Meiose: Grundlagen und Bedeutung
Die Meiose ist ein fundamentaler Prozess in der Fortpflanzungsbiologie, der für die Produktion von Keimzellen und Geschlechtszellen verantwortlich ist. Sie unterscheidet sich in der Oogenese BildungvonEizellen und der Spermatogenese BildungvonSpermien.
Definition: Die Meiose ist eine spezielle Form der Zellteilung, bei der die Anzahl der Chromosomen halbiert wird, von diploid 2n zu haploid n.
Ein wesentliches Merkmal der Meiose ist die Rekombination der elterlichen Chromosomen, was zur genetischen Vielfalt beiträgt.
Der Ablauf der Meiose gliedert sich in zwei Hauptphasen:
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Die Interphase: Hier werden Chromosomen und Organellen verdoppelt.
Highlight: In der Interphase verdoppeln sich 46 Einzelchromatid-Chromosomen zu 46 Zweichromatid-Chromosomen.
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Zwei Reifeteilungen: Diese folgen auf die Interphase und führen zur Bildung der haploiden Geschlechtszellen.
Vocabulary: Chromatid - Ein Strang eines Chromosoms, der aus DNA und Proteinen besteht.
Die Meiose Interphase ist entscheidend für den gesamten Prozess, da hier die Grundlage für die nachfolgenden Teilungen gelegt wird.