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18.12.2020
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CHEMISCHE BINDUNG (I) Unter chemischer Bindung versteht man die Art des Zusammenhalts der Atome oder Ionen, in chemischen Verbindungen. 1. Die Ionenbindung Die Ionenbindung ist die typische Bindungsart zwischen Metallen und Nichtmetallen. Charakteristisch für diese Bindungsart ist der Elek- tronenübergang von Metallatomen zu Nichtmetallatomen. Die Metallatome geben Elektronen ab und werden zu positiv geladenen Ionen. Die Atome der Nichtmetalle nehmen die von den Metallatomen abgegebenen Elektronen auf und werden zu negativ geladenen Ionen. Die entgegengesetzt geladenen Ionen ziehen sich elektrostatisch an und bilden ein regelmäßig aufgebautes Ionengitter. Die Anziehungskräfte zwischen den Ionen sind sehr stark. Deshalb sind Ionenkristalle hart. Sie schmelzen und sieden erst bei hohen Tem- peraturen. Als Ionenwertigkeit bezeichnet man die Anzahl der abgegebenen bzw. aufgenommenen Elektronen. 2. Die Atombindung Unter Atombindung oder kovalenter Bindung versteht man die Verknüpfung von Atomen durch gemeinsame Elektronenpaare. Diese Bindungsart ist typisch für Nichtmetalle. Eine Atombindung zwischen zwei Atomen kann sich nur dann ausbilden, wenn jedes der beiden Atome mindestens eine Elektronenwolke besitzt, die nur mit einem Elektron besetzt ist. Durch Überlappung der beiden einfach besetzten Elektronenwolken entsteht eine Bindungswolke mit einem Elektronenpaar. CHEMISCHE BINDUNG (II) Die Verknüpfung von Atomen durch gemeinsame Elektronenpaare führt im allgemeinen zu Bildung von Molekülen. Moleküle üben meistens nur schwache Anziehungskräfte aufeinander aus. Deshalb haben Mole- külverbindungen im Gegensatz zu Ionenverbindungen niedrige Schmelz- und Siedepunkte. Viele von ihnen sind bei Raumtemperatur gasförmig oder flüssig. Die Anzahl der von einem Atom...
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ausgehenden Atombindungen bezeichnet man als seine Bindigkeit. Eine polare Atombindung liegt vor, wenn das eine der beiden betei- ligten Atome das gemeinsame Elektronenpaar stärker zu sich herüber- zieht als das andere. Auf diese Weise erhält das stärker Elektronen anziehende Atom eine schwach negative Ladung, das andere eine schwach positive Ladung. Moleküle, bei denen die Schwerpunkte der positiven und negativen Ladung nicht zusammenfallen, nennt man Dipole. Sie besitzen ein negatives und ein positives Ende. Im flüssigen Wasser wird immer eine mehr oder minder große Anzahl von Wassermolekülen durch Wasserstoffbrücken zusammengehalten. Diese Bindung kommt daher zustande, daß das positiv polarisierte Wasser- stoffatom des einen Wassermoleküls das negativ polarisierte Sauer- stoffatom eines benachbarten Wassermoleküls anzieht und festhält. 3. Die metallische Bindung Die metallische Bindung ist die Bindungsart der Metalle. Metalle kristallisieren in Metallgittern. Beim Aufbau eines Metallgitters geben die Metallatome ihre Außenelektronen ab unter Bildung positiv geladener Metallionen. Diese besetzen die Gitterplätze. Die abge- spaltenen Elektronen können sich im Gitter frei bewegen. Darauf be- ruht die gute elektrische Leitfähigkeit der Metalle. Die Anziehung zwischen den beweglichen Elektronen und den Metall- ionen aufgrund der unterschiedlichen Ladung bewirkt den festen Zu- sammenhalt des Metallgitters.