Die Zellatmung ist ein fundamentaler biologischer Prozess, bei dem Glucose unter Verwendung von Sauerstoff zu Kohlendioxid und Wasser abgebaut wird. Dieser Prozess findet in den Mitochondrien statt und ist der wichtigste Weg zur Energiegewinnung in Zellen.
Die Zellatmung läuft in mehreren Schritten ab: Zunächst wird Glucose in der Glycolyse zu Pyruvat abgebaut. Anschließend wird das Pyruvat in den Mitochondrien weiter zu CO2 und H2O oxidiert. Bei diesem Prozess entstehen 32 oder 38 ATP Moleküle pro Glucose-Molekül, abhängig von der Effizienz des Transports. Die Energiebilanz der Zellatmung ist dabei deutlich höher als bei der anaeroben Zellatmung, die nur 2 ATP liefert. Die Ausgangsstoffe der Zellatmung sind Glucose und Sauerstoff, während die Endprodukte Kohlendioxid, Wasser und ATP sind.
Ein weiterer wichtiger biologischer Aspekt ist die ökologische Potenz, die die Anpassungsfähigkeit von Organismen an Umweltfaktoren beschreibt. Die Toleranzkurve zeigt dabei den Bereich zwischen Pessimum (ungünstigste Bedingungen) und optimalen Lebensbedingungen (Präferendum) an. Die ökologische Toleranz verschiedener Arten unterscheidet sich stark und bestimmt ihre Verbreitung in verschiedenen Lebensräumen. Stenöke Arten haben eine geringe ökologische Potenz und können nur in einem engen Bereich von Umweltbedingungen überleben, während euryöke Arten eine große ökologische Potenz aufweisen und sich an verschiedene Umweltbedingungen anpassen können.