Die Bedeutung der Fotosynthese und Ökologische Grundlagen
Die Fotosynthese ist der wichtigste Stoffwechselprozess und bildet die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Ohne diesen Prozess könnten aerobe Organismen wie Menschen und Tiere nicht existieren, da nur durch die Fotosynthese der lebensnotwendige Sauerstoff gebildet wird. Der Fotosynthese Ablauf ermöglicht es Pflanzen, aus Kohlendioxid und Wasser mithilfe von Sonnenlicht organische Verbindungen aufzubauen und dabei Sauerstoff freizusetzen.
Definition: Die Fotosynthese wandelt Lichtenergie in chemische Energie um und macht diese für Lebensprozesse nutzbar. Sie ist damit die Grundlage für die Energieversorgung fast aller Organismen.
Die Ökologie als Wissenschaft untersucht die Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen untereinander und mit ihrer Umwelt. Dabei spielen sowohl biotische als auch abiotische Umweltfaktoren eine zentrale Rolle. Zu den abiotischen Umweltfaktoren zählen alle unbelebten physikalischen und chemischen Gegebenheiten wie Licht, Temperatur, Gase und Wasser. Die biotischen Umweltfaktoren umfassen hingegen alle Einflüsse durch andere Lebewesen, beispielsweise Konkurrenz, Parasitismus oder Krankheitserreger.
Ein Ökosystem besteht aus verschiedenen Komponenten, die in enger Wechselwirkung zueinander stehen. Die Produzenten (hauptsächlich grüne Pflanzen) bilden durch Fotosynthese die Basis. Die Konsumenten ernähren sich von den Produzenten oder anderen Konsumenten, während die Destruenten abgestorbenes organisches Material zersetzen und damit den Stoffkreislauf schließen.