiose ähnelt einer Mitose, wobei sich die Chromatiden trennen und vier haploide Gameten entstehen.
Die mitochondriale DNA spielt eine besondere Rolle in der Vererbung. Die maternale Vererbung Mitochondrien bedeutet, dass mitochondriale DNA ausschließlich von der Mutter an ihre Nachkommen weitergegeben wird. Dies hat wichtige Konsequenzen für die mitochondriale Vererbung Krankheiten und die Erstellung von mitochondrialen Vererbung Stammbäumen. Die mitochondriale DNA Funktion umfasst die Energiegewinnung in der Zelle und die Kodierung wichtiger Proteine. In der mitochondrialen DNA Evolution dient sie als "molekulare Uhr" zur Rekonstruktion von Verwandtschaftsbeziehungen. Die inter- und intrachromosomale Rekombination während des Crossing-overs trägt wesentlich zur genetischen Vielfalt bei. Dabei können nur Mutationen in der Keimbahn vererbt werden, während somatische Mutationen nicht vererbbar sind.