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Selektionstypen einfach erklärt: Gerichtete, Stabilisierende und Disruptive Selektion plus Elefanten und ihre Stoßzähne

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Selektionstypen einfach erklärt: Gerichtete, Stabilisierende und Disruptive Selektion plus Elefanten und ihre Stoßzähne
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Anna-Lena Dentzer

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Die natürliche Selektion einfach erklärt zeigt verschiedene Selektionstypen und deren Auswirkungen auf Tierpopulationen. Der Fokus liegt auf der Analyse von Afrikanischen Elefanten und Purpurastrilden als Beispiele für transformierende und disruptive Selektion.

Hauptpunkte:

  • Die Selektion Definition umfasst drei Haupttypen: transformierende, stabilisierende und disruptive Selektion
  • Afrikanische Elefanten zeigen durch Wilderei bedingte Evolutionsänderungen bei Stoßzähnen
  • Purpurastrilde demonstrieren disruptive Selektion durch Schnabelgrößenvariationen
  • Selektionsdruck durch Menschen beeinflusst die natürliche Evolution

4.11.2021

7643

Selektion
M1 Selektionstypen
Merkmalausprägung vor der Selektion
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Der Afrikanische Elefant zählt zu den vo

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Beispiele für Selektionstypen in der Natur

Diese Seite analysiert konkrete Beispiele für verschiedene Selektionstypen anhand von afrikanischen Elefanten und Purpurastrilden.

Bei den afrikanischen Elefanten findet eine transformierende Selektion statt. Durch den Selektionsdruck der Wilderei haben stoßzahnlose Elefanten einen Überlebensvorteil. Ihr Anteil in der Population ist von etwa 1% auf 13% gestiegen.

Vocabulary: Transformierende Selektion ist eine Form der gerichteten Selektion, bei der sich durch veränderte Umweltbedingungen ein neues Merkmal durchsetzt.

Die Purpurastrilde zeigen ein Beispiel für disruptive Selektion. Es gibt Vögel mit kleinen und großen Schnäbeln, aber kaum welche mit mittlerer Schnabelgröße. Die unterschiedlichen Schnabelgrößen sind Anpassungen an verschiedene Samenarten.

Definition: Disruptive Selektion fördert extreme Merkmalsausprägungen und wirkt gegen mittlere Formen, was zur Aufspaltung einer Population führen kann.

Die Entstehung stoßzahnloser Elefanten ist auf zufällige Mutationen zurückzuführen. Ihr gestiegener Anteil heute ist eine Folge des Selektionsdrucks durch Wilderei. Dies zeigt, wie menschliche Einflüsse die Evolution beeinflussen können.

Highlight: Die Beispiele verdeutlichen, wie natürliche Selektion in Kombination mit Umweltfaktoren und menschlichen Einflüssen die Entwicklung von Arten prägt.

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Analyse der Fallbeispiele

Die Fallstudien zu Afrikanischen Elefanten und Purpurastrilden werden detailliert analysiert:

Highlight: Die Frage "Haben weibliche Afrikanische Elefanten Stoßzähne" wird durch den evolutionären Wandel neu beantwortet.

Definition: Transformierende Selektion zeigt sich bei Elefanten durch die Zunahme stoßzahnloser Individuen aufgrund des Jagddrucks.

Example: Der Purpurastrild demonstriert disruptive Selektion durch die Entwicklung zwei verschiedener Schnabelgrößen für unterschiedliche Nahrungsquellen.

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Selektionstypen und ihre Auswirkungen

Diese Seite erklärt die verschiedenen Typen der natürlichen Selektion anhand von Diagrammen und Beispielen.

Die gerichtete Selektion verschiebt den Mittelwert eines Merkmals in eine bestimmte Richtung. Dies kann positiv oder negativ gerichtet sein. Bei der stabilisierenden Selektion werden mittlere Merkmalsausprägungen begünstigt, während extreme Formen benachteiligt werden. Ein Beispiel hierfür sind Vögel mit mittelgroßen Flügeln, die am besten angepasst sind.

Definition: Stabilisierende Selektion ist ein Selektionstyp, bei dem mittlere Merkmalsausprägungen einen Selektionsvorteil haben und extreme Formen benachteiligt werden.

Die disruptive Selektion fördert hingegen extreme Merkmalsausprägungen und wirkt gegen mittlere Formen. Dies kann zur Aufspaltung einer Population in zwei Unterarten führen.

Beispiel: Bei Vögeln, die sowohl Würmer als auch Nüsse fressen, werden Individuen mit sehr dünnen oder sehr dicken Schnäbeln begünstigt, während mittlere Schnabelgrößen nachteilig sind.

Das Beispiel der afrikanischen Elefanten zeigt eine transformierende Selektion. Durch die Wilderei haben stoßzahnlose Elefanten einen Selektionsvorteil, wodurch sich ihr Anteil in der Population erhöht hat.

Highlight: Die künstliche Selektion durch menschliche Einflüsse wie Wilderei kann starke Auswirkungen auf natürliche Populationen haben und zu schnellen evolutionären Veränderungen führen.

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Philipp, iOS User

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Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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Die natürliche Selektion einfach erklärt zeigt verschiedene Selektionstypen und deren Auswirkungen auf Tierpopulationen. Der Fokus liegt auf der Analyse von Afrikanischen Elefanten und Purpurastrilden als Beispiele für transformierende und disruptive Selektion.

Hauptpunkte:

  • Die Selektion Definition umfasst drei Haupttypen: transformierende, stabilisierende und disruptive Selektion
  • Afrikanische Elefanten zeigen durch Wilderei bedingte Evolutionsänderungen bei Stoßzähnen
  • Purpurastrilde demonstrieren disruptive Selektion durch Schnabelgrößenvariationen
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Beispiele für Selektionstypen in der Natur

Diese Seite analysiert konkrete Beispiele für verschiedene Selektionstypen anhand von afrikanischen Elefanten und Purpurastrilden.

Bei den afrikanischen Elefanten findet eine transformierende Selektion statt. Durch den Selektionsdruck der Wilderei haben stoßzahnlose Elefanten einen Überlebensvorteil. Ihr Anteil in der Population ist von etwa 1% auf 13% gestiegen.

Vocabulary: Transformierende Selektion ist eine Form der gerichteten Selektion, bei der sich durch veränderte Umweltbedingungen ein neues Merkmal durchsetzt.

Die Purpurastrilde zeigen ein Beispiel für disruptive Selektion. Es gibt Vögel mit kleinen und großen Schnäbeln, aber kaum welche mit mittlerer Schnabelgröße. Die unterschiedlichen Schnabelgrößen sind Anpassungen an verschiedene Samenarten.

Definition: Disruptive Selektion fördert extreme Merkmalsausprägungen und wirkt gegen mittlere Formen, was zur Aufspaltung einer Population führen kann.

Die Entstehung stoßzahnloser Elefanten ist auf zufällige Mutationen zurückzuführen. Ihr gestiegener Anteil heute ist eine Folge des Selektionsdrucks durch Wilderei. Dies zeigt, wie menschliche Einflüsse die Evolution beeinflussen können.

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Analyse der Fallbeispiele

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Highlight: Die Frage "Haben weibliche Afrikanische Elefanten Stoßzähne" wird durch den evolutionären Wandel neu beantwortet.

Definition: Transformierende Selektion zeigt sich bei Elefanten durch die Zunahme stoßzahnloser Individuen aufgrund des Jagddrucks.

Example: Der Purpurastrild demonstriert disruptive Selektion durch die Entwicklung zwei verschiedener Schnabelgrößen für unterschiedliche Nahrungsquellen.

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Selektionstypen und ihre Auswirkungen

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Die gerichtete Selektion verschiebt den Mittelwert eines Merkmals in eine bestimmte Richtung. Dies kann positiv oder negativ gerichtet sein. Bei der stabilisierenden Selektion werden mittlere Merkmalsausprägungen begünstigt, während extreme Formen benachteiligt werden. Ein Beispiel hierfür sind Vögel mit mittelgroßen Flügeln, die am besten angepasst sind.

Definition: Stabilisierende Selektion ist ein Selektionstyp, bei dem mittlere Merkmalsausprägungen einen Selektionsvorteil haben und extreme Formen benachteiligt werden.

Die disruptive Selektion fördert hingegen extreme Merkmalsausprägungen und wirkt gegen mittlere Formen. Dies kann zur Aufspaltung einer Population in zwei Unterarten führen.

Beispiel: Bei Vögeln, die sowohl Würmer als auch Nüsse fressen, werden Individuen mit sehr dünnen oder sehr dicken Schnäbeln begünstigt, während mittlere Schnabelgrößen nachteilig sind.

Das Beispiel der afrikanischen Elefanten zeigt eine transformierende Selektion. Durch die Wilderei haben stoßzahnlose Elefanten einen Selektionsvorteil, wodurch sich ihr Anteil in der Population erhöht hat.

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