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Stammbaumanalyse & Vererbung | Genetik Übungen und Beispiel

13.3.2021

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<p>Die Stammbaumanalyse ist ein Teil der Erbforschung, mit der z.B. erblich bedingte Krankheiten nachverfolgt werden können. Bei der Vererb

<p>Die Stammbaumanalyse ist ein Teil der Erbforschung, mit der z.B. erblich bedingte Krankheiten nachverfolgt werden können. Bei der Vererb

<p>Die Stammbaumanalyse ist ein Teil der Erbforschung, mit der z.B. erblich bedingte Krankheiten nachverfolgt werden können. Bei der Vererb

Die Stammbaumanalyse ist ein Teil der Erbforschung, mit der z.B. erblich bedingte Krankheiten nachverfolgt werden können. Bei der Vererbung eines Merkmals wird untersucht, wie das Merkmal vererbt wird.

Genetische Grundlagen

Ein wichtiger Begriff ist "Homozygot", was bedeutet, dass beide Allele für ein bestimmtes Merkmal gleich sind, z.B. aa oder AA. Im Gegensatz dazu ist "Heterozygot", wenn zwei verschiedene Allele für ein bestimmtes Merkmal vorliegen, z.B. aA. Ein Allel bezeichnet zwei verschiedene Zustandsformen eines Gens, die auf homologen Chromosomen liegen.

Vorgehen

Bei der Stammbaumanalyse ist es wichtig, die Anzahl der Generationen zu betrachten, die Gesamtanzahl der Personen, die Anzahl der Merkmalsträger (davon Männer & Frauen), die Anzahl der Konduktoren sowie eventuelle Auffälligkeiten zu beschreiben, um auf den Vererbungsmodus schließen zu können.

Vererbungsmodi

Es gibt verschiedene Vererbungsmodi, die bei der Stammbaumanalyse untersucht werden. Dazu gehören der autosomal-dominante Erbgang, der autosomal-rezessive Erbgang und der X-chromosomal-dominante Erbgang.

Beispiele für Vererbungsgänge

Beispiele für den autosomal-dominanten Erbgang sind Chorea Huntington, Marfan-Syndrom, Neurofibromatose und Polydaktylie. Der autosomal-rezessive Erbgang kann anhand von Krankheiten wie Alport-Syndrom, Vitamin-D-Resistenz und erblicher Nachtblindheit beobachtet werden. Der X-chromosomal-dominante Erbgang zeigt sich beispielsweise bei Albinismus, Mukoviszidose, Krentinimus und Sichellanämie.

Gonosomale Vererbung

Bei der gonosomalen Vererbung werden Merkmale über Gonosomen übertragen. Männer erben X-Chromosomen immer von der Mutter.

Gonosomaler Erbgang

Es gibt auch Beispiele für den X-chromosomal-rezessiven Erbgang, bei dem Krankheiten wie Hämophilie, Muskeldystrophie und Rot-Grün-Sehschwäche auftreten.

In der Praxis spielt der Vererbungsmodus auf dem Y-Chromosom keine wesentliche Rolle, da die meisten Gene, die nicht zu X-chromosomalen Genen homolog sind, vielfach zu einer Zeugungsunfähigkeit führen. Daher wird bei der Stammbaumanalyse vor allem die Vererbung auf den anderen Chromosomen analysiert.

Zusammenfassung - Biologie

  • Stammbaumanalyse ist Teil der Erbforschung
  • Untersucht Vererbung von Merkmalen
  • Wichtige Begriffe: Homozygot, Heterozygot, Allel
  • Vererbungsmodi: autosomal-dominant, autosomal-rezessiv, X-chromosomal-dominant
  • Beispiele für Vererbungsgänge: Chorea Huntington, Marfan-Syndrom, Hämophilie, Muskeldystrophie

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Häufig gestellte Fragen zum Thema Biologie

Q: Was versteht man unter dem Begriff 'Homozygot' und 'Heterozygot' in der Genetik?

A: Homozygot bedeutet, dass beide Allele für ein bestimmtes Merkmal gleich sind, während Heterozygot bedeutet, dass zwei verschiedene Allele für ein bestimmtes Merkmal vorliegen. Ein Allel bezeichnet zwei verschiedene Zustandsformen eines Gens, die auf homologen Chromosomen liegen.

Q: Was sind die wichtigen Aspekte, die bei der Stammbaumanalyse berücksichtigt werden müssen?

A: Es ist wichtig, die Anzahl der Generationen, die Gesamtanzahl der Personen, die Anzahl der Merkmalsträger (davon Männer & Frauen), die Anzahl der Konduktoren sowie eventuelle Auffälligkeiten zu betrachten, um auf den Vererbungsmodus schließen zu können.

Q: Welche Beispiele für Krankheiten fallen unter den autosomal-dominanten Erbgang?

A: Beispiele für den autosomal-dominanten Erbgang sind Chorea Huntington, Marfan-Syndrom, Neurofibromatose und Polydaktylie.

Q: Was ist der Unterschied zwischen der gonosomalen Vererbung bei Männern und Frauen?

A: Männer erben X-Chromosomen immer von der Mutter, während Frauen ein X-Chromosom von jedem Elternteil erben.

Q: Warum spielt der Vererbungsmodus auf dem Y-Chromosom in der Praxis keine wesentliche Rolle?

A: In der Praxis spielt der Vererbungsmodus auf dem Y-Chromosom keine wesentliche Rolle, da die meisten Gene, die nicht zu X-chromosomalen Genen homolog sind, vielfach zu einer Zeugungsunfähigkeit führen. Daher wird bei der Stammbaumanalyse vor allem die Vererbung auf den anderen Chromosomen analysiert.

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