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Wie funktioniert Klonen? Vor- und Nachteile von Reproduktivem und Therapeutischem Klonen

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Wie funktioniert Klonen? Vor- und Nachteile von Reproduktivem und Therapeutischem Klonen
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Emmi Rapp

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Klonen: Von den Anfängen bis zur Gegenwart und Zukunft

Das Klonen hat sich von einer Science-Fiction-Fantasie zu einer wissenschaftlichen Realität entwickelt. Es umfasst die ungeschlechtliche Vermehrung genetisch identischer Lebewesen.

  • Natürliches Klonen kommt bei einzelligen Organismen und Pflanzen vor
  • Künstliches Klonen wird in der Forschung und Medizin eingesetzt
  • Erste erfolgreiche Versuche begannen Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Das Klonschaf Dolly war 1996 der erste geklonte Säugetier
  • Heute unterscheidet man reproduktives und therapeutisches Klonen
  • Die rechtliche und ethische Debatte um das Klonen hält an

16.3.2021

1406

2019/20
Klonen-Anfänge, Gegenwart und Zukunft
10b
04.02.2020 1.
II.
III.
Einleitung
Anfänge
A. Erste Untersuchungen und Anwendungen
B. Dolly

Fazit zum Thema Klonen

Das Fazit fasst die wichtigsten Punkte zum Thema Klonen zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.

Das Klonen hat sich von einer Science-Fiction-Idee zu einer realen wissenschaftlichen Technik entwickelt. Seit der Geburt des Klonschafs Dolly im Jahr 1996 hat die Forschung in diesem Bereich enorme Fortschritte gemacht.

Highlight: Der Unterschied reproduktives und therapeutisches Klonen ist entscheidend für die ethische und rechtliche Bewertung: Während reproduktives Klonen auf die Erzeugung eines vollständigen Organismus abzielt, dient therapeutisches Klonen der Gewinnung von Stammzellen für medizinische Zwecke.

Wichtige Erkenntnisse:

  1. Natürliches Klonen kommt in der Natur vor, z.B. bei eineiigen Zwillingen.
  2. Künstliches Klonen hat verschiedene Anwendungsmöglichkeiten in Forschung und Medizin.
  3. Das therapeutische Klonen bietet vielversprechende Möglichkeiten für die Behandlung von Krankheiten.
  4. Reproduktives Klonen von Menschen ist ethisch höchst umstritten und in den meisten Ländern verboten.

Quote: "Das Klonen ist eine mächtige Technologie mit großem Potenzial, aber auch mit erheblichen ethischen Herausforderungen." - Nationaler Ethikrat

Zukünftige Entwicklungen:

  • Verbesserung der Klontechniken
  • Fortschritte im therapeutischen Klonen und der regenerativen Medizin
  • Mögliche neue Anwendungen in der Landwirtschaft und im Artenschutz

Herausforderungen:

  • Ethische Debatten über die Grenzen der Technologie
  • Rechtliche Regulierung auf nationaler und internationaler Ebene
  • Sicherstellung der verantwortungsvollen Nutzung der Klontechnologie

Vocabulary: Regenerative Medizin - Ein Zweig der Medizin, der sich mit der Wiederherstellung oder dem Ersatz beschädigter Gewebe und Organe befasst.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Klonen ein faszinierendes und zugleich kontroverses Forschungsgebiet bleibt. Es hat das Potenzial, bedeutende medizinische Fortschritte zu ermöglichen, erfordert aber auch eine sorgfältige ethische Abwägung und verantwortungsvolle Regulierung.

2019/20
Klonen-Anfänge, Gegenwart und Zukunft
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04.02.2020 1.
II.
III.
Einleitung
Anfänge
A. Erste Untersuchungen und Anwendungen
B. Dolly

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Entwicklungen in der Zukunft des Klonens

Dieser Abschnitt befasst sich mit möglichen zukünftigen Entwicklungen und Anwendungen des Klonens.

  1. Verbesserung der Klontechniken:

    • Erhöhung der Erfolgsrate
    • Verringerung von gesundheitlichen Problemen bei geklonten Tieren
    • Entwicklung neuer Methoden wie der induzierten Pluripotenz (iPS)
  2. Therapeutisches Klonen:

    • Fortschritte in der Stammzellforschung
    • Entwicklung personalisierter Therapien
    • Potenzielle Heilung von bisher unheilbaren Krankheiten

Example: Therapeutisches Klonen Beispiele könnten in Zukunft die Herstellung von Ersatzorganen aus patienteneigenen Zellen umfassen.

  1. Erhaltung bedrohter Arten:

    • Klonen als Werkzeug zum Artenschutz
    • Mögliche "Wiederbelebung" ausgestorbener Arten
  2. Landwirtschaft und Tierzucht:

    • Klonen von Nutztieren mit verbesserten Eigenschaften
    • Produktion von Medikamenten durch geklonte Tiere
  3. Ethische und rechtliche Entwicklungen:

    • Anpassung von Gesetzen an neue technische Möglichkeiten
    • Internationale Vereinbarungen zur Regulierung des Klonens

Highlight: Die Zukunft des Klonens wird stark von ethischen Debatten und gesellschaftlicher Akzeptanz abhängen.

  1. Forschung und Wissenschaft:
    • Vertieftes Verständnis der Embryonalentwicklung
    • Neue Erkenntnisse über Alterungsprozesse und Regeneration

Vocabulary: Induzierte Pluripotente Stammzellen (iPS) - Körperzellen, die durch genetische Reprogrammierung in einen stammzellähnlichen Zustand versetzt wurden.

  1. Potenzielle Risiken und Herausforderungen:
    • Langzeitfolgen des Klonens
    • Missbrauch der Technologie
    • Ethische Dilemmata bei neuen Anwendungen

Wie funktioniert therapeutisches Klonen in Zukunft? Es könnte effizienter und sicherer werden, mit besseren Methoden zur Gewinnung und Differenzierung von Stammzellen.

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Heutige Entwicklungen im Bereich des Klonens

Dieser Abschnitt befasst sich mit den aktuellen Entwicklungen im Bereich des Klonens, insbesondere mit dem therapeutischen und reproduktiven Klonen.

Therapeutisches Klonen: Das therapeutische Klonen zielt darauf ab, embryonale Stammzellen für medizinische Zwecke zu gewinnen, ohne einen vollständigen Organismus zu erzeugen.

Definition: Therapeutisches Klonen ist ein Verfahren zur Erzeugung von Stammzellen, die genetisch identisch mit dem Patienten sind.

Prozess des therapeutischen Klonens:

  1. Entnahme einer Körperzelle des Patienten
  2. Übertragung des Zellkerns in eine entkernte Eizelle
  3. Stimulation zur Entwicklung eines frühen Embryos
  4. Gewinnung von Stammzellen aus diesem Embryo

Highlight: Die gewonnenen Stammzellen können potenziell zur Behandlung verschiedener Krankheiten wie Parkinson, Alzheimer oder Diabetes eingesetzt werden.

Reproduktives Klonen: Das reproduktive Klonen zielt darauf ab, ein genetisch identisches Individuum zu erzeugen.

Example: Das Klonschaf Dolly war ein Ergebnis des reproduktiven Klonens.

Aktuelle Anwendungen des reproduktiven Klonens:

  • Erhaltung bedrohter Tierarten
  • Züchtung von Nutztieren mit gewünschten Eigenschaften
  • Forschung zur Verbesserung der Klontechniken

Highlight: Das reproduktive Klonen von Menschen ist in den meisten Ländern verboten und ethisch höchst umstritten.

Klonen aktueller Stand: Die Forschung konzentriert sich derzeit hauptsächlich auf das therapeutische Klonen und die Verbesserung der Effizienz und Sicherheit von Klontechniken.

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Literaturverzeichnis zum Thema Klonen

Das Literaturverzeichnis listet die in der Arbeit verwendeten Quellen auf:

  1. Ahlheim, Karl-Heinz; Schülerduden die Biologie; 1986, 2. Auflage

  2. Winnacker, Ernst-Ludwig; Das Genom Möglichkeiten und Grenzen der Genforschung; 2002, 3. Auflage

  3. https://www.biologie-seite.de/Biologie/klonen

Highlight: Die Verwendung aktueller wissenschaftlicher Literatur und seriöser Online-Quellen ist entscheidend für eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema Klonen.

Weitere empfohlene Quellen für vertiefende Informationen:

  1. National Human Genome Research Institute: "Cloning Fact Sheet" https://www.genome.gov/about-genomics/fact-sheets/Cloning-Fact-Sheet

  2. Deutscher Ethikrat: Stellungnahmen zum Thema Klonen https://www.ethikrat.org/

  3. Europäische Kommission: "Opinion on Ethical Aspects of Cloning Techniques"

  4. Wissenschaftliche Fachzeitschriften wie "Nature" und "Science" für aktuelle Forschungsergebnisse

Vocabulary: Peer-Review - Ein Verfahren zur Qualitätssicherung von wissenschaftlichen Publikationen durch unabhängige Experten.

Es ist wichtig, bei der Recherche zum Thema Klonen auf aktuelle und wissenschaftlich fundierte Quellen zurückzugreifen, da sich das Feld schnell entwickelt und neue Erkenntnisse gewonnen werden.

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Rechtliche Lage des Klonens

Dieser Abschnitt behandelt die rechtlichen Aspekte des Klonens in verschiedenen Ländern und international.

Highlight: Warum ist Klonen verboten? In vielen Ländern ist das reproduktive Klonen von Menschen aus ethischen Gründen und aufgrund von Sicherheitsbedenken verboten.

Internationale Regelungen:

  • Die UN-Generalversammlung hat 2005 eine nicht bindende Erklärung verabschiedet, die alle Formen des menschlichen Klonens verbietet.
  • Die UNESCO-Erklärung über das menschliche Genom und Menschenrechte von 1997 spricht sich gegen das reproduktive Klonen aus.

Situation in verschiedenen Ländern:

  • Deutschland: Das Embryonenschutzgesetz verbietet jegliche Form des Klonens von Menschen.
  • USA: Es gibt kein bundesweites Gesetz, aber viele Bundesstaaten haben eigene Verbote.
  • Großbritannien: Therapeutisches Klonen ist unter strengen Auflagen erlaubt, reproduktives Klonen ist verboten.
  • China: Hat relativ liberale Gesetze und erlaubt Forschung am therapeutischen Klonen.

Quote: "Das Klonen von Menschen ist mit der Menschenwürde unvereinbar und stellt einen Missbrauch der Biologie und Medizin dar." - Europarat, Zusatzprotokoll zur Biomedizinkonvention

Therapeutisches Klonen erlaubt: In einigen Ländern ist das therapeutische Klonen unter strengen Auflagen für Forschungszwecke erlaubt.

Vocabulary: Embryonenschutzgesetz - Ein deutsches Gesetz, das die Forschung an menschlichen Embryonen reguliert.

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Vor- und Nachteile des Klonens

Dieser Abschnitt diskutiert die Vor- und Nachteile des Klonens, sowohl für Tiere als auch für potenzielle menschliche Anwendungen.

Vorteile des Klonens von Tieren:

  1. Erhaltung bedrohter Arten
  2. Züchtung von Nutztieren mit gewünschten Eigenschaften
  3. Produktion von Medikamenten durch geklonte Tiere
  4. Forschungsmöglichkeiten in der Genetik und Entwicklungsbiologie

Nachteile des Klonens von Tieren:

  1. Geringe Erfolgsrate und hohe Fehlgeburtenrate
  2. Gesundheitsprobleme bei geklonten Tieren
  3. Verringerung der genetischen Vielfalt
  4. Ethische Bedenken bezüglich des Tierwohls

Example: Geklonte Schafe wie Dolly zeigten oft frühzeitige Alterungserscheinungen und gesundheitliche Probleme.

Vorteile therapeutisches Klonen:

  1. Gewinnung patientenspezifischer Stammzellen
  2. Potenzielle Behandlungsmöglichkeiten für schwere Krankheiten
  3. Fortschritte in der regenerativen Medizin
  4. Verringerung von Abstoßungsreaktionen bei Transplantationen

Nachteile therapeutisches Klonen:

  1. Ethische Bedenken bezüglich der Verwendung von Embryonen
  2. Technische Herausforderungen und hohe Kosten
  3. Risiko des Missbrauchs für reproduktives Klonen
  4. Mögliche unbekannte Langzeitfolgen

Highlight: Der Unterschied reproduktives und therapeutisches Klonen liegt hauptsächlich im Ziel: Während reproduktives Klonen auf die Erzeugung eines vollständigen Organismus abzielt, dient therapeutisches Klonen der Gewinnung von Stammzellen für medizinische Zwecke.

Reproduktives Klonen pro contra: Pro:

  • Möglichkeit für unfruchtbare Paare, genetisch verwandte Kinder zu haben
  • Potenzielle "Wiederbelebung" verstorbener Angehöriger

Contra:

  • Ethische Bedenken bezüglich der Menschenwürde
  • Unvorhersehbare psychologische Auswirkungen auf geklonte Individuen
  • Risiko der Instrumentalisierung von Menschen
  • Technische Risiken und gesundheitliche Gefahren

Quote: "Das reproduktive Klonen von Menschen würde eine Grenze überschreiten, die wir als Gesellschaft nicht überschreiten sollten." - Deutscher Ethikrat

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Selbstständigkeitserklärung zur Arbeit über Klonen

Die Selbstständigkeitserklärung ist ein wichtiger Bestandteil wissenschaftlicher Arbeiten und bestätigt, dass der Autor die Arbeit eigenständig verfasst hat.

Mustertext für eine Selbstständigkeitserklärung:

"Hiermit erkläre ich, [Name], dass ich die vorliegende Arbeit zum Thema 'Klonen - Anfänge, Gegenwart und Zukunft' selbstständig und ohne unerlaubte fremde Hilfe angefertigt habe. Alle verwendeten Quellen und Hilfsmittel sind in der Arbeit angegeben. Die Arbeit hat in gleicher oder ähnlicher Form noch keiner Prüfungsbehörde vorgelegen."

[Ort, Datum] [Unterschrift]

Highlight: Die Selbstständigkeitserklärung unterstreicht die Integrität der wissenschaftlichen Arbeit und ist ein wichtiger Aspekt der akademischen Ethik.

Wichtige Punkte einer Selbstständigkeitserklärung:

  1. Bestätigung der eigenständigen Erstellung
  2. Angabe aller verwendeten Quellen und Hilfsmittel
  3. Versicherung, dass die Arbeit noch nicht anderweitig eingereicht wurde
  4. Datum und persönliche Unterschrift

Vocabulary: Plagiat - Die unrechtmäßige Aneignung fremder geistiger Leistungen, die als eigene ausgegeben werden.

Die Selbstständigkeitserklärung dient nicht nur formalen Zwecken, sondern unterstreicht auch die Bedeutung von Ehrlichkeit und Integrität in der wissenschaftlichen Forschung, insbesondere bei einem ethisch sensiblen Thema wie dem Klonen.

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Einleitung zum Thema Klonen

Die Einleitung führt in das Thema Klonen ein und erklärt grundlegende Konzepte. Klonen wird definiert als die ungeschlechtliche Vermehrung genetisch identischer Lebewesen. Es werden zwei Hauptdefinitionen des Klonens vorgestellt:

  1. In der Zoologie und Botanik: Ein natürlicher oder künstlicher Vorgang zur Erzeugung erbgleicher Nachkommen.

  2. In der Reproduktionsmedizin und Zellbiologie: Die künstliche Herstellung eines Organismus mit den genetischen Informationen eines bereits existierenden Organismus.

Highlight: Eineiige Zwillinge gelten als natürliche Klone, da sie aus der Teilung einer befruchteten Eizelle entstehen.

Vocabulary: Totipotente Zelle - Eine Zelle, die sich zu einem vollständigen Organismus entwickeln kann.

Die Einleitung betont auch den Unterschied zwischen Klonen und Gentechnik. Während Gentechnik darauf abzielt, die DNA zu verändern, geht es beim Klonen um die Erstellung einer genetischen Kopie.

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Dolly und weitere Erkenntnisse im Bereich des Klonens

Dieser Abschnitt behandelt einen Meilenstein in der Geschichte des Klonens: die Geburt des Klonschafs Dolly im Jahr 1996.

Highlight: Dolly war das erste erfolgreich geklonte Säugetier und markierte einen Durchbruch in der Klontechnologie.

Dolly wurde von Ian Wilmut und seinem Team am Roslin-Institut in Schottland erschaffen. Die Wissenschaftler verwendeten eine Technik namens somatischer Zellkerntransfer (SCNT):

  1. Sie entnahmen den Zellkern einer Euterzelle eines erwachsenen Schafs.
  2. Dieser Kern wurde in eine entkernte Eizelle eines anderen Schafs eingesetzt.
  3. Die resultierende Zelle wurde elektrisch stimuliert, um die Zellteilung zu beginnen.
  4. Der Embryo wurde dann in eine Leihmutter implantiert.

Definition: Reproduktives Klonen zielt darauf ab, ein genetisch identisches Individuum zu erzeugen.

Dollys Geburt bewies, dass es möglich ist, ein Säugetier aus einer ausdifferenzierten Körperzelle zu klonen. Dies eröffnete neue Möglichkeiten für die Forschung und potenzielle Anwendungen in der Medizin und Landwirtschaft.

Vocabulary: Somatischer Zellkerntransfer (SCNT) - Eine Technik, bei der der Zellkern einer Körperzelle in eine entkernte Eizelle übertragen wird.

Nach Dolly wurden weitere Säugetiere erfolgreich geklont, darunter Mäuse, Rinder, Schweine und sogar Haustiere. Diese Fortschritte führten zu intensiven Diskussionen über die ethischen Implikationen des Klonens, insbesondere in Bezug auf mögliche Anwendungen beim Menschen.

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Anfänge des Klonens

Dieser Abschnitt beschreibt die frühen Anwendungen und Untersuchungen des Klonens.

Künstliches Klonen wird seit langem in der Pflanzenzucht eingesetzt, um bestimmte Eigenschaften zu erhalten. Ein Beispiel dafür ist der Weinanbau, bei dem Klone verwendet werden, um einen einheitlichen Geschmack zu gewährleisten.

Die ersten erfolgreichen Versuche des Klonens an Tieren wurden Anfang des 20. Jahrhunderts von Hans Spemann durchgeführt. Er teilte den Embryo eines Salamanders und erhielt zwei identische Tiere.

Example: In den 1960er Jahren führte John Gurdon Experimente mit Fröschen durch. Er setzte Zellkerne aus Darm- und Hautzellen in Eizellen ein und erzeugte Kaulquappen.

Diese frühen Experimente zeigten die Grenzen des Klonens auf. Es wurde deutlich, dass es nicht möglich ist, ein Lebewesen vollständig zu reprogrammieren.

Highlight: Ähnliche Versuche wurden mit verschiedenen Säugetieren wie Mäusen, Schweinen und Rindern durchgeführt, brachten aber zunächst keine bahnbrechenden Erkenntnisse.

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Klonen: Von den Anfängen bis zur Gegenwart und Zukunft

Das Klonen hat sich von einer Science-Fiction-Fantasie zu einer wissenschaftlichen Realität entwickelt. Es umfasst die ungeschlechtliche Vermehrung genetisch identischer Lebewesen.

  • Natürliches Klonen kommt bei einzelligen Organismen und Pflanzen vor
  • Künstliches Klonen wird in der Forschung und Medizin eingesetzt
  • Erste erfolgreiche Versuche begannen Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Das Klonschaf Dolly war 1996 der erste geklonte Säugetier
  • Heute unterscheidet man reproduktives und therapeutisches Klonen
  • Die rechtliche und ethische Debatte um das Klonen hält an

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A. Erste Untersuchungen und Anwendungen
B. Dolly

Fazit zum Thema Klonen

Das Fazit fasst die wichtigsten Punkte zum Thema Klonen zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.

Das Klonen hat sich von einer Science-Fiction-Idee zu einer realen wissenschaftlichen Technik entwickelt. Seit der Geburt des Klonschafs Dolly im Jahr 1996 hat die Forschung in diesem Bereich enorme Fortschritte gemacht.

Highlight: Der Unterschied reproduktives und therapeutisches Klonen ist entscheidend für die ethische und rechtliche Bewertung: Während reproduktives Klonen auf die Erzeugung eines vollständigen Organismus abzielt, dient therapeutisches Klonen der Gewinnung von Stammzellen für medizinische Zwecke.

Wichtige Erkenntnisse:

  1. Natürliches Klonen kommt in der Natur vor, z.B. bei eineiigen Zwillingen.
  2. Künstliches Klonen hat verschiedene Anwendungsmöglichkeiten in Forschung und Medizin.
  3. Das therapeutische Klonen bietet vielversprechende Möglichkeiten für die Behandlung von Krankheiten.
  4. Reproduktives Klonen von Menschen ist ethisch höchst umstritten und in den meisten Ländern verboten.

Quote: "Das Klonen ist eine mächtige Technologie mit großem Potenzial, aber auch mit erheblichen ethischen Herausforderungen." - Nationaler Ethikrat

Zukünftige Entwicklungen:

  • Verbesserung der Klontechniken
  • Fortschritte im therapeutischen Klonen und der regenerativen Medizin
  • Mögliche neue Anwendungen in der Landwirtschaft und im Artenschutz

Herausforderungen:

  • Ethische Debatten über die Grenzen der Technologie
  • Rechtliche Regulierung auf nationaler und internationaler Ebene
  • Sicherstellung der verantwortungsvollen Nutzung der Klontechnologie

Vocabulary: Regenerative Medizin - Ein Zweig der Medizin, der sich mit der Wiederherstellung oder dem Ersatz beschädigter Gewebe und Organe befasst.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Klonen ein faszinierendes und zugleich kontroverses Forschungsgebiet bleibt. Es hat das Potenzial, bedeutende medizinische Fortschritte zu ermöglichen, erfordert aber auch eine sorgfältige ethische Abwägung und verantwortungsvolle Regulierung.

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Entwicklungen in der Zukunft des Klonens

Dieser Abschnitt befasst sich mit möglichen zukünftigen Entwicklungen und Anwendungen des Klonens.

  1. Verbesserung der Klontechniken:

    • Erhöhung der Erfolgsrate
    • Verringerung von gesundheitlichen Problemen bei geklonten Tieren
    • Entwicklung neuer Methoden wie der induzierten Pluripotenz (iPS)
  2. Therapeutisches Klonen:

    • Fortschritte in der Stammzellforschung
    • Entwicklung personalisierter Therapien
    • Potenzielle Heilung von bisher unheilbaren Krankheiten

Example: Therapeutisches Klonen Beispiele könnten in Zukunft die Herstellung von Ersatzorganen aus patienteneigenen Zellen umfassen.

  1. Erhaltung bedrohter Arten:

    • Klonen als Werkzeug zum Artenschutz
    • Mögliche "Wiederbelebung" ausgestorbener Arten
  2. Landwirtschaft und Tierzucht:

    • Klonen von Nutztieren mit verbesserten Eigenschaften
    • Produktion von Medikamenten durch geklonte Tiere
  3. Ethische und rechtliche Entwicklungen:

    • Anpassung von Gesetzen an neue technische Möglichkeiten
    • Internationale Vereinbarungen zur Regulierung des Klonens

Highlight: Die Zukunft des Klonens wird stark von ethischen Debatten und gesellschaftlicher Akzeptanz abhängen.

  1. Forschung und Wissenschaft:
    • Vertieftes Verständnis der Embryonalentwicklung
    • Neue Erkenntnisse über Alterungsprozesse und Regeneration

Vocabulary: Induzierte Pluripotente Stammzellen (iPS) - Körperzellen, die durch genetische Reprogrammierung in einen stammzellähnlichen Zustand versetzt wurden.

  1. Potenzielle Risiken und Herausforderungen:
    • Langzeitfolgen des Klonens
    • Missbrauch der Technologie
    • Ethische Dilemmata bei neuen Anwendungen

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Heutige Entwicklungen im Bereich des Klonens

Dieser Abschnitt befasst sich mit den aktuellen Entwicklungen im Bereich des Klonens, insbesondere mit dem therapeutischen und reproduktiven Klonen.

Therapeutisches Klonen: Das therapeutische Klonen zielt darauf ab, embryonale Stammzellen für medizinische Zwecke zu gewinnen, ohne einen vollständigen Organismus zu erzeugen.

Definition: Therapeutisches Klonen ist ein Verfahren zur Erzeugung von Stammzellen, die genetisch identisch mit dem Patienten sind.

Prozess des therapeutischen Klonens:

  1. Entnahme einer Körperzelle des Patienten
  2. Übertragung des Zellkerns in eine entkernte Eizelle
  3. Stimulation zur Entwicklung eines frühen Embryos
  4. Gewinnung von Stammzellen aus diesem Embryo

Highlight: Die gewonnenen Stammzellen können potenziell zur Behandlung verschiedener Krankheiten wie Parkinson, Alzheimer oder Diabetes eingesetzt werden.

Reproduktives Klonen: Das reproduktive Klonen zielt darauf ab, ein genetisch identisches Individuum zu erzeugen.

Example: Das Klonschaf Dolly war ein Ergebnis des reproduktiven Klonens.

Aktuelle Anwendungen des reproduktiven Klonens:

  • Erhaltung bedrohter Tierarten
  • Züchtung von Nutztieren mit gewünschten Eigenschaften
  • Forschung zur Verbesserung der Klontechniken

Highlight: Das reproduktive Klonen von Menschen ist in den meisten Ländern verboten und ethisch höchst umstritten.

Klonen aktueller Stand: Die Forschung konzentriert sich derzeit hauptsächlich auf das therapeutische Klonen und die Verbesserung der Effizienz und Sicherheit von Klontechniken.

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Literaturverzeichnis zum Thema Klonen

Das Literaturverzeichnis listet die in der Arbeit verwendeten Quellen auf:

  1. Ahlheim, Karl-Heinz; Schülerduden die Biologie; 1986, 2. Auflage

  2. Winnacker, Ernst-Ludwig; Das Genom Möglichkeiten und Grenzen der Genforschung; 2002, 3. Auflage

  3. https://www.biologie-seite.de/Biologie/klonen

Highlight: Die Verwendung aktueller wissenschaftlicher Literatur und seriöser Online-Quellen ist entscheidend für eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema Klonen.

Weitere empfohlene Quellen für vertiefende Informationen:

  1. National Human Genome Research Institute: "Cloning Fact Sheet" https://www.genome.gov/about-genomics/fact-sheets/Cloning-Fact-Sheet

  2. Deutscher Ethikrat: Stellungnahmen zum Thema Klonen https://www.ethikrat.org/

  3. Europäische Kommission: "Opinion on Ethical Aspects of Cloning Techniques"

  4. Wissenschaftliche Fachzeitschriften wie "Nature" und "Science" für aktuelle Forschungsergebnisse

Vocabulary: Peer-Review - Ein Verfahren zur Qualitätssicherung von wissenschaftlichen Publikationen durch unabhängige Experten.

Es ist wichtig, bei der Recherche zum Thema Klonen auf aktuelle und wissenschaftlich fundierte Quellen zurückzugreifen, da sich das Feld schnell entwickelt und neue Erkenntnisse gewonnen werden.

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Highlight: Warum ist Klonen verboten? In vielen Ländern ist das reproduktive Klonen von Menschen aus ethischen Gründen und aufgrund von Sicherheitsbedenken verboten.

Internationale Regelungen:

  • Die UN-Generalversammlung hat 2005 eine nicht bindende Erklärung verabschiedet, die alle Formen des menschlichen Klonens verbietet.
  • Die UNESCO-Erklärung über das menschliche Genom und Menschenrechte von 1997 spricht sich gegen das reproduktive Klonen aus.

Situation in verschiedenen Ländern:

  • Deutschland: Das Embryonenschutzgesetz verbietet jegliche Form des Klonens von Menschen.
  • USA: Es gibt kein bundesweites Gesetz, aber viele Bundesstaaten haben eigene Verbote.
  • Großbritannien: Therapeutisches Klonen ist unter strengen Auflagen erlaubt, reproduktives Klonen ist verboten.
  • China: Hat relativ liberale Gesetze und erlaubt Forschung am therapeutischen Klonen.

Quote: "Das Klonen von Menschen ist mit der Menschenwürde unvereinbar und stellt einen Missbrauch der Biologie und Medizin dar." - Europarat, Zusatzprotokoll zur Biomedizinkonvention

Therapeutisches Klonen erlaubt: In einigen Ländern ist das therapeutische Klonen unter strengen Auflagen für Forschungszwecke erlaubt.

Vocabulary: Embryonenschutzgesetz - Ein deutsches Gesetz, das die Forschung an menschlichen Embryonen reguliert.

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Vor- und Nachteile des Klonens

Dieser Abschnitt diskutiert die Vor- und Nachteile des Klonens, sowohl für Tiere als auch für potenzielle menschliche Anwendungen.

Vorteile des Klonens von Tieren:

  1. Erhaltung bedrohter Arten
  2. Züchtung von Nutztieren mit gewünschten Eigenschaften
  3. Produktion von Medikamenten durch geklonte Tiere
  4. Forschungsmöglichkeiten in der Genetik und Entwicklungsbiologie

Nachteile des Klonens von Tieren:

  1. Geringe Erfolgsrate und hohe Fehlgeburtenrate
  2. Gesundheitsprobleme bei geklonten Tieren
  3. Verringerung der genetischen Vielfalt
  4. Ethische Bedenken bezüglich des Tierwohls

Example: Geklonte Schafe wie Dolly zeigten oft frühzeitige Alterungserscheinungen und gesundheitliche Probleme.

Vorteile therapeutisches Klonen:

  1. Gewinnung patientenspezifischer Stammzellen
  2. Potenzielle Behandlungsmöglichkeiten für schwere Krankheiten
  3. Fortschritte in der regenerativen Medizin
  4. Verringerung von Abstoßungsreaktionen bei Transplantationen

Nachteile therapeutisches Klonen:

  1. Ethische Bedenken bezüglich der Verwendung von Embryonen
  2. Technische Herausforderungen und hohe Kosten
  3. Risiko des Missbrauchs für reproduktives Klonen
  4. Mögliche unbekannte Langzeitfolgen

Highlight: Der Unterschied reproduktives und therapeutisches Klonen liegt hauptsächlich im Ziel: Während reproduktives Klonen auf die Erzeugung eines vollständigen Organismus abzielt, dient therapeutisches Klonen der Gewinnung von Stammzellen für medizinische Zwecke.

Reproduktives Klonen pro contra: Pro:

  • Möglichkeit für unfruchtbare Paare, genetisch verwandte Kinder zu haben
  • Potenzielle "Wiederbelebung" verstorbener Angehöriger

Contra:

  • Ethische Bedenken bezüglich der Menschenwürde
  • Unvorhersehbare psychologische Auswirkungen auf geklonte Individuen
  • Risiko der Instrumentalisierung von Menschen
  • Technische Risiken und gesundheitliche Gefahren

Quote: "Das reproduktive Klonen von Menschen würde eine Grenze überschreiten, die wir als Gesellschaft nicht überschreiten sollten." - Deutscher Ethikrat

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Klonen-Anfänge, Gegenwart und Zukunft
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04.02.2020 1.
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III.
Einleitung
Anfänge
A. Erste Untersuchungen und Anwendungen
B. Dolly

Selbstständigkeitserklärung zur Arbeit über Klonen

Die Selbstständigkeitserklärung ist ein wichtiger Bestandteil wissenschaftlicher Arbeiten und bestätigt, dass der Autor die Arbeit eigenständig verfasst hat.

Mustertext für eine Selbstständigkeitserklärung:

"Hiermit erkläre ich, [Name], dass ich die vorliegende Arbeit zum Thema 'Klonen - Anfänge, Gegenwart und Zukunft' selbstständig und ohne unerlaubte fremde Hilfe angefertigt habe. Alle verwendeten Quellen und Hilfsmittel sind in der Arbeit angegeben. Die Arbeit hat in gleicher oder ähnlicher Form noch keiner Prüfungsbehörde vorgelegen."

[Ort, Datum] [Unterschrift]

Highlight: Die Selbstständigkeitserklärung unterstreicht die Integrität der wissenschaftlichen Arbeit und ist ein wichtiger Aspekt der akademischen Ethik.

Wichtige Punkte einer Selbstständigkeitserklärung:

  1. Bestätigung der eigenständigen Erstellung
  2. Angabe aller verwendeten Quellen und Hilfsmittel
  3. Versicherung, dass die Arbeit noch nicht anderweitig eingereicht wurde
  4. Datum und persönliche Unterschrift

Vocabulary: Plagiat - Die unrechtmäßige Aneignung fremder geistiger Leistungen, die als eigene ausgegeben werden.

Die Selbstständigkeitserklärung dient nicht nur formalen Zwecken, sondern unterstreicht auch die Bedeutung von Ehrlichkeit und Integrität in der wissenschaftlichen Forschung, insbesondere bei einem ethisch sensiblen Thema wie dem Klonen.

2019/20
Klonen-Anfänge, Gegenwart und Zukunft
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04.02.2020 1.
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A. Erste Untersuchungen und Anwendungen
B. Dolly

Einleitung zum Thema Klonen

Die Einleitung führt in das Thema Klonen ein und erklärt grundlegende Konzepte. Klonen wird definiert als die ungeschlechtliche Vermehrung genetisch identischer Lebewesen. Es werden zwei Hauptdefinitionen des Klonens vorgestellt:

  1. In der Zoologie und Botanik: Ein natürlicher oder künstlicher Vorgang zur Erzeugung erbgleicher Nachkommen.

  2. In der Reproduktionsmedizin und Zellbiologie: Die künstliche Herstellung eines Organismus mit den genetischen Informationen eines bereits existierenden Organismus.

Highlight: Eineiige Zwillinge gelten als natürliche Klone, da sie aus der Teilung einer befruchteten Eizelle entstehen.

Vocabulary: Totipotente Zelle - Eine Zelle, die sich zu einem vollständigen Organismus entwickeln kann.

Die Einleitung betont auch den Unterschied zwischen Klonen und Gentechnik. Während Gentechnik darauf abzielt, die DNA zu verändern, geht es beim Klonen um die Erstellung einer genetischen Kopie.

2019/20
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A. Erste Untersuchungen und Anwendungen
B. Dolly

Dolly und weitere Erkenntnisse im Bereich des Klonens

Dieser Abschnitt behandelt einen Meilenstein in der Geschichte des Klonens: die Geburt des Klonschafs Dolly im Jahr 1996.

Highlight: Dolly war das erste erfolgreich geklonte Säugetier und markierte einen Durchbruch in der Klontechnologie.

Dolly wurde von Ian Wilmut und seinem Team am Roslin-Institut in Schottland erschaffen. Die Wissenschaftler verwendeten eine Technik namens somatischer Zellkerntransfer (SCNT):

  1. Sie entnahmen den Zellkern einer Euterzelle eines erwachsenen Schafs.
  2. Dieser Kern wurde in eine entkernte Eizelle eines anderen Schafs eingesetzt.
  3. Die resultierende Zelle wurde elektrisch stimuliert, um die Zellteilung zu beginnen.
  4. Der Embryo wurde dann in eine Leihmutter implantiert.

Definition: Reproduktives Klonen zielt darauf ab, ein genetisch identisches Individuum zu erzeugen.

Dollys Geburt bewies, dass es möglich ist, ein Säugetier aus einer ausdifferenzierten Körperzelle zu klonen. Dies eröffnete neue Möglichkeiten für die Forschung und potenzielle Anwendungen in der Medizin und Landwirtschaft.

Vocabulary: Somatischer Zellkerntransfer (SCNT) - Eine Technik, bei der der Zellkern einer Körperzelle in eine entkernte Eizelle übertragen wird.

Nach Dolly wurden weitere Säugetiere erfolgreich geklont, darunter Mäuse, Rinder, Schweine und sogar Haustiere. Diese Fortschritte führten zu intensiven Diskussionen über die ethischen Implikationen des Klonens, insbesondere in Bezug auf mögliche Anwendungen beim Menschen.

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A. Erste Untersuchungen und Anwendungen
B. Dolly

Anfänge des Klonens

Dieser Abschnitt beschreibt die frühen Anwendungen und Untersuchungen des Klonens.

Künstliches Klonen wird seit langem in der Pflanzenzucht eingesetzt, um bestimmte Eigenschaften zu erhalten. Ein Beispiel dafür ist der Weinanbau, bei dem Klone verwendet werden, um einen einheitlichen Geschmack zu gewährleisten.

Die ersten erfolgreichen Versuche des Klonens an Tieren wurden Anfang des 20. Jahrhunderts von Hans Spemann durchgeführt. Er teilte den Embryo eines Salamanders und erhielt zwei identische Tiere.

Example: In den 1960er Jahren führte John Gurdon Experimente mit Fröschen durch. Er setzte Zellkerne aus Darm- und Hautzellen in Eizellen ein und erzeugte Kaulquappen.

Diese frühen Experimente zeigten die Grenzen des Klonens auf. Es wurde deutlich, dass es nicht möglich ist, ein Lebewesen vollständig zu reprogrammieren.

Highlight: Ähnliche Versuche wurden mit verschiedenen Säugetieren wie Mäusen, Schweinen und Rindern durchgeführt, brachten aber zunächst keine bahnbrechenden Erkenntnisse.

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