Das Orbitalmodell erklärt die räumliche Verteilung von Elektronen in Atomen und Molekülen. S-Orbitale sind kugelförmig, während p-Orbitale hantelförmig sind. Die Hybridisierung von Atomorbitalen führt zur Bildung von Molekülorbitalen, die die chemische Bindung ermöglichen. Einfach-, Doppel- und Dreifachbindungen entstehen durch unterschiedliche Überlappungen von Hybrid- und p-Orbitalen.
• S-Orbitale sind kugelförmig und energieärmer als p-Orbitale
• P-Orbitale sind hantelförmig und energetisch gleichwertig
• Hybridisierung führt zur Bildung von sp³-, sp²- und sp-Hybridorbitalen
• Einfachbindungen entstehen durch Überlappung von Hybridorbitalen
• Doppel- und Dreifachbindungen beinhalten zusätzlich π-Bindungen aus p-Orbitalen