Ursachen und Bedeutung der genetischen Variabilität
Die erbliche Variabilität wird nicht nur durch Mutationen verursacht, sondern auch durch Rekombination bei der Keimzellenbildung. Hierbei können Erbanlagen ausgetauscht werden.
Example: Ein Genetische Variabilität Beispiel ist die Vielfalt der Blütenfarben bei Pflanzen, die durch unterschiedliche Genkombinationen entstehen kann.
Die Kombination von Mutation und Rekombination führt zur genetischen Variabilität, die eine entscheidende Rolle in der Evolution spielt:
- Sie ist die Voraussetzung für das Wirken des Evolutionsfaktors Selektion natu¨rlicheAuslese.
- Sie ermöglicht die Anpassung an sich ändernde Umweltbedingungen.
- Sie ist grundlegend für die Entstehung neuer Arten Artbildung.
Highlight: Die relative Konstanz und die Variabilität der Arten sind Voraussetzungen für die Erhaltung und Entwicklung der Lebewesen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich Lebewesen einer Art in ihren Merkmalen unterscheiden. Dies kann zwei Hauptursachen haben:
- Unterschiede in der Erbinformation, die durch Mutationen und geschlechtliche Fortpflanzung entstehen.
- Verschiedene Umweltbedingungen, die zu unterschiedlichen Merkmalsausprägungen führen Modifikationen.
Definition: Modifikatorische Variabilität definition bezieht sich auf nicht-erbliche Veränderungen des Phänotyps, die durch Umwelteinflüsse hervorgerufen werden.
Diese Vielfalt ist eine grundlegende Voraussetzung für das Wirken des Evolutionsfaktors natürliche Auslese und damit für die kontinuierliche Anpassung und Entwicklung von Arten in ihrer Umwelt.