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Synapse Aufbau und Funktion - Chemische & Elektrische Synapsen Erklärt

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Synapse Aufbau und Funktion - Chemische & Elektrische Synapsen Erklärt

Synapsen sind entscheidende Strukturen für die Informationsübertragung im Nervensystem. Sie ermöglichen die Weiterleitung von Signalen zwischen Nervenzellen und anderen Zellen. Es gibt zwei Haupttypen: chemische und elektrische Synapsen. Der Aufbau und die Funktion von Synapsen sind komplex und beinhalten verschiedene Prozesse wie die Ausschüttung von Neurotransmittern und die Erzeugung postsynaptischer Potentiale. Wichtige Konzepte sind das inhibitorische und exzitatorische postsynaptische Potential (IPSP und EPSP) sowie die räumliche und zeitliche Summation von Signalen.

Synapse Aufbau: Besteht aus präsynaptischer Membran, synaptischem Spalt und postsynaptischer Membran
Chemische Synapse Funktion: Überträgt Signale durch Neurotransmitter
Elektrische Synapse: Ermöglicht direkten Ionenfluss zwischen Zellen
Postsynaptisches Potential: Kann erregend (EPSP) oder hemmend (IPSP) sein
Räumliche und zeitliche Summation: Mechanismen zur Integration mehrerer Signale

5.3.2022

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1.5 Informationsübertragung
Aufbau einer Synapse:
spannungsgesteverter
Natrium-lonenkanal.
spannungs-
gesteuerte
Calcium-
lonenkanäle.
Acety

Synapsentypen und postsynaptische Potentiale

Es gibt verschiedene Synapsentypen, die unterschiedliche Funktionen erfüllen. Die zwei Hauptkategorien sind chemische und elektrische Synapsen.

Elektrische Synapsen zeichnen sich durch einen sehr geringen Abstand zwischen den Membranen der beteiligten Zellen aus. Sie ermöglichen einen direkten Ionenfluss durch spezielle Proteinkanäle (Gap Junctions) und übertragen Signale ohne Verzögerung in beide Richtungen.

Bei chemischen Synapsen unterscheidet man zwischen erregenden und hemmenden Synapsen, die unterschiedliche postsynaptische Potentiale auslösen:

  1. Exzitatorisches postsynaptisches Potential (EPSP): Führt zu einer Depolarisation der postsynaptischen Zelle und erhöht die Wahrscheinlichkeit für ein Aktionspotential.

  2. Inhibitorisches postsynaptisches Potential (IPSP): Verursacht eine Hyperpolarisation und erschwert die Auslösung eines Aktionspotentials.

Highlight: Der Unterschied zwischen IPSP und EPSP liegt in ihrer Wirkung auf das Membranpotential der Zielzelle.

Definition: Das postsynaptische Potential ist die lokale Änderung des Membranpotentials in der postsynaptischen Zelle als Reaktion auf die Bindung von Neurotransmittern.

1.5 Informationsübertragung
Aufbau einer Synapse:
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Räumliche und zeitliche Summation

Die Integration von Signalen an Synapsen erfolgt durch räumliche und zeitliche Summation. Diese Mechanismen ermöglichen es Nervenzellen, komplexe Informationen zu verarbeiten.

Räumliche Summation bezeichnet die Addition von gleichzeitig über mehrere Synapsen an einer Nervenzelle einlaufenden postsynaptischen Potentialen. Wenn an verschiedenen Stellen der Zelle zeitgleich EPSPs ausgelöst werden, addieren sie sich auf dem Weg zum Axonhügel zu einem Gesamt-EPSP mit höherer Amplitude.

Definition: Räumliche Summation ist die Integration von Signalen, die gleichzeitig an verschiedenen Orten einer Nervenzelle eintreffen.

Zeitliche Summation beschreibt die Addition von mehreren, kurz aufeinanderfolgenden postsynaptischen Potentialen an einer einzelnen Synapse. Wenn ein neues EPSP ausgelöst wird, bevor das vorherige abgeklungen ist, startet es von einem höheren Depolarisationsniveau und erreicht dadurch eine größere Amplitude.

Example: Bei der zeitlichen Summation können zwei schnell aufeinanderfolgende schwache Signale an einer Synapse zusammen stark genug sein, um ein Aktionspotential auszulösen.

Die Kombination von räumlicher und zeitlicher Summation ermöglicht es Nervenzellen, eine Vielzahl von Eingangssignalen zu integrieren und darauf basierend zu "entscheiden", ob ein Aktionspotential ausgelöst wird.

Highlight: Der Unterschied zwischen räumlicher und zeitlicher Summation liegt in der Art, wie Signale integriert werden: räumlich über verschiedene Synapsen oder zeitlich an einer einzelnen Synapse.

1.5 Informationsübertragung
Aufbau einer Synapse:
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Natrium-lonenkanal.
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Aufbau und Funktion von Synapsen

Der Synapse Aufbau ist entscheidend für die Informationsübertragung im Nervensystem. Eine Synapse besteht aus dem Axonende (präsynaptische Seite), dem synaptischen Spalt und der Membran der Zielzelle (postsynaptische Seite).

Bei der chemischen Synapse erfolgt die Signalübertragung durch Neurotransmitter. Wenn ein Aktionspotential das Axonende erreicht, öffnen sich spannungsabhängige Calciumkanäle. Der Calciumeinstrom führt zur Verschmelzung von Vesikeln mit der präsynaptischen Membran, wodurch Neurotransmitter in den synaptischen Spalt freigesetzt werden. Diese binden an Rezeptoren der postsynaptischen Membran und lösen dort eine Potentialänderung aus.

Vocabulary: Neurotransmitter sind chemische Botenstoffe, die Signale zwischen Nervenzellen übertragen.

Example: Acetylcholin ist ein wichtiger Neurotransmitter an vielen Synapsen.

Die Synapse Funktion besteht darin, Signale von einer Zelle zur nächsten weiterzuleiten. Dabei kann das Signal verstärkt, abgeschwächt oder moduliert werden.

Definition: Die Erregungsübertragung an der Synapse umfasst alle Prozesse von der Ankunft des Aktionspotentials bis zur Auslösung einer Reaktion in der Zielzelle.

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Synapsentypen und postsynaptische Potentiale

Es gibt verschiedene Synapsentypen, die unterschiedliche Funktionen erfüllen. Die zwei Hauptkategorien sind chemische und elektrische Synapsen.

Elektrische Synapsen zeichnen sich durch einen sehr geringen Abstand zwischen den Membranen der beteiligten Zellen aus. Sie ermöglichen einen direkten Ionenfluss durch spezielle Proteinkanäle (Gap Junctions) und übertragen Signale ohne Verzögerung in beide Richtungen.

Bei chemischen Synapsen unterscheidet man zwischen erregenden und hemmenden Synapsen, die unterschiedliche postsynaptische Potentiale auslösen:

  1. Exzitatorisches postsynaptisches Potential (EPSP): Führt zu einer Depolarisation der postsynaptischen Zelle und erhöht die Wahrscheinlichkeit für ein Aktionspotential.

  2. Inhibitorisches postsynaptisches Potential (IPSP): Verursacht eine Hyperpolarisation und erschwert die Auslösung eines Aktionspotentials.

Highlight: Der Unterschied zwischen IPSP und EPSP liegt in ihrer Wirkung auf das Membranpotential der Zielzelle.

Definition: Das postsynaptische Potential ist die lokale Änderung des Membranpotentials in der postsynaptischen Zelle als Reaktion auf die Bindung von Neurotransmittern.

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Räumliche und zeitliche Summation

Die Integration von Signalen an Synapsen erfolgt durch räumliche und zeitliche Summation. Diese Mechanismen ermöglichen es Nervenzellen, komplexe Informationen zu verarbeiten.

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Definition: Räumliche Summation ist die Integration von Signalen, die gleichzeitig an verschiedenen Orten einer Nervenzelle eintreffen.

Zeitliche Summation beschreibt die Addition von mehreren, kurz aufeinanderfolgenden postsynaptischen Potentialen an einer einzelnen Synapse. Wenn ein neues EPSP ausgelöst wird, bevor das vorherige abgeklungen ist, startet es von einem höheren Depolarisationsniveau und erreicht dadurch eine größere Amplitude.

Example: Bei der zeitlichen Summation können zwei schnell aufeinanderfolgende schwache Signale an einer Synapse zusammen stark genug sein, um ein Aktionspotential auszulösen.

Die Kombination von räumlicher und zeitlicher Summation ermöglicht es Nervenzellen, eine Vielzahl von Eingangssignalen zu integrieren und darauf basierend zu "entscheiden", ob ein Aktionspotential ausgelöst wird.

Highlight: Der Unterschied zwischen räumlicher und zeitlicher Summation liegt in der Art, wie Signale integriert werden: räumlich über verschiedene Synapsen oder zeitlich an einer einzelnen Synapse.

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Bei der chemischen Synapse erfolgt die Signalübertragung durch Neurotransmitter. Wenn ein Aktionspotential das Axonende erreicht, öffnen sich spannungsabhängige Calciumkanäle. Der Calciumeinstrom führt zur Verschmelzung von Vesikeln mit der präsynaptischen Membran, wodurch Neurotransmitter in den synaptischen Spalt freigesetzt werden. Diese binden an Rezeptoren der postsynaptischen Membran und lösen dort eine Potentialänderung aus.

Vocabulary: Neurotransmitter sind chemische Botenstoffe, die Signale zwischen Nervenzellen übertragen.

Example: Acetylcholin ist ein wichtiger Neurotransmitter an vielen Synapsen.

Die Synapse Funktion besteht darin, Signale von einer Zelle zur nächsten weiterzuleiten. Dabei kann das Signal verstärkt, abgeschwächt oder moduliert werden.

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