Erregende und hemmende Synapsen: Grundlagen der neuronalen Signalübertragung
Die Signalübertragung im Nervensystem basiert auf dem komplexen Zusammenspiel von erregenden und hemmenden Synapsen. Diese Strukturen ermöglichen die Weiterleitung und Modulation von Nervenimpulsen durch postsynaptische Potentiale.
- Erregende Synapsen erzeugen exzitatorische postsynaptische Potentiale (EPSP), die eine Depolarisation der Zellmembran bewirken.
- Hemmende Synapsen lösen inhibitorische postsynaptische Potentiale (IPSP) aus, die zu einer Hyperpolarisation führen.
- Die Integration dieser Signale erfolgt durch räumliche und zeitliche Summation, wodurch Aktionspotentiale ausgelöst werden können.
- Das Zusammenspiel von EPSPs und IPSPs bestimmt die Erregbarkeit eines Neurons und reguliert die Signalweiterleitung im Nervensystem.