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Schule. Endlich einfach.
Biologie /
Rückenmark & Reflexe
~ Franka ~
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- Bau und Funktion des Rückenmarks - Entstehung Reflexe
rüchenmask unx reflexe Funktionen des Rückenmarks Leitungsapparat zwischen Gehirn und peripherem Nervensystem dar. Es leitet Informationen in das und aus dem Gehirn. Reflexapparat Das Rückenmark erhält afferente Informationen von der Haut und den Muskeln und sendet motorische Befehle an die Muskeln (Effektor). Bau des Rückenmarks 2 7 BAL • Saugreflex O Greifreflex Beispiele für Reflexe •Kniesehnenreflex • Lidschlussreflex • Pupillenreflex • Hustenreflex • Handrückziehreflex 5 Reflexe Reflexe sind unwillkürlich und automatisch ablaufende Reaktionen des Körpers, die über Nervenzellen koordiniert werden und meist dem Schutz des Körpers dienen. Es handelt sich um schnelle Reaktionen, die einen starren Ablauf besitzen. Der allgemeine Ablauf vom Reiz zur Reaktion kann in Form eines Reflexbogens dargestellt werden: Reiz 1 Rückemark 2 Wirbelkörper 3 Bandscheibe Reaktion 4 sensible/sensorische/afferente Neurone (Hinterwurzel, hintere Wurzel) 5 motorische/efferente Neurone (Vorderwurzel, vordere Wurzel) 6 Spinalnerv 7 weiße Substanz 8 grave Substanz 9 Dornfortsatz Rezeptor Effektor afferentes Neuron Reflexzentrum des ZNS efferentes Neuron Unbedingte und bedingte Reflexe Prinzipiell ist zwischen zwei Arten von Reflexen zu unterscheiden unbedingte und bedingte Reflexe. Ein unbedingter Reflex ist eine erbbedingte („angeborene", da er evtl. erst nach einem Reifungsprozess funktioniert oder aber seine Funktion auch wieder verlieren kann) Verhaltensweise, die nicht durch Umwelteinflüsse verändert wurde. Ein bedingter Reflex ist eine durch einen Lernvorgang beeinflusste, somit also erfahrungsbedingte Verhaltensweise, bei welcher ein vorher neutraler Reiz gelernt wird, so dass dieser nachher als bedingter (also erlernter) Reiz wirkt. Verlaufsschema des Kniesehnenreflexes Schlag mit dem Hammer in die Vertiefung unterhalb der Kniesehne Dehnenung der Kniescheibe → Erregung...
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in den Dehnungssensoren → Erregung zum Rückenmark → Umschaltung auf die motorische Nervenzellen Erregungsleitung Aktivierung des Oberschenkel- streckers > Vorschnellen des Unterschenkels Bedeutung der Hemmung des Oberschenkelbeugers Durch die Hemmung des Oberschenkelbeugers bleibt dieser entspannt. Nur so kann das Zusammenziehen des Oberschenkelstreckers zum Vorschnellen des Unterbeines führen, da bei Aktivität beider gegensinniger Muskeln keine Aktion möglich wäre. Dehnung des Oberschenkelstreckers als adäquater Reiz Der unmittelbar zur Auslösung einer Erregung in den Dehnungssensoren führende Schritt ist die Dehnung, die ihrerseits mittelbar durch den Schlag herbeigeführt wird.
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in den Dehnungssensoren → Erregung zum Rückenmark → Umschaltung auf die motorische Nervenzellen Erregungsleitung Aktivierung des Oberschenkel- streckers > Vorschnellen des Unterschenkels Bedeutung der Hemmung des Oberschenkelbeugers Durch die Hemmung des Oberschenkelbeugers bleibt dieser entspannt. Nur so kann das Zusammenziehen des Oberschenkelstreckers zum Vorschnellen des Unterbeines führen, da bei Aktivität beider gegensinniger Muskeln keine Aktion möglich wäre. Dehnung des Oberschenkelstreckers als adäquater Reiz Der unmittelbar zur Auslösung einer Erregung in den Dehnungssensoren führende Schritt ist die Dehnung, die ihrerseits mittelbar durch den Schlag herbeigeführt wird.