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19.1.2021
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Van-der-Waals-Kräfte Die Van-der-Walls-Kräfte sind zwischenmolekulare Kräfte, also Anziehungskräfte zwischen Molekülen und ähneln zudem den Dipol-Dipol-Wechselwirkungen. Allerdings sind die Van-der-Walls-Kräfte viel schwächer, daher sind es auch keine echten Bindungen, wie z.B. Ionenbindungen. Zwischen fast allen Teilchen herrschen diese Kräfte, allerdings werden sie oft von stärkeren Kräften, wie die Dipol-Dipol- Wechselwirkung oder lonenbindungen übertrumpft. Dies bedeutet, nur bei Molekülen ohne permanenten Dipol oder permanenter Ladung sind die Van-der- Walls-Kräfte von Bedeutung, also z. B. bei Alkanen. Alkane sind unpolar, also haben keinen dauerhaften Dipol, weil z.B. Wasserstoff und Kohlenstoff fast die gleiche Elektronegativität besitzen und es dadurch keine negativ und positiv polerasierte Seite gibt. Die Van-der-Walls-Kräfte entstehen durch kurzzeitig gebildete Dipole, welche durch unsymmetrische Ladungsverteilungen in unpolaren Bindungen entstehen, da sich die Elektronen in der Hülle der Moleküle immer bewegen. Bildet sich nun also ein Dipol in einem Molekül, sorgt er für eine Ladungsverschiebung im Nachbarmolekül und dort entsteht dann ebenfalls ein Dipol. Bei den beiden Molekülen zieht die positiv polerasierte Seite die negativ polarisierte Seite des anderen an, diese Anziehungskräfte sind also die Van-der-Walls-Kräfte. Die Dipole bilden sich aber schnell wieder zurück und werden immer wieder neu gebildet, aus diesem Grund sind die Van-der-Walls-Kräfte so schwach. Je größer und länger das Molekül ist, desto mehr Wechselwirkungen herrschen und desto stärker sind die Van- der-Walls-Kräfte. Die Siedetemperaturen sind also höher, wenn die Van-der-Walls- Kräfte...
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höher sind, da die Kräfte die Moleküle länger zusammen halten. Außerdem können die Siedetemperaturen, trotz gleicher Anzahl an Atomen im Molekül verschieden sein, dies liegt an der Verzweigung des Moleküls. Je unverzweigter die Alkane sind, desto besser können die Van-der-Walls-Kräfte wirken und desto höher ist die Siedetemperatur. Es gibt auch so genannte Makromoleküle, dort werden die Van- der-Walls-Kräfte so groß, dass die Stoffe bei Raumtemperatur fest sind.