Mukoviszidose ist eine schwerwiegende Erbkrankheit, die verschiedene Organsysteme im Körper betrifft.
Die Mukoviszidose-Symptome zeigen sich meist schon im frühen Kindesalter. Typische Anzeichen sind zäher Schleim in der Lunge, häufige Atemwegsinfekte und Verdauungsprobleme. Bei der Mukoviszidose Diagnose wird ein Schweißtest durchgeführt, da Betroffene einen erhöhten Salzgehalt im Schweiß aufweisen. Die Erkrankung ist nicht ansteckend, wird aber genetisch vererbt. Die Mukoviszidose Therapie umfasst verschiedene Behandlungsansätze wie Physiotherapie, Inhalationen und Medikamente zur Schleimlösung. Besonders wichtig ist auch eine ausgewogene Ernährung, da die Mukoviszidose Bauchspeicheldrüse oft beeinträchtigt ist und Verdauungsenzyme nicht ausreichend produziert werden.
Die Mukoviszidose Lebenserwartung hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert. Während früher viele Patienten das Erwachsenenalter nicht erreichten, können heute bei guter medizinischer Versorgung viele Betroffene 40 Jahre und älter werden. Es gibt auch Fälle einer Mukoviszidose leichte Form, bei der die Symptome weniger stark ausgeprägt sind. Die Erkrankung ist bisher nicht heilbar, aber durch moderne Therapien gut behandelbar. Im Mukoviszidose Endstadium können schwere Komplikationen wie Lungenversagen auftreten. Die Forschung arbeitet intensiv an neuen Behandlungsmöglichkeiten, um die Lebensqualität der Patienten weiter zu verbessern und die Lebenserwartung zu erhöhen. Besonders wichtig ist eine frühe Erkennung der Mukoviszidose-Symptome Kind, um rechtzeitig mit der Behandlung beginnen zu können.