Glykolyse: Ablauf und Bedeutung
Die Glykolyse ist ein fundamentaler Stoffwechselweg, bei dem Glucose zu Pyruvat abgebaut wird. Dieser Prozess findet im Cytoplasma der Zelle statt, nachdem Glucose durch spezielle Transportproteine in die Zelle eingeschleust wurde.
Highlight: Die Glykolyse ist ein universeller Prozess, der in allen Lebewesen vorkommt und eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel spielt.
Der Glukosestoffwechsel einfach erklärt lässt sich in zwei Hauptphasen unterteilen: die Energieinvestitionsphase und die Energiegewinnungsphase. In der ersten Phase wird Energie in Form von ATP investiert, um die Glucose zu aktivieren und für den weiteren Abbau vorzubereiten.
Vocabulary: ATP Adenosintriphosphat ist der universelle Energieträger in Zellen.
Die Regulation der Glykolyse erfolgt unter anderem durch das Hormon Insulin, welches von der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Insulin steuert die Anzahl der Glucosetransporter in der Zellmembran und beeinflusst somit die Aufnahme von Glucose in die Zelle.
Definition: Insulin ist ein Peptidhormon, das den Blutzuckerspiegel reguliert und den Glucose-Transport in die Zellen fördert.
Die Glykolyse Reaktionsgleichung zeigt, dass aus einem Glucose-Molekül zwei Pyruvat-Moleküle entstehen, wobei gleichzeitig Energie in Form von ATP und Reduktionsäquivalenten NADH gewonnen wird.