Das Theater entwickelte sich im 18. Jahrhundert von höfischen Aufführungen zu einer nationalen Kulturinstitution. Theater im 18. Jahrhundert umfasste Hoftheater, Wandertheater und Nationaltheater. Wichtige Dramentheoretiker wie Aristoteles, Gottsched und Lessing prägten die Entwicklung. Die Epochen Barock, Aufklärung, Sturm und Drang sowie Klassik beeinflussten maßgeblich Inhalt und Form des Theaters.
- Hoftheater dienten der höfischen Repräsentation und waren dem Adel vorbehalten
- Wandertheater boten Unterhaltung für einfache Leute an wechselnden Spielorten
- Nationaltheater vereinten Hof- und Wandertheater und förderten deutschsprachige Stücke
- Dramentheorien entwickelten sich von Aristoteles' Einheiten bis zu Lessings bürgerlichem Trauerspiel
- Epochen wie Barock und Aufklärung beeinflussten Themen und Formen des Theaters