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10 Tipps zum Plastik vermeiden und Maßnahmen gegen Plastik im Meer

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10 Tipps zum Plastik vermeiden und Maßnahmen gegen Plastik im Meer
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Charline Zach

@charlinezach_qagp

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Die Plastik im Meer Folgen sind verheerend für Umwelt und Tierwelt. Jährlich gelangen Millionen Tonnen Plastik in die Ozeane, was zu riesigen Müllansammlungen wie dem "Great Pacific Garbage Patch" führt. Mikroplastik aus Kosmetik und Kleidung gelangt über Abwasser ins Meer. Folgen von Plastik im Meer sind der Tod von hunderttausenden Meerestieren und die Verschmutzung von Stränden. Es werden dringend Maßnahmen gegen Plastik im Meer und Lösungen zur Reduzierung von Plastikmüll benötigt.

• Die Plastikproduktion ist von 1,5 Mio. Tonnen in den 1950ern auf 400 Mio. Tonnen jährlich gestiegen
• 4,8 bis 12,7 Mio. Tonnen Plastik gelangen jedes Jahr ins Meer
• Bis zu 100.000 Meeressäuger und 1 Mio. Meeresvögel sterben jährlich durch Plastikmüll
• Mikroplastik aus Kosmetik und Kleidung gelangt über Abwasser ins Meer
• Der "Great Pacific Garbage Patch" im Pazifik ist 1,6 Mio. km² groß

27.8.2021

3664

Einleitung und Verschmutzung der Meere

Die Verschmutzung der Meere durch Plastik ist ein gravierendes Problem, das oft unterschätzt wird. Täglich gelangt Plastik auf verschiedenen Wegen in die Ozeane und richtet dort großen Schaden an.

Die Plastikproduktion ist von 1,5 Millionen Tonnen in den 1950er Jahren auf heute etwa 400 Millionen Tonnen pro Jahr angestiegen. Davon gelangen jährlich 4,8 bis 12,7 Millionen Tonnen ins Meer. Dies hat fatale Folgen für Tiere: Bis zu 100.000 Meeressäuger und eine Million Meeresvögel sterben jedes Jahr durch Plastikmüll.

Highlight: In jedem Quadratkilometer der Ozeane schwimmen hunderttausende Teile Plastikmüll. Dreiviertel des Mülls im Meer besteht aus Plastik.

Es gibt viele Wege, wie Plastik ins Meer gelangt:

  • Beim Waschen von Kleidung gelangen Kunststofffasern ins Abwasser
  • Mikroplastik in Kosmetik wie Duschgels oder Zahnpasta gelangt über das Abwasser ins Meer
  • Achtloses Wegwerfen von Verpackungsmüll an Stränden und Straßen
  • Die Fischerei entsorgt Netze und Geräte im Meer
  • Schiffe entsorgen illegal Müll im Meer oder verlieren Ladung

Vocabulary: Mikroplastik - Winzige Plastikpartikel unter 5 mm Größe, die als Zusatz in vielen Produkten verwendet werden

1
Wie kann man Plastik in den Meeren verringern? Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung.....
2 Die Verschmutzung der Meere........
3 Problematik vo

Nachweise von Plastik in Tieren

Die Auswirkungen von Plastikmüll auf Meerestiere sind gravierend. Zahlreiche Studien belegen die Aufnahme von Plastik durch marine Lebewesen:

  • 90% der Seevögel haben Plastik im Magen
  • Bei 100% der untersuchten Meeresschildkröten wurde Plastik gefunden
  • Auch Wale und Delfine nehmen große Mengen Plastik auf

Quote: "In einer Studie wurden 13.110 Meerestiere von 555 Arten untersucht, von denen 701 Individuen Plastik aufgenommen hatten."

Die Tiere verwechseln Plastikteile oft mit Nahrung. Dies kann zu Verstopfungen des Verdauungstrakts, Verhungern und Tod führen. Besonders gefährdet sind Arten, die sich von Plankton ernähren, da sie auch Mikroplastik aufnehmen.

Definition: Mikroplastik - Kunststoffpartikel kleiner als 5 mm, die von Meereslebewesen leicht mit Nahrung verwechselt werden können

Auch größere Plastikteile stellen eine Gefahr dar:

  • Seehunde und Robben verfangen sich in Plastikringen oder Netzen
  • Schildkröten ersticken an Plastiktüten, die sie für Quallen halten
  • Seevögel füttern ihre Jungen mit Plastikteilen

Diese Beispiele zeigen die dramatischen Folgen von Plastik im Meer für Tiere. Um die marine Tierwelt zu schützen, sind dringend Maßnahmen gegen Plastik im Meer erforderlich.

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Wie kann man Plastik in den Meeren verringern? Inhaltsverzeichnis
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2 Die Verschmutzung der Meere........
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Problematik vom Plastik im Meer

Die Ansammlung von Plastikmüll in den Meeren führt zu massiven Problemen. Besonders deutlich wird dies an den deutschen Nordseeinseln wie Mellum.

Auf der unbewohnten Insel Mellum nahe Wilhelmshaven sammelt sich enorm viel angeschwemmter Müll am Strand. Da dieser nicht entsorgt wird, ist Mellum ein klarer Indikator für die starke Verschmutzung der Nordsee. Auf 100 Metern Strand finden sich über 700 Teile Müll, davon 80% Plastik und andere Kunststoffe.

Example: Am Strand von Mellum finden sich Styropor, Dosen, Plastikbecher und Luftballonschnüre, die für Seevögel gefährlich sind. Sogar die Nester der dort brütenden Löffler bestehen aus Plastiktüten statt natürlichem Material.

Ein besonderes Phänomen sind die sogenannten Müllstrudel, in denen sich gigantische Müllteppiche sammeln. Der bekannteste ist der "Great Pacific Garbage Patch" im Nordpazifik zwischen Hawaii und Kalifornien.

Highlight: Der "Great Pacific Garbage Patch" hat laut Messungen eine Größe von 1,6 Millionen Quadratkilometern.

Diese Beispiele zeigen das erschreckende Ausmaß der Plastik im Meer Problematik. Selbst an scheinbar sauberen Stränden finden sich im Sand zahlreiche Plastikpartikel. Die Folgen von Plastik im Meer sind für Umwelt und Tierwelt verheerend und erfordern dringend Maßnahmen gegen Plastik im Meer.

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2 Die Verschmutzung der Meere........
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Lösungsansätze

Um die Plastik im Meer Problematik zu bekämpfen, sind vielfältige Ansätze nötig:

  1. Reduzierung des Plastikverbrauchs:
    • Verwendung von Mehrwegprodukten statt Einwegplastik
    • Verzicht auf überflüssige Verpackungen
    • Nutzung von Alternativen wie Glas, Papier oder Holz

Highlight: Die 10 Tipps zum Plastik vermeiden umfassen unter anderem den Einkauf mit eigenen Behältern, die Nutzung von Stofftaschen und den Verzicht auf To-Go-Becher.

  1. Verbesserung der Müllentsorgung und Recycling:

    • Ausbau von Recyclingsystemen
    • Förderung der Kreislaufwirtschaft
    • Verbot der Müllentsorgung im Meer
  2. Technische Lösungen zur Säuberung der Meere:

    • Entwicklung von Reinigungssystemen wie "The Ocean Cleanup"
    • Einsatz von Filtersystemen in Kläranlagen gegen Mikroplastik
  3. Gesetzliche Regelungen:

    • Verbot von Einwegplastik in der EU seit 2021
    • Mikroplastik in Kosmetik Verbot in vielen Ländern

Example: Das Bundesumweltamt Mikroplastik Liste führt Kosmetikprodukte auf, die noch Mikroplastik enthalten. Verbraucher können so bewusst darauf verzichten.

  1. Bildung und Aufklärung:

    • Sensibilisierung für die Folgen von Plastikmüll
    • Förderung von umweltbewusstem Verhalten
  2. Unterstützung von Organisationen:

    • Engagement für Organisationen gegen Plastik im Meer wie Plastic Oceans oder The Ocean Cleanup

Diese Lösungen zeigen, dass jeder einen Beitrag leisten kann, um die Plastik im Meer Folgen zu reduzieren und die Ozeane zu schützen. Es ist wichtig, dass Gesellschaft, Politik und Wirtschaft gemeinsam an der Umsetzung dieser Maßnahmen gegen Plastik im Meer arbeiten.

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Die Plastik im Meer Folgen sind verheerend für Umwelt und Tierwelt. Jährlich gelangen Millionen Tonnen Plastik in die Ozeane, was zu riesigen Müllansammlungen wie dem "Great Pacific Garbage Patch" führt. Mikroplastik aus Kosmetik und Kleidung gelangt über Abwasser ins Meer. Folgen von Plastik im Meer sind der Tod von hunderttausenden Meerestieren und die Verschmutzung von Stränden. Es werden dringend Maßnahmen gegen Plastik im Meer und Lösungen zur Reduzierung von Plastikmüll benötigt.

• Die Plastikproduktion ist von 1,5 Mio. Tonnen in den 1950ern auf 400 Mio. Tonnen jährlich gestiegen
• 4,8 bis 12,7 Mio. Tonnen Plastik gelangen jedes Jahr ins Meer
• Bis zu 100.000 Meeressäuger und 1 Mio. Meeresvögel sterben jährlich durch Plastikmüll
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Einleitung und Verschmutzung der Meere

Die Verschmutzung der Meere durch Plastik ist ein gravierendes Problem, das oft unterschätzt wird. Täglich gelangt Plastik auf verschiedenen Wegen in die Ozeane und richtet dort großen Schaden an.

Die Plastikproduktion ist von 1,5 Millionen Tonnen in den 1950er Jahren auf heute etwa 400 Millionen Tonnen pro Jahr angestiegen. Davon gelangen jährlich 4,8 bis 12,7 Millionen Tonnen ins Meer. Dies hat fatale Folgen für Tiere: Bis zu 100.000 Meeressäuger und eine Million Meeresvögel sterben jedes Jahr durch Plastikmüll.

Highlight: In jedem Quadratkilometer der Ozeane schwimmen hunderttausende Teile Plastikmüll. Dreiviertel des Mülls im Meer besteht aus Plastik.

Es gibt viele Wege, wie Plastik ins Meer gelangt:

  • Beim Waschen von Kleidung gelangen Kunststofffasern ins Abwasser
  • Mikroplastik in Kosmetik wie Duschgels oder Zahnpasta gelangt über das Abwasser ins Meer
  • Achtloses Wegwerfen von Verpackungsmüll an Stränden und Straßen
  • Die Fischerei entsorgt Netze und Geräte im Meer
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Nachweise von Plastik in Tieren

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  • 90% der Seevögel haben Plastik im Magen
  • Bei 100% der untersuchten Meeresschildkröten wurde Plastik gefunden
  • Auch Wale und Delfine nehmen große Mengen Plastik auf

Quote: "In einer Studie wurden 13.110 Meerestiere von 555 Arten untersucht, von denen 701 Individuen Plastik aufgenommen hatten."

Die Tiere verwechseln Plastikteile oft mit Nahrung. Dies kann zu Verstopfungen des Verdauungstrakts, Verhungern und Tod führen. Besonders gefährdet sind Arten, die sich von Plankton ernähren, da sie auch Mikroplastik aufnehmen.

Definition: Mikroplastik - Kunststoffpartikel kleiner als 5 mm, die von Meereslebewesen leicht mit Nahrung verwechselt werden können

Auch größere Plastikteile stellen eine Gefahr dar:

  • Seehunde und Robben verfangen sich in Plastikringen oder Netzen
  • Schildkröten ersticken an Plastiktüten, die sie für Quallen halten
  • Seevögel füttern ihre Jungen mit Plastikteilen

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Problematik vom Plastik im Meer

Die Ansammlung von Plastikmüll in den Meeren führt zu massiven Problemen. Besonders deutlich wird dies an den deutschen Nordseeinseln wie Mellum.

Auf der unbewohnten Insel Mellum nahe Wilhelmshaven sammelt sich enorm viel angeschwemmter Müll am Strand. Da dieser nicht entsorgt wird, ist Mellum ein klarer Indikator für die starke Verschmutzung der Nordsee. Auf 100 Metern Strand finden sich über 700 Teile Müll, davon 80% Plastik und andere Kunststoffe.

Example: Am Strand von Mellum finden sich Styropor, Dosen, Plastikbecher und Luftballonschnüre, die für Seevögel gefährlich sind. Sogar die Nester der dort brütenden Löffler bestehen aus Plastiktüten statt natürlichem Material.

Ein besonderes Phänomen sind die sogenannten Müllstrudel, in denen sich gigantische Müllteppiche sammeln. Der bekannteste ist der "Great Pacific Garbage Patch" im Nordpazifik zwischen Hawaii und Kalifornien.

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  1. Verbesserung der Müllentsorgung und Recycling:

    • Ausbau von Recyclingsystemen
    • Förderung der Kreislaufwirtschaft
    • Verbot der Müllentsorgung im Meer
  2. Technische Lösungen zur Säuberung der Meere:

    • Entwicklung von Reinigungssystemen wie "The Ocean Cleanup"
    • Einsatz von Filtersystemen in Kläranlagen gegen Mikroplastik
  3. Gesetzliche Regelungen:

    • Verbot von Einwegplastik in der EU seit 2021
    • Mikroplastik in Kosmetik Verbot in vielen Ländern

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  1. Bildung und Aufklärung:

    • Sensibilisierung für die Folgen von Plastikmüll
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    • Engagement für Organisationen gegen Plastik im Meer wie Plastic Oceans oder The Ocean Cleanup

Diese Lösungen zeigen, dass jeder einen Beitrag leisten kann, um die Plastik im Meer Folgen zu reduzieren und die Ozeane zu schützen. Es ist wichtig, dass Gesellschaft, Politik und Wirtschaft gemeinsam an der Umsetzung dieser Maßnahmen gegen Plastik im Meer arbeiten.

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