Grundlagen der Kunststoffe: Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere
Die erste Seite führt in die Welt der Kunststoffe ein, mit besonderem Fokus auf Thermoplaste.
Definition: Thermoplaste, auch Plastomere genannt, sind Kunststoffe, die aus vernetzten, langkettigen Kohlenstoffmolekülen bestehen und sich aus sich wiederholenden Monomeren zusammensetzen.
Eine wichtige Eigenschaft von Thermoplasten ist ihre Fähigkeit, durch Wärmezufuhr reversibel aufzuschmelzen, was ihre beliebig häufige plastische Verformung ermöglicht.
Highlight: Die Struktur von Thermoplasten besteht aus langen, kaum oder nicht verzweigten Kohlenstoffketten, die als lineare Makromoleküle bezeichnet werden.
Diese Ketten streben einen ungeordneten, "verknäulten" Zustand an und sind nicht chemisch, sondern durch zwischenmolekulare Kräfte, insbesondere Van-der-Waals-Kräfte, miteinander verbunden.
Vocabulary: Van-der-Waals-Kräfte sind schwache intermolekulare Anziehungskräfte zwischen Molekülen.