Gefahrstoffe und Stoffeigenschaften
Dieses Kapitel führt in die grundlegenden Konzepte der Chemie ein und behandelt wichtige Aspekte wie Stoffeigenschaften, Gefahrstoffe und Laborgeräte.
Die Chemie wird als Wissenschaft definiert, die sich mit Stoffen, ihren Eigenschaften und Veränderungen befasst. Dies bildet die Grundlage für das Verständnis chemischer Prozesse.
Ein wichtiger Aspekt sind Gefahrstoffe, die mit weltweit einheitlichen Piktogrammen gekennzeichnet werden. Diese visuelle Darstellung ermöglicht eine schnelle Identifikation potenzieller Gefahren.
Highlight: Gefahrstoffe werden mit universellen Piktogrammen gekennzeichnet, um eine schnelle und eindeutige Identifikation zu ermöglichen.
Die Löslichkeit von Stoffen wird ebenfalls thematisiert. Stoffe werden in hydrophile (wasserlösliche) und hydrophobe (nicht wasserlösliche) Kategorien eingeteilt. Diese Eigenschaft ist entscheidend für viele chemische Prozesse.
Vocabulary: Hydrophil bedeutet wasserlöslich, hydrophob bedeutet nicht wasserlöslich.
Stoffeigenschaften werden in zwei Hauptkategorien unterteilt:
- Chemische Eigenschaften: Beschreiben das Verhalten eines Stoffes gegenüber anderen Stoffen, wie Reaktionsfähigkeit und Brennbarkeit.
- Physikalische Eigenschaften: Beziehen sich auf das äußere Erscheinungsbild eines Stoffes, wie Farbe, Geruch und elektrische Leitfähigkeit.
Der Aggregatzustand eines Stoffes wird als die Anordnung der Stoffteilchen im Raum definiert, die von Temperatur und Druck abhängt.
Definition: Der Aggregatzustand beschreibt die Anordnung der Stoffteilchen im Raum und hängt von Temperatur und Druck ab.
Eine interessante Besonderheit wird für Wasser hervorgehoben: Es verhält sich "abnormal", da es im flüssigen Zustand am dichtesten ist, nicht im festen wie die meisten anderen Stoffe.
Example: Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus, was erklärt, warum Eis auf Wasser schwimmt.