Überlegungen zum Konservierungsprozess
Die grundlegende Überlegung basierte auf der Hypothese, dass man den Mikroorganismen ihre bevorzugten Lebensbedingungen entziehen muss, um den Zersetzungsprozess zu verlangsamen. Durch Recherche wurde klar, dass das Einkochen Bakterien, Gärungskeime und Schimmelsporen abtötet. Dies erklärt, warum eingekochte Lebensmittel mehrere Jahre haltbar sind, während gekühlte Lebensmittel nach einiger Zeit verderben.
Bei der Auswahl der Einkochmethode wurde darauf geachtet, den ursprünglichen Apfelgeschmack zu erhalten. Daher wurden Rezepte mit zusätzlichen Früchten, Gemüse oder Kräutern vermieden. Die Wahl fiel auf eine einfache Methode mit Zitronensaft und Zucker.
Ein wichtiger Aspekt war, dass das Glas vollständig mit Flüssigkeit gefüllt sein musste, um Sauerstoffkontakt zu vermeiden. Die Sterilisation des Glases und die Erzeugung eines Unterdrucks waren entscheidend, um alle sauerstoffabhängigen Bakterien abzutöten. Basierend auf Internetrecherchen wurde festgestellt, dass eingekochte Lebensmittel bis zu 4 Jahre haltbar sein können.
Highlight: Die Oxidation des Apfels wird durch den Luftabschluss im Einmachglas verhindert, was die lange Haltbarkeit erklärt.
Vocabulary: Botulismus ist eine seltene, aber gefährliche Form der Lebensmittelvergiftung, die beim unsachgemäßen Einkochen auftreten kann. Es ist wichtig, die richtigen Sterilisations- und Einkochmethoden zu befolgen, um dieses Risiko zu minimieren.
Example: Ein Beispiel für Äpfel haltbar machen ohne einkochen wäre das Einfrieren von Apfelstücken, was zwar die Textur verändert, aber den Nährwert und Geschmack weitgehend erhält.