Fette und Kohlenhydrate

Fette spielen eine entscheidende Rolle in der Ernährung und beeinflussen den Geschmack von Lebensmitteln. Ein höherer Fettanteil macht Speisen oft schmackhafter, während fettarme Lebensmittel als trocken empfunden werden können.

Highlight: Tierische Fette sollten in der Ernährung reduziert werden, da sie als weniger gesund gelten.

Pflanzliche Öle, insbesondere Olivenöl, sind hingegen gesundheitsfördernd. Der Körper benötigt diese Fette, um andere Nährstoffe effektiv aufnehmen zu können.

Example: Kaltgepresstes Olivenöl aus Italien gilt als besonders hochwertig, ist aber auch teurer.

Kohlenhydrate bilden eine weitere wichtige Nährstoffgruppe. Sie umfassen Zucker und Verbindungen, die sich vom Zucker ableiten.

Definition: Kohlenhydrate sind organische Verbindungen, die hauptsächlich aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff bestehen und in Pflanzen durch Photosynthese gebildet werden.

Kohlenhydrate lassen sich in drei Hauptgruppen einteilen:

1. Monosaccharide (Einfachzucker): z.B. Fructose, Glucose
2. Disaccharide (Zweifachzucker): z.B. Saccharose, Maltose, Lactose
3. Polysaccharide (Vielfachzucker): z.B. Stärke, Cellulose

Vocabulary: Die Endung "-ose" kennzeichnet Zucker, während "-ase" für andere Zuckerarten steht.

Zucker wird industriell hauptsächlich aus Zuckerrüben gewonnen, wobei Saccharose das Hauptprodukt ist. Stärke besteht aus vielen miteinander verbundenen Zuckermolekülen und ist ein wichtiger Energiespeicher in Pflanzen. Cellulose, ein weiteres Polysaccharid, ist der Hauptbestandteil pflanzlicher Zellwände und findet sich beispielsweise in Baumrinde und Baumwolle.

Highlight: Die Photosynthese ist der grundlegende Prozess, durch den Pflanzen Zucker produzieren und damit die Basis für alle Kohlenhydrate in der Natur bilden.