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Moose
Moose sind grüne Landpflanzen, die sich vor etwa 400 bis 450 Millionen Jahren aus Grünalgen der Gezeitenzone entwickelt haben. Sie haben keine Bauteile in sich, die sie stabil machen, wie etwa Bäume oder Gräser. Daher wachsen sie flach und bilden eine Art Teppich, bleiben klein und wachsen langsam. Diese Eigenschaften machen es ihnen schwer, sich gegen andere Pflanzen durchzusetzen. Moose wachsen auf der Nordseite von Bäumen, Felsen, Häusern, dem Waldboden und auch in Mooren, der Tundra, Polargebieten und im Regenwald.
Bedeutung
Moose sind wichtig für die Natur, da sie Nährstoffe aufnehmen und sie nach einer Zeit in den Boden gelangen lassen. Früher wurden trockene Moose als Füllmaterial verwendet, und Torf, der aus Moosen gebildet wird, wurde als Brennstoff benutzt. Heutzutage werden riesige Moorgebiete trockengelegt und abgebaggert, was sehr schädlich für die Umwelt ist.
Eigenschaften
Moose haben keine Blüten oder Wurzeln. Sie sind faszinierende Pflanzen, die lange Trockenheit und Kälte überleben können. Torfmoose filtern Milliarden Tonnen Schadstoffe und ziehen lebenswichtige Nährstoffe aus dem Wasser.
Fortpflanzung
Die geschlechtliche Fortpflanzung der Moose erfolgt durch die Bildung männlicher oder weiblicher Fortpflanzungsorgane. Männliche Fortpflanzungsorgane bilden Schwärmzellen, die in den weiblichen Fortpflanzungsorganen zu Eizellen führen. Bei nassen Bedingungen schwimmen die Schwärmzellen zu den Eizellen und es kommt zur Befruchtung.
Arten
Es gibt etwa 16.000 verschiedene Arten von Moosen, darunter Hornmoose, Lebermoose und Laubmoose. Diese Vielfalt der Arten macht Moose zu einer faszinierenden Pflanzengruppe.
Quellenangabe: Artikel: Moos (von Beat Rüst, Thomas Wickert, Ziko van Dijk u.a.)
https://klexikon.zum.de/index.php
Quelle: Wikipedia
Gliederung
- Definition
- Vorkommen
- Bau
- Merkmale
- Ernährungsweise
- Fortpflanzung
- Artenbeispiele
- Vergleich des Arbeitsblattes
Definition
Moose (regional auch Moor, Mies und Miesch) sind grüne Landpflanzen, die in der Regel kein Stütz- und Leitgewebe ausbilden. Sie haben sich vor etwa 400 bis 450 Millionen Jahren aus Grünalgen der Gezeitenzone entwickelt. Kennzeichen der Moose sind die Photosynthese Pigmente Chlorophyll, Stärke als Speichersubstanz und Zellwände aus Zellulose. Es gibt rund 16.000 bekannte Arten. Die Wissenschaft von den Moosen heißt Bryologie.