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Zusammenfassung Evolution Abi
Luisa
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Zusammenfassung Evolution (GK) - Darwin - Synthetische Evolutionstheorie - Artbegriffe - Koevolution - Artbildung - Homologie + Analogie - Molekulare Verwandschaft - Kladogramme - Evolution des Menschen
Darwins Evolutionstheorie Schrittweise, über viele Generationen hinweg, passive Anpassung durch Wirken der Selektion →Artwandel / Artneubildung • Überproduktion von Nachkommen → trotzdem relativ konstante Individuenzahl in einer Population • Variabilität in der Ausprägung von Merkmalen aufgrund von Mutation + Rekombination • Vererbung von unterschiedlichen Merkmals ausprägungen Aus diesen Beobachtungen zieht Darwin folgende Schlussfolgerungen • Individuen einer Art stehen in Konkurrenz um vorhandene Ressourcen (struggle for life") • zufällig besser angepasste Individuen überleben häufiger und haben mehr Nachkommen (→ höhere Fitness) Evolution → natürliche Selektion (survival of the fittest") • Vorteilhafte Merkmale setzen sich im Verlauf vieler Generationen durch Synthetische Evolutionstheorie Die Synthetische Evolutionstheorie kombiniert die Vorstellungen Darwins mit Erkenntnissen aus Genetik, Ökologie, etc. Im Fokus der Theorie steht die Population Evolutionsfaktoren ● Evolutionsfaktoren wirken sich auf Zusammensetzung des Genpools der Population aus (Veränderung der Allelfrequenzen) ↳ Veränderung = Evolution Mutation • zufällig verändertes genetisches Material • Vergrößerung d. Genpools ↳Erhöhung d. genetischen Vielfalt nicht jede Mutation führt zu Veränderung im Phänot yp ↳ nur selten positive Wirkung ● Rekombination Neukombination von Erbanlagen ↳durch Fortpflanzung Erzeugung neuer Allelfrequenzen ↳ Erhöhung d. genetischen Vielfalt → Fortpflanzung als Motor d. Evolution Br BB Br BB Br Br pr Br Gendrift • Zufällige, ungerichtete Veränderungen von Allelhäufigkeiten Verringerung d. genetischen Variabilität ↳ Verschwinden von vorteilhaften Merkmalen möglich Je kleiner die Population, desto wahrscheinlicher ist Gendrift Gründereffekt t ↳ Bildung einer neuen Population aus Ausgangspopulation ↳ Veränderte Allelhäufigkeiten in Gründerpopulation ● Ausgangspop. Gründerpop. Flaschenhalseffekt Population wird durch ein Ereignis stark reduziert (z. B. Vulkanausbruch) : genetische variabilität nimmt stark ab Ausgangspop. Isolation • Verhinderung des Genflusses zwischen...
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(Teil-) Populationen einer Art durch Isolationsmechanismen ↳zeitliche Isolation z. B. unterschiedliche Paarungszeiten ↳räumliche /ökologische Isolation verschiedene Lebensräume / Habitate ↳ Ethologische Isolation unterschiedliches Balz-/ Paarungsverhalten ↳mechanische/ physiologische Isolation: unterschiedliche Begattungsorgane gametische Isolation: Samen und Eizelle können nicht verschmelzen ↳ postzygotische Isolation Hybridsterilität (z. B. Liger) bei langfristiger Trennung möglicherweise Entstehung neuer Arten Gründerpop. Selektion • Natürliche Auslese d. Phänotypen einer Population, je nach Umweltbedingungen. Selektionsdruck ↳am besten angepasste Individuen haben höhere Fitness Selektionstypen gerichtete/transformierende Selektion ↳bei sich verändernden Umweltbedingungen ↳ Fitness nimmt mit Merkmalsausprägung zu / ab ↳ Mittelwert Merkmalsauspr. verschiebt sich hin zu höherer Fitness stabilisierende Selektion ↳ bei stabilen umweltbedingungen Fitnessmaximum = Ausprägungsdurchschnitt ↳Varianz wird verringert • desruptive / aufspaltende Selektion ↳bei sich verändernden Umweltbedingungen ↳ Extreme Merkmalsausprägungen bevorzugt höhere Varianz Selektionsfaktoren abiotisch unbelebte Einflüsse (Temperatur / Niederschlag/etc.) • biotisch belebte Umwelt 8 . Sexuelle Selektion Selektion nicht über Fitness sondern über Partnerwahl Bevorzugung von spezifischen Merkmalen → Vorraussetzung: Konkurrenz vorhanden, Variabilität der Merkmale, schlechte Partnerwahl bedeutet Fitnessverlust • ₁ Good-genes" - Hypothese → Merkmale / Vitalität des Männches geben Aufschluss über gute/schlechte Gene Artbegriffe 8 Biologischer Artbegriff • Art = Gruppe von Populationen, die sich unter natürlichen Bedingungen miteinander fortpflanzen (können), sind von anderen Gruppen reproduktiv isoliert · Intraspezifische Konkurrenz ↳ Interspezifische Konkurrenz ↳ Fressfeinde: können zur Ausbildung von Schutzmerkmalen führen Parasiten / Krankheiten • Präadaption → Vorhandene Mutationen stellen sich bei verändernder Umwelt als positiv heraus Morphologischer Artbegriff • Art - Populationen mit äußerlichen (morphologischen) Ähnlichkeiten Was dagegen spricht: Sexualdimorphismus; morphologische unterschiede bei unterarten, morphologische Ähnlichkeiten bei verschiedenen Arten ● . Phylogenetischer Artbegriff Art - Endglieder einer Entwicklung → ein gemeinsamer Vorfahre •Art beginnt mit Artaufspaltung und endet mit erneuter Artspaltung oder dem Aussterben ↳ Pferde bilden eine Art, weil sie sich natürlich fortpflanzen können ↳ Pferde + Esel bilden keine Art, weil ihre Nachkommen steril sind Was dagegen spricht ist nicht auf geographisch getrennte Populationen anwendbar · ↳ Artspaltung wenn genetische Isolation Was dagegen spricht setzt einen weiteren Artbegriff voraus. Koevolution & Wechselseitige Anpassung von verschiedenen Arten durch sich beeinflussende evolutive Entwicklung ↳z. B. Blütenpflanzen und ihre Bestäuber 4 geht mit Spezialisierungen der Partner einher ● • Vorteil erhöhte Fitness Nachteil: starke Abhängigkeit : Artbildung Allopatrische Artbildung • Artentstehung aufgrund von Separation (geografische Isolation) geografische Trennung von Teilpopulationen (z. B. durch Versteppung / Änderung Meeresspiegel / etc.) > unterschiedliche Entwicklung der Teilpopulationen (Mutationen, Reproduktion, 8 ● ● Selektion, Gendrift) Entwicklung von zunächst Unterarten, später reproduktiv isolierte Arten (keine Verpaarung, auch wenn Separation aufgehoben) Gendrift, Mutation, Rekombination, Selektion, ● Population . ܘܘ ܗ ܘ 8 Adaptive Radiation Teilpop. B 0 SEPARATION → kein Genfluss möglich og Unterart B Teilpop. A Unterart A Art 6 Sympatrische Artbildung Artentstehung ohne geografische Trennung ↳ z. B. durch Spezialisierungen / Konkurrenzvermeidung / Polyploidisierung / etc. Art A A Gendrift, Mutation, Rekombination, selektion reproduktive Isolation kein Genfluss möglich! Auffächerung einer Art in viele neue Arten, die unterschiedliche ökologische Nischen besetzen ↳ häufig bei Besiedlung neuer Lebensräume → viele freie Nischen Unspezialisiert zu spezialisiert Besiedlung neuer Lebensraum → Populationswachstum, da keine Konkurrenz → Intraspezifische Konkurrenz → Selektionsdruck → Ausweichen auf unbesetzte Nischen → auch Aufspaltung durch Separation Homologie und Analogie Homologie => Abstammungsähnlichkeit • Homologe Strukturen/Organe zeigen Ähnlichkeiten aufgrund von gemeinsamer Abstammung ↳gleicher / ähnlicher genetisch festgelegter Bauplan • Homologie besteht, wenn Homologie-Kriterien erfüllt sind ↳Kriterium der Lage: Strukturen oder ihre Einzelbestandteile im Körper die gleiche Lage einnehmen > Bsp.: Vorderextremitäten wirbeltiere (siehe Bild) ↳Kriterium der Kontinuität: Strukturen können über Zwischenformen voneinander abgeleitet werden ↳ Kriterium der spezifischen Qualität Strukturen sind aus vergleichbaren Teilstrukturen zusammengesetzt ! • divergente Entwicklung. Funktion und Aussehen kann sich stark unterscheiden → Ursprungsgleich, aber nicht funktionsgleich 8 Analogie : => Funktionsähnlichkeit Organe / Merkmale weisen keinen gemeinsamen ursprung auf, aber ähnliche Funktionen durch ähnlichen Selektionsdruck in ähnlichen Lebensräumen ↳ z. B. Stromlinien form bei Meeresbewohnern (siene Bild) ! • konvergente Entwicklung ^^ ↳unabhängige Entwicklung von Merkmalen mit ähnlicher Funktion funktionsgleich, aber nicht ursprungsgleich Mensch Hund Vogel Wal Molekulare Verwandschaft Molekulare Verwandschaft lässt sich ermitteln mithilfe von Aminosäurensequenzvergleich • DNA-Sequenzvergleich durch Redundanz des Genetischen Codes sehr viel genauer ONA-Sequenzanalyse 1. Extraktion von DNA der untersuchten Organismen 2. Vervielfältigung eines Markergens (z. B. durch PCR) 3. Vergleich der Sequenzen → Untersuchung auf Ähnlichkeiten / Unterschiede Stromlinienform als Umweltanpassung => Je ännlicher die Sequenzen, desto näher und wahrscheinlicher die verwandschaft → Je länger sich Organismen getrennt entwickeln, desto größer sind die Unterschiede in den Proteinen bzw. im Erbgut
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Zusammenfassung Evolution Abi
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Zusammenfassung Evolution (GK) - Darwin - Synthetische Evolutionstheorie - Artbegriffe - Koevolution - Artbildung - Homologie + Analogie - Molekulare Verwandschaft - Kladogramme - Evolution des Menschen
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Darwins Evolutionstheorie Schrittweise, über viele Generationen hinweg, passive Anpassung durch Wirken der Selektion →Artwandel / Artneubildung • Überproduktion von Nachkommen → trotzdem relativ konstante Individuenzahl in einer Population • Variabilität in der Ausprägung von Merkmalen aufgrund von Mutation + Rekombination • Vererbung von unterschiedlichen Merkmals ausprägungen Aus diesen Beobachtungen zieht Darwin folgende Schlussfolgerungen • Individuen einer Art stehen in Konkurrenz um vorhandene Ressourcen (struggle for life") • zufällig besser angepasste Individuen überleben häufiger und haben mehr Nachkommen (→ höhere Fitness) Evolution → natürliche Selektion (survival of the fittest") • Vorteilhafte Merkmale setzen sich im Verlauf vieler Generationen durch Synthetische Evolutionstheorie Die Synthetische Evolutionstheorie kombiniert die Vorstellungen Darwins mit Erkenntnissen aus Genetik, Ökologie, etc. Im Fokus der Theorie steht die Population Evolutionsfaktoren ● Evolutionsfaktoren wirken sich auf Zusammensetzung des Genpools der Population aus (Veränderung der Allelfrequenzen) ↳ Veränderung = Evolution Mutation • zufällig verändertes genetisches Material • Vergrößerung d. Genpools ↳Erhöhung d. genetischen Vielfalt nicht jede Mutation führt zu Veränderung im Phänot yp ↳ nur selten positive Wirkung ● Rekombination Neukombination von Erbanlagen ↳durch Fortpflanzung Erzeugung neuer Allelfrequenzen ↳ Erhöhung d. genetischen Vielfalt → Fortpflanzung als Motor d. Evolution Br BB Br BB Br Br pr Br Gendrift • Zufällige, ungerichtete Veränderungen von Allelhäufigkeiten Verringerung d. genetischen Variabilität ↳ Verschwinden von vorteilhaften Merkmalen möglich Je kleiner die Population, desto wahrscheinlicher ist Gendrift Gründereffekt t ↳ Bildung einer neuen Population aus Ausgangspopulation ↳ Veränderte Allelhäufigkeiten in Gründerpopulation ● Ausgangspop. Gründerpop. Flaschenhalseffekt Population wird durch ein Ereignis stark reduziert (z. B. Vulkanausbruch) : genetische variabilität nimmt stark ab Ausgangspop. Isolation • Verhinderung des Genflusses zwischen...
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(Teil-) Populationen einer Art durch Isolationsmechanismen ↳zeitliche Isolation z. B. unterschiedliche Paarungszeiten ↳räumliche /ökologische Isolation verschiedene Lebensräume / Habitate ↳ Ethologische Isolation unterschiedliches Balz-/ Paarungsverhalten ↳mechanische/ physiologische Isolation: unterschiedliche Begattungsorgane gametische Isolation: Samen und Eizelle können nicht verschmelzen ↳ postzygotische Isolation Hybridsterilität (z. B. Liger) bei langfristiger Trennung möglicherweise Entstehung neuer Arten Gründerpop. Selektion • Natürliche Auslese d. Phänotypen einer Population, je nach Umweltbedingungen. Selektionsdruck ↳am besten angepasste Individuen haben höhere Fitness Selektionstypen gerichtete/transformierende Selektion ↳bei sich verändernden Umweltbedingungen ↳ Fitness nimmt mit Merkmalsausprägung zu / ab ↳ Mittelwert Merkmalsauspr. verschiebt sich hin zu höherer Fitness stabilisierende Selektion ↳ bei stabilen umweltbedingungen Fitnessmaximum = Ausprägungsdurchschnitt ↳Varianz wird verringert • desruptive / aufspaltende Selektion ↳bei sich verändernden Umweltbedingungen ↳ Extreme Merkmalsausprägungen bevorzugt höhere Varianz Selektionsfaktoren abiotisch unbelebte Einflüsse (Temperatur / Niederschlag/etc.) • biotisch belebte Umwelt 8 . Sexuelle Selektion Selektion nicht über Fitness sondern über Partnerwahl Bevorzugung von spezifischen Merkmalen → Vorraussetzung: Konkurrenz vorhanden, Variabilität der Merkmale, schlechte Partnerwahl bedeutet Fitnessverlust • ₁ Good-genes" - Hypothese → Merkmale / Vitalität des Männches geben Aufschluss über gute/schlechte Gene Artbegriffe 8 Biologischer Artbegriff • Art = Gruppe von Populationen, die sich unter natürlichen Bedingungen miteinander fortpflanzen (können), sind von anderen Gruppen reproduktiv isoliert · Intraspezifische Konkurrenz ↳ Interspezifische Konkurrenz ↳ Fressfeinde: können zur Ausbildung von Schutzmerkmalen führen Parasiten / Krankheiten • Präadaption → Vorhandene Mutationen stellen sich bei verändernder Umwelt als positiv heraus Morphologischer Artbegriff • Art - Populationen mit äußerlichen (morphologischen) Ähnlichkeiten Was dagegen spricht: Sexualdimorphismus; morphologische unterschiede bei unterarten, morphologische Ähnlichkeiten bei verschiedenen Arten ● . Phylogenetischer Artbegriff Art - Endglieder einer Entwicklung → ein gemeinsamer Vorfahre •Art beginnt mit Artaufspaltung und endet mit erneuter Artspaltung oder dem Aussterben ↳ Pferde bilden eine Art, weil sie sich natürlich fortpflanzen können ↳ Pferde + Esel bilden keine Art, weil ihre Nachkommen steril sind Was dagegen spricht ist nicht auf geographisch getrennte Populationen anwendbar · ↳ Artspaltung wenn genetische Isolation Was dagegen spricht setzt einen weiteren Artbegriff voraus. Koevolution & Wechselseitige Anpassung von verschiedenen Arten durch sich beeinflussende evolutive Entwicklung ↳z. B. Blütenpflanzen und ihre Bestäuber 4 geht mit Spezialisierungen der Partner einher ● • Vorteil erhöhte Fitness Nachteil: starke Abhängigkeit : Artbildung Allopatrische Artbildung • Artentstehung aufgrund von Separation (geografische Isolation) geografische Trennung von Teilpopulationen (z. B. durch Versteppung / Änderung Meeresspiegel / etc.) > unterschiedliche Entwicklung der Teilpopulationen (Mutationen, Reproduktion, 8 ● ● Selektion, Gendrift) Entwicklung von zunächst Unterarten, später reproduktiv isolierte Arten (keine Verpaarung, auch wenn Separation aufgehoben) Gendrift, Mutation, Rekombination, Selektion, ● Population . ܘܘ ܗ ܘ 8 Adaptive Radiation Teilpop. B 0 SEPARATION → kein Genfluss möglich og Unterart B Teilpop. A Unterart A Art 6 Sympatrische Artbildung Artentstehung ohne geografische Trennung ↳ z. B. durch Spezialisierungen / Konkurrenzvermeidung / Polyploidisierung / etc. Art A A Gendrift, Mutation, Rekombination, selektion reproduktive Isolation kein Genfluss möglich! Auffächerung einer Art in viele neue Arten, die unterschiedliche ökologische Nischen besetzen ↳ häufig bei Besiedlung neuer Lebensräume → viele freie Nischen Unspezialisiert zu spezialisiert Besiedlung neuer Lebensraum → Populationswachstum, da keine Konkurrenz → Intraspezifische Konkurrenz → Selektionsdruck → Ausweichen auf unbesetzte Nischen → auch Aufspaltung durch Separation Homologie und Analogie Homologie => Abstammungsähnlichkeit • Homologe Strukturen/Organe zeigen Ähnlichkeiten aufgrund von gemeinsamer Abstammung ↳gleicher / ähnlicher genetisch festgelegter Bauplan • Homologie besteht, wenn Homologie-Kriterien erfüllt sind ↳Kriterium der Lage: Strukturen oder ihre Einzelbestandteile im Körper die gleiche Lage einnehmen > Bsp.: Vorderextremitäten wirbeltiere (siehe Bild) ↳Kriterium der Kontinuität: Strukturen können über Zwischenformen voneinander abgeleitet werden ↳ Kriterium der spezifischen Qualität Strukturen sind aus vergleichbaren Teilstrukturen zusammengesetzt ! • divergente Entwicklung. Funktion und Aussehen kann sich stark unterscheiden → Ursprungsgleich, aber nicht funktionsgleich 8 Analogie : => Funktionsähnlichkeit Organe / Merkmale weisen keinen gemeinsamen ursprung auf, aber ähnliche Funktionen durch ähnlichen Selektionsdruck in ähnlichen Lebensräumen ↳ z. B. Stromlinien form bei Meeresbewohnern (siene Bild) ! • konvergente Entwicklung ^^ ↳unabhängige Entwicklung von Merkmalen mit ähnlicher Funktion funktionsgleich, aber nicht ursprungsgleich Mensch Hund Vogel Wal Molekulare Verwandschaft Molekulare Verwandschaft lässt sich ermitteln mithilfe von Aminosäurensequenzvergleich • DNA-Sequenzvergleich durch Redundanz des Genetischen Codes sehr viel genauer ONA-Sequenzanalyse 1. Extraktion von DNA der untersuchten Organismen 2. Vervielfältigung eines Markergens (z. B. durch PCR) 3. Vergleich der Sequenzen → Untersuchung auf Ähnlichkeiten / Unterschiede Stromlinienform als Umweltanpassung => Je ännlicher die Sequenzen, desto näher und wahrscheinlicher die verwandschaft → Je länger sich Organismen getrennt entwickeln, desto größer sind die Unterschiede in den Proteinen bzw. im Erbgut