Die Brennstoffzelle ist eine zukunftsweisende Technologie zur umweltfreundlichen Energiegewinnung, die Wasserstoff direkt in elektrische Energie umwandelt.
Die Entwicklung der Brennstoffzelle begann bereits im 19. Jahrhundert, als Sir William Grove das Grundprinzip entdeckte. Heute gibt es verschiedene Arten von Brennstoffzellen, wobei die PEM-Brennstoffzelle (Polymer-Elektrolyt-Membran) besonders vielversprechend ist. Der Brennstoffzelle Aufbau besteht aus zwei Elektroden (Anode und Kathode), die durch eine Membran getrennt sind. An der Anode wird Wasserstoff zugeführt, der in Protonen und Elektronen aufgespalten wird. Die Protonen wandern durch die Membran zur Kathode, während die Elektronen über einen externen Stromkreis fließen und dabei elektrische Arbeit verrichten. An der Kathode reagieren die Protonen mit Luftsauerstoff zu Wasser - der einzige "Abfall" des Prozesses.
Die Vor- und Nachteile von Brennstoffzellen sind vielfältig. Zu den Vorteilen gehören die hohe Effizienz, keine direkten CO2-Emissionen und die schnelle Betankung. Die Technologie wird bereits in verschiedenen Bereichen eingesetzt: von der Automobilindustrie über stationäre Energieversorgung bis hin zur Raumfahrt. Die Lebensdauer Brennstoffzelle hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert, dennoch bleiben Herausforderungen wie hohe Kosten und die Infrastruktur für Brennstoffzellen Wasserstoff. Die Frage "Wie sieht die Zukunft der Brennstoffzelle aus?" wird von Experten positiv beantwortet, besonders im Schwerlastverkehr und in der Industrie. Warum ist Wasserstoff die Energie der Zukunft? Die Antwort liegt in der Möglichkeit, Wasserstoff mit erneuerbaren Energien zu erzeugen und damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten.