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19.4.2023
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KINETIK UND CHEMISCHES GLEICHGEWICHT DEFINITION. Die Geschwindigkeit einer Reaktion entspricht der zeitlichen Anderung der Konzentration eines an der Reaktion beteiligten Stoffes. AC ←konzentrationsänderung Anderung der zeit Geschwindigkeit kann auch durch die Anderung des volumens eines Stoffes während der Reaktion bestimmt werden. ABHÄNGIGKEIT DER GESCHWINDIGKEIT VON: ZERTEILUNGSGRAD • Reaktionsfähige Teilchenarten müssen zusammenstoßen • Je grōper die Zahl erfolgreicher Zusammenstoße pro žeit- einheit, desto größer die RG • Bei mehreren Phasen Reaktion nur bei Zusammenstoß der Teilchen an Phasengrenzfläche möglich → RG nimmt mit Zerteilungsgrad ZU [Bsp. (Mehl-) stavbexplosion] KATALYSATOR Stoffe, die eine Reaktion beschleunigen Nach der Reaktion wieder in ursprünglicher Form (unverbraucht) -Bildung von zwischenstufen in der Reaktion Geringere Aktivierungsenergie nötig .Aktivierungsenergie entspricht Emin der zusammenstopenden Teilchen Katalysatorgifte: verringern Katalysatorwirkun/heben sie auf Dauer auf Ohne katalysator mit katalysator Aktivierungsenergie Geschwindigkeits- konzentrations- 0,00% KONZENTRATION 0,002 Diagramm RG in Abhängigkeit von der Konzentration proportional VNC 0.01 0.02 0.03 0.04 •Bei der Reaktion von Teilchen A und & nimmt die zahl an erfolg- reichen Zusammenstopen zwischen Teilchenart A und B mit dessen konzentration zu chmoll •RG proportional zum Produkt der Konzentration an A und B Stoßtheorie Bei Gasreaktionen DRUCK- ·höherer Druck bei gleicher Temp. höhere Anzahl von Teilchen bei gleichem Volumen ·Druck und Konzentration proportional gleiche Erklärung bei Druck und Konzentration HETEROGENE KATALYSE Bsp: 2H₂ + O₂ katalysator und Edukte liegen in verschiedenen Aggregatzu - Ständen vor vorteil: Leicht trennbar, Katalysator kann leichter aufbearbeitet werden Platin 2H₂O TEMPERATUR RGT-Regel Die RG steigt auf das Doppelte bis vierfache, wenn man die Temperatur um 10°C erhöht Energieverteilung nach Boltzmann: gleichartige Teilchen bei gleich- bleibender Temperatur unter- schiedliche Energie -For Reaktion der Teilchen Mindestenergie Emin nötig - Energie der einzelnen Teilchen nimmt mit Temperaturerhöhung mehr Teilchen mit Emin → RG nimmt exponentiell zu Ta 300K Energieverteilungs- Kurve 4 Boltzmann RG in Abhängigkeit von der Temperatur HOMOGENE KATALYSE 8 •Katalysator und Edukt liegen...
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in gleicher Phase vor Bsp: 2H₂O₂ MnO₂ > 2H₂O + O₂ REAKTIONSGESCHWINDIGKEIT BERECHNEN ACCUE V = 2 Beispiel: 2HCl(aq Bsp. : V= + 1. n (H₂) = Vm 2. C(MgCl₂)= AC exotherm endotherm = Bsp. Bildung von Distickstofftetraoxid 2NO₂(g) N₂O(g) Mg(s) = 2H1 (g) Iz(g) + H₂(g) = Reaktionsgeschwindigkeiten verhalten sich zueinander wie die stoffmengen → v (HCL) = 2.v 0.120 24 L/mol = 0,005 mol 0,005mol CHEMISCHES GLEICHGEWICHT → Bei umkehrbaren Reaktionen A + B C + D → Hin- und Rückreaktion laufen gleichzeitig ab → Mit gleicher Geschwindigkeit → Auf Stoffebene statisch MgCl (aq) 0,02L = 0,25 mol/L 0,005mol 0,25 mol/l = 0,0625 mol/l. min → Keine Anderung mehr an Konzentration von Edukten und Produkten → Auf Teilchenebene dynamisch → Dauerhafte Hin- und Rückreaktion →Für Einstellung des GG geschlossenes System möglich, kein außerer Einfluss auf Reaktionsbedingungen Reaktion von lod und Wasserstoff unter Bildung von lodwasserstoff Izig) + H₂(g) 2HI(g) v(MgCCz) = 2.0,0625 mol/l min = -10kJ/mol (exotherm) = +10 kJ/mol (endotherm) PRINZIP VON LE CHATELIER Die Störung eines chemischen Gleichgewichts durch Anderung der Reaktionsbedingungen führt zu einer verschiebung des Gleichgewichts, die der Störung entgegen wirkt. - TEMPERATURABHÄNGIGKEIT • Temperaturerhōhung begünstigt endotherme Reaktion → durch mehr Wärme, mehr Energie •Temperaturverringerung begünstigt exotherme Reaktion • Bei Druckerhöhung Verschiebung des GG in Richtung der Seite mit geringerer Teilchenanzahl •Durch Druckerhöhung mehr erfolgreiche Zusammenstoße (Reaktionen) möglich Bsp. Bildung von Ammoniak 1N2 (9) + 3H₂(g) + DRUCKABHÄNGIGKEIT KONZENTRATIONSABHÄNGIGKEIT •Nur bei Reaktionen mit Gasen 2NH3(g) Erhöhung verringerung 1 H₂ (9) KATALYSATOR Katalysator beschleunigt/bremst Hin- und Rückreaktion auf gleiche weise. Verändert nicht Gleichgewichts- konzentration, aber Einstellung des Gleichgewichtszustounds schneller. Durch Erhöhung der konzentration eines Edukts/verringerung der Konzentration eines Produkts verschiebung des GG in Richtung der Produkte H H-C-C H Durch Konzentrationserhöhung mehr erfolgreiche Zusammenstoße (Reaktionen) möglich Bsp. Bildung von Essigsäureethylester 81 O-H HH +H-O-C-C-HO-H+ HH Ethel H Wasser H- HH H Q-C-C-H Steuerung von technischen Prozessen Für vermehrte Bildung an Produkten (verschiebung des GG in Richtung der Produkte), Ester aus dem Gemisch entfernen mit Hilfe von Destillation, weil Ester geringste sdt., da nur Van-der Waals-Kräfte. MASSENWIRKUNGSGESETZ Für Reaktionen im chemischen Gleichgewicht gilt, das Produkt der konzentrationen der Produkte geteilt durch das Produkt der konzen- trationen der Edukte ist eine Konstante. Diese konstante ist temperaturabhāngig. iA +jB кс ↳ Gleichgewichtskonstante mC+nD CMC).C^(D) = Ci(A) C³ (B) ke ist ein Maß für die Lage eines chemischen Gleichgewichts. Je grōper ke ist, desto größer sind die Stoffmengen der Produkte. Gleichgewichtskonstanten lassen sich nur vergleichen, wenn sie in der gleichen Einheit sind. A+B= C+D kc= A+B= C kc = A = C+D kc = → chemisches GG → homogenes system 7 O kc >1 GG auf der Seite der Produkte kc< 1 G6 auf der Seite der Edukte LÖSLICHKEITSPRODUKT Löslichkeitsgleichgewicht: C(C). C (D) C(A) C (B) BEDINGUNGEN FÜR DAS MWG →geschlossenes system → Umkehrbare Reaktion C(C) C(A) ·C(R) ↳ Die beteiligten Stoffe müssen in Lösung oder als Gase vorkommen Bei heterogenen Systemen Feste Stoffe nicht berücksichtigen + C(C).C(D) C (A) Allgemeines Löslichkeitsprodukt ont Ахвуд хасад keine Einheit (aq) (n+/m->Ladung) K₁ = (c(A+))* + (c(BM-))" →Nur Produkte molil Dynamisches Gleichgewicht → Pro Zeiteinheit gehen in einer gesättigten Lösung genauso viele lonen in Lösung, wie sich aus der Lösung im Bodenkörper ablagern. Löslichkeitsprodukt k₁ beschreibt Lage des Löslichkeitsgleichgewichts mol/l MWG BEI GASREAKTIONEN Bei gasförmigen Stoffen wird der Partialdruck p verwendet ↳kp statt kc Konzentration Bsp. Calciumchlorid CaCl2(s) - 2+ Cacaql K₁= c(ca²+). (c (CC)) ² Reaktionsgeschwindigkeit + 2Cl(aq) → Kleiner K₂-Wert (großer pk₁-Wert) → niedrige lonenkonzentration in der Lösung, Salz ist schlecht löslich ZUSATZ GLEICHGEWICHT •Hinreaktion und Rückreaktion verlaufen im Gleichgewicht mit gleicher Geschwindigkeit •Ausgangskonzentration: Konzentration vor der Reaktion .Gleichgewichtskonzentration: konzentration im Gleichgewicht • wichtig: geschlossenes System, sodass kein Stoff entweichen kann Aufgaben zum Löslichkeitsprodukt lösen: 1. Löslichkeitsgewicht formulieren 2. Löslichkeitsprodukt K₁ aufstellen 3. Gleichung enthält 3 Grōpen, wenn zwei gegeben, einfach einsetzen. Wenn nur eine bekannt, eine der anderen beiden durch anderen weg ermitteln XI zeit Edukte Produkte Zeit Hinreaktion Rückreaktion NICHT ABI RELEVANT