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Ökosystem See einfach erklärt - Biotische und Abiotische Faktoren, Gliederung und mehr

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Ökosystem See einfach erklärt - Biotische und Abiotische Faktoren, Gliederung und mehr
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Das Ökosystem See ist ein komplexes Zusammenspiel biotischer und abiotischer Faktoren. Es gibt zwei Haupttypen von Seen: oligotrophe (nährstoffarme) und eutrophe (nährstoffreiche) Seen. Der Jahreszyklus eines Sees umfasst vier Phasen: Frühjahrsvollzirkulation, Sommerstagnation, Herbstvollzirkulation und Winterstagnation. Die Temperatur und Dichte des Wassers spielen eine entscheidende Rolle für die Schichtung und Zirkulation im See. Biotische Faktoren wie Plankton, Nekton und Benthon bilden die Lebensgemeinschaft im See, während die Zonierung in Nährschicht, Sprungschicht und Zehrschicht die vertikale Struktur bestimmt.

• Die Temperatur beeinflusst maßgeblich die Dichte und Zirkulation des Wassers im See.
• Die Nährstoffverfügbarkeit unterscheidet oligotrophe von eutrophen Seen.
• Licht, Temperatur und Sauerstoff variieren in den verschiedenen Schichten des Sees.
• Die Lebewesen im See sind an spezifische Zonen und Bedingungen angepasst.

26.9.2021

268

Es gilt 2 verschieden Seen
Lo digotropher See & eutropher See
mineralstoffarm
Abidische Faktoren
1. Frühjahrs-Vollzirkulation
See ca. 4°C
4

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Biotische Faktoren und Zonierung des Sees

Die vertikale Struktur eines Sees lässt sich in verschiedene Zonen unterteilen, die jeweils spezifische biotische und abiotische Faktoren aufweisen. Diese Zonierung ist entscheidend für die Verteilung und Anpassung der Lebewesen im Ökosystem See.

Die Nährschicht oder Epilimnion, auch als trophogene Zone bekannt, ist der oberste Bereich des Sees. Hier dringt ausreichend Licht ein, um Photosynthese zu ermöglichen. Die Sprungschicht oder Metalimnion bildet den Übergangsbereich, in dem die Lichtintensität und damit die Photosyntheserate abnimmt. In der Zehrschicht oder Hypolimnion, auch als tropholytische Zone bezeichnet, findet aufgrund des Lichtmangels kaum noch Photosynthese statt.

Definition: Die Kompensationstiefe ist die Tiefe, in der die Sauerstoffproduktion durch Photosynthese und der Sauerstoffverbrauch durch Atmung im Gleichgewicht stehen.

Der See lässt sich horizontal in die Uferregion (Litoral), die Freiwasserzone (Pelagial) und die Tiefenregion (Profundal) einteilen. Jede dieser Zonen bietet spezifische Lebensräume für angepasste Organismen.

Example: Im Sommer kann man eine deutliche Temperaturschichtung beobachten: An der Oberfläche können Temperaturen von 20°C herrschen, während in der Tiefe konstant 4°C vorliegen.

Die Lebewesen im See lassen sich in verschiedene Gruppen einteilen:

  1. Plankton: Frei schwebende Kleinlebewesen mit geringer Eigenbewegung.
  2. Nekton: Aktiv schwimmende Organismen wie Fische und einige Insekten.
  3. Benthon: Am Boden lebende Organismen.
  4. Neuston und Pleuston: Lebewesen, die mit der Wasseroberfläche assoziiert sind.

Vocabulary: Die Freiwasserzone oder das Pelagial bezeichnet den offenen Wasserkörper eines Sees, der nicht in direktem Kontakt mit dem Ufer oder dem Grund steht.

Diese Einteilung der Lebewesen spiegelt ihre Anpassung an verschiedene Lebensräume und ökologische Nischen im See wider. Die Verteilung von Licht, Mineralstoffen und Sauerstoff variiert stark zwischen den Zonen und Jahreszeiten, was die Dynamik des Ökosystems maßgeblich beeinflusst.

Es gilt 2 verschieden Seen
Lo digotropher See & eutropher See
mineralstoffarm
Abidische Faktoren
1. Frühjahrs-Vollzirkulation
See ca. 4°C
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Abiotische Faktoren und Jahreszyklus des Sees

Der See durchläuft im Jahresverlauf vier charakteristische Phasen, die durch abiotische Faktoren wie Temperatur und Zirkulation geprägt sind. Diese Phasen sind entscheidend für das Ökosystem See und beeinflussen maßgeblich die Lebensbedingungen für Organismen.

Die Frühjahrsvollzirkulation ist gekennzeichnet durch eine gleichmäßige Temperatur von etwa 4°C im gesamten See. In der Sommerstagnation bildet sich eine Schichtung aus, wobei die oberen Wasserschichten wärmer sind. Die Herbstvollzirkulation ähnelt der Frühjahrssituation mit einer erneuten Durchmischung des Seewassers. In der Winterstagnation bildet sich eine Eisschicht an der Oberfläche, während das Wasser in der Tiefe wärmer bleibt.

Definition: Oligotropher See bezeichnet einen nährstoffarmen See, während ein eutropher See nährstoffreich ist.

Highlight: Wasser hat bei 4°C seine größte Dichte, was für die Schichtung und Zirkulation im See von entscheidender Bedeutung ist.

Die Temperatur beeinflusst nicht nur die Dichte des Wassers, sondern auch die Löslichkeit von Gasen. Dies hat direkte Auswirkungen auf den Sauerstoffgehalt und damit auf die Lebensbedingungen für aquatische Organismen.

Vocabulary: Abiotische Faktoren sind unbelebte Umwelteinflüsse wie Temperatur, Licht und chemische Eigenschaften des Wassers.

Der See fungiert als Temperaturspeicher, was zu einer Pufferung von Temperaturschwankungen in der Umgebung führt. Dies macht Seen zu wichtigen Regulatoren des lokalen Klimas.

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Das Ökosystem See ist ein komplexes Zusammenspiel biotischer und abiotischer Faktoren. Es gibt zwei Haupttypen von Seen: oligotrophe (nährstoffarme) und eutrophe (nährstoffreiche) Seen. Der Jahreszyklus eines Sees umfasst vier Phasen: Frühjahrsvollzirkulation, Sommerstagnation, Herbstvollzirkulation und Winterstagnation. Die Temperatur und Dichte des Wassers spielen eine entscheidende Rolle für die Schichtung und Zirkulation im See. Biotische Faktoren wie Plankton, Nekton und Benthon bilden die Lebensgemeinschaft im See, während die Zonierung in Nährschicht, Sprungschicht und Zehrschicht die vertikale Struktur bestimmt.

• Die Temperatur beeinflusst maßgeblich die Dichte und Zirkulation des Wassers im See.
• Die Nährstoffverfügbarkeit unterscheidet oligotrophe von eutrophen Seen.
• Licht, Temperatur und Sauerstoff variieren in den verschiedenen Schichten des Sees.
• Die Lebewesen im See sind an spezifische Zonen und Bedingungen angepasst.

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Es gilt 2 verschieden Seen
Lo digotropher See & eutropher See
mineralstoffarm
Abidische Faktoren
1. Frühjahrs-Vollzirkulation
See ca. 4°C
4

Biotische Faktoren und Zonierung des Sees

Die vertikale Struktur eines Sees lässt sich in verschiedene Zonen unterteilen, die jeweils spezifische biotische und abiotische Faktoren aufweisen. Diese Zonierung ist entscheidend für die Verteilung und Anpassung der Lebewesen im Ökosystem See.

Die Nährschicht oder Epilimnion, auch als trophogene Zone bekannt, ist der oberste Bereich des Sees. Hier dringt ausreichend Licht ein, um Photosynthese zu ermöglichen. Die Sprungschicht oder Metalimnion bildet den Übergangsbereich, in dem die Lichtintensität und damit die Photosyntheserate abnimmt. In der Zehrschicht oder Hypolimnion, auch als tropholytische Zone bezeichnet, findet aufgrund des Lichtmangels kaum noch Photosynthese statt.

Definition: Die Kompensationstiefe ist die Tiefe, in der die Sauerstoffproduktion durch Photosynthese und der Sauerstoffverbrauch durch Atmung im Gleichgewicht stehen.

Der See lässt sich horizontal in die Uferregion (Litoral), die Freiwasserzone (Pelagial) und die Tiefenregion (Profundal) einteilen. Jede dieser Zonen bietet spezifische Lebensräume für angepasste Organismen.

Example: Im Sommer kann man eine deutliche Temperaturschichtung beobachten: An der Oberfläche können Temperaturen von 20°C herrschen, während in der Tiefe konstant 4°C vorliegen.

Die Lebewesen im See lassen sich in verschiedene Gruppen einteilen:

  1. Plankton: Frei schwebende Kleinlebewesen mit geringer Eigenbewegung.
  2. Nekton: Aktiv schwimmende Organismen wie Fische und einige Insekten.
  3. Benthon: Am Boden lebende Organismen.
  4. Neuston und Pleuston: Lebewesen, die mit der Wasseroberfläche assoziiert sind.

Vocabulary: Die Freiwasserzone oder das Pelagial bezeichnet den offenen Wasserkörper eines Sees, der nicht in direktem Kontakt mit dem Ufer oder dem Grund steht.

Diese Einteilung der Lebewesen spiegelt ihre Anpassung an verschiedene Lebensräume und ökologische Nischen im See wider. Die Verteilung von Licht, Mineralstoffen und Sauerstoff variiert stark zwischen den Zonen und Jahreszeiten, was die Dynamik des Ökosystems maßgeblich beeinflusst.

Es gilt 2 verschieden Seen
Lo digotropher See & eutropher See
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Abidische Faktoren
1. Frühjahrs-Vollzirkulation
See ca. 4°C
4

Abiotische Faktoren und Jahreszyklus des Sees

Der See durchläuft im Jahresverlauf vier charakteristische Phasen, die durch abiotische Faktoren wie Temperatur und Zirkulation geprägt sind. Diese Phasen sind entscheidend für das Ökosystem See und beeinflussen maßgeblich die Lebensbedingungen für Organismen.

Die Frühjahrsvollzirkulation ist gekennzeichnet durch eine gleichmäßige Temperatur von etwa 4°C im gesamten See. In der Sommerstagnation bildet sich eine Schichtung aus, wobei die oberen Wasserschichten wärmer sind. Die Herbstvollzirkulation ähnelt der Frühjahrssituation mit einer erneuten Durchmischung des Seewassers. In der Winterstagnation bildet sich eine Eisschicht an der Oberfläche, während das Wasser in der Tiefe wärmer bleibt.

Definition: Oligotropher See bezeichnet einen nährstoffarmen See, während ein eutropher See nährstoffreich ist.

Highlight: Wasser hat bei 4°C seine größte Dichte, was für die Schichtung und Zirkulation im See von entscheidender Bedeutung ist.

Die Temperatur beeinflusst nicht nur die Dichte des Wassers, sondern auch die Löslichkeit von Gasen. Dies hat direkte Auswirkungen auf den Sauerstoffgehalt und damit auf die Lebensbedingungen für aquatische Organismen.

Vocabulary: Abiotische Faktoren sind unbelebte Umwelteinflüsse wie Temperatur, Licht und chemische Eigenschaften des Wassers.

Der See fungiert als Temperaturspeicher, was zu einer Pufferung von Temperaturschwankungen in der Umgebung führt. Dies macht Seen zu wichtigen Regulatoren des lokalen Klimas.

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