Nomenklatur und mehrwertige Alkohole
Die Benennung von Alkoholen folgt spezifischen Regeln, die die Länge der Kohlenstoffkette, die Position der OH-Gruppe und mögliche Verzweigungen berücksichtigen.
Highlight: Die längste Kohlenstoffkette, die die OH-Gruppe trägt, bestimmt den Stammnamen des Alkohols.
Mehrwertige Alkohole besitzen mehr als eine Hydroxy-Gruppe im Molekül. Beispiele sind Glykol Ethan−1,2−diol und Glycerin Propan−1,2,3−triol.
Example: 4-Ethyl-2,3-dimethylhexan-3,4-diol ist ein Beispiel für einen komplexen mehrwertigen Alkohol.
Die Methanol ethanol Propanol Butanol list zeigt die zunehmende Komplexität der Alkanole:
- Methanol CH3OH
- Ethanol C2H5OH
- Propanol C3H7OH
- Butanol C4H9OH
Mehrwertige Alkohole zeichnen sich durch besondere Eigenschaften aus:
- Sie sind mit Wasser in jedem Verhältnis mischbar
- Sie haben höhere Schmelz- und Siedetemperaturen als einwertige Alkohole
- Sie sind zähflüssig und binden Wasser
Vocabulary: Mehrwertige Alkohole - Alkohole mit mehr als einer Hydroxy-Gruppe im Molekül.
Die Kenntnis der Alkanole Eigenschaften und ihrer Nomenklatur ist fundamental für das Verständnis organischer Chemie und die Anwendung von Alkoholen in verschiedenen Bereichen wie Kosmetik, Industrie und Medizin.