Die Zellatmung ist ein Prozess, der in den Mitochondrien einer Zelle stattfindet. Sie dient dem Abbau energiereicher organischer Stoffe, wobei Energie freigesetzt wird. Die Zellatmung erfolgt in mehreren Schritten, die unter anderem die Glykolyse und die oxidative Decarboxylierung umfassen.
Zellatmung Ablauf
Der Ablauf der Zellatmung beinhaltet mehrere Schritte, beginnend mit der Glykolyse im Cytoplasma der Zelle. Hier wird Glucose zu 2 Pyruvat abgebaut, wobei 2 ATP verbraucht werden. Anschließend erfolgt die oxidative Decarboxylierung, bei der Acetyl-Coenzym A gebildet wird und schließlich der Citratzyklus, der in der Mitochondrienmatrix stattfindet. In der letzten Phase, der Atmungskette, wird die chemische Energie in Form von ATP produziert.
Glykolyse Ablauf
Die Glykolyse ist ein Teil der Zellatmung und erfolgt im Cytoplasma der Zelle. Dabei wird Glucose zu 2 Pyruvat abgebaut, wobei 2 ATP verbraucht werden. Dieser Vorgang stellt den ersten Schritt der Zellatmung dar.
Oxidative Decarboxylierung und Citratzyklus
Die oxidative Decarboxylierung erfolgt im zweiten Schritt der Zellatmung und führt zur Bildung von Acetyl-Coenzym A. Dieser Prozess findet in der Mitochondrienmatrix statt. Anschließend folgt der Citratzyklus, der in der Mitochondrienmatrix abläuft und der weiteren Energiegewinnung dient.
Gesamtbilanz der Zellatmung
Die gesamte Zellatmung führt zur Produktion von 32 oder 38 ATP, abhängig vom Organismus. Neben der Energiegewinnung werden auch andere Substanzen wie CO2 produziert und in den verschiedenen Schritten der Zellatmung verstoffwechselt.
Durch die Zellatmung werden in Pflanzen, Tieren und Menschen wichtige energiereiche Verbindungen abgebaut, um die notwendige Energie für die zellulären Prozesse zu gewinnen. Die Wirkungsweise und der Ablauf der Zellatmung sind essenziell für das Verständnis der biologischen Prozesse in einer Zelle.