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15 Punkte Sachtextanalyse

29.4.2023

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SACHTEXTANALYSE
Grundlegender Aufbau:
1. Einleitung
O Textart, Titel, Autor
2. Thema
0
3. Kurze Inhaltswiedergabe
4. Deutungshypothese
O
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1. Einleitung
O Textart, Titel, Autor
2. Thema
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3. Kurze Inhaltswiedergabe
4. Deutungshypothese
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Grundlegender Aufbau:
1. Einleitung
O Textart, Titel, Autor
2. Thema
0
3. Kurze Inhaltswiedergabe
4. Deutungshypothese
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Grundlegender Aufbau:
1. Einleitung
O Textart, Titel, Autor
2. Thema
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3. Kurze Inhaltswiedergabe
4. Deutungshypothese
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SACHTEXTANALYSE Grundlegender Aufbau: 1. Einleitung O Textart, Titel, Autor 2. Thema 0 3. Kurze Inhaltswiedergabe 4. Deutungshypothese O O 5. zentrale Thesen 6. Argumentationsstruktur: Abschnittsweise wiedergeben O Dabei immer: O 1. These nennen mit Textstelle 2. Begründung der These durch den Autor (z.B. mit Beispielen) 7. Argumentationsweise O Was für Argumente nutzt der Autor? Bezug zu Gegenpositionen O O O Studien O gibt immer Antwort auf eine Frage O O was macht der Text auf welche Art? 0 Vermutungen, Annahmen, Überzeugungen werden dargestellt O O O O Fachsprache 8. Sprachlich-rhetorische Gestaltung Art der Leserlenkung Fachsprache/ Umgangssprache Sprachstil: sachlich/ emotional Steigerung der Argumente Fallbeispiele Stil (sachlich/emotional) Bezug auf Autoritätspersonen Wer ist der Adressat? Wie hängen Stil und Adressat zusammen? Wiederholungsstrukturen O Stilmittel + Wirkung created with craft O O O O O Satzbau: hypotaktisch/ parataktisch → Bezug zu Lesefluss und Leseverständnis, komplexe Zusammenhänge werden deutlich gemacht appelativer Charakter/ Wozu ruft der Text auf? Manipulation des Lesers Adjektive (negativ/ positiv konnotiert) Zitate 9. Schluss O Zusammenfassung O Bewertung O Ausblick Beispielsachtextanalyse: Dialekt- Vorteil oder Nachteil für Kinder 1. Einleitung und Thema: Der Kommentar ,,Dialekt: Vorteil oder Nachteil für Kinder" wurde von Sandra Schmid verfasst und in Baby & Familie 2016 veröffentlicht. Er thematisiert, ob und wie das Dialekt-sprechen besonders Kinder beeinflusst. 2. Inhaltswiedergabe: Zu Beginn wird auf den geschichtlichen Hintergrund von Vorurteilen gegenüber Dialekten eingegangen. Die Autorin verweist auf Studien, die einen Vorteil von Dialekten für Kinder belegen. Folglich wird auf die notwendige Förderung der Mund- und Standardsprache der Eltern eingegangen und die identitätsstiftende Wirkung von Dialekten hervorgehoben 3. Deutungshypothese: Indem sie sich auf seriöse Studien bezieht und Fachpersonen zitiert, möchte die Autorin...

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den Leser von den Vorteilen der Mundart überzeugen. 4. zentrale Thesen: Dabei vertritt sie mehrere zentrale Thesen: Zum einen, dass Mehrsprachigkeit von Vorteil für die geistige Entwicklung von Kindern sei und dass Schüler, die mit Hochdeutsch aufwachsen, größere Schwierigkeiten in der Schule hätten. Darüber hinaus sagt sie aus, dass das Hochdeutsch der Eltern die Sprachfähigkeiten des Kindes einschränken könne. Zuletzt führt sie an, dass Dialekte eine identitätsstiftende Wirkung besäßen und die Kreativität fördern würden. 4. Argumentationsweise: created with craft Die Autorin führt in das Thema ein, indem sie sich auf die Dialekte von Goethe und Schiller bezieht, deren Werke noch immer Pflichtlektüren in der Schule seien. Daraus folgert sie in einer Frage, ob Dialekt sprechende Kinder einen Vorteil oder Nachteil besäßen. Die Verfasserin verweist aus den geschichtlichen Hintergrund von Vorurteilen und stellt diesen konträr heutigen Studien gegenüber, um den aktuellen Forschungsstand zu beleuchten (vgl. Z...). Die These, dass Dialekt sprechende Kinder einen Vorteil besäßen, führt die Autorin durch Zitate des Sprachforschers Rowley weiter aus und erläutert zudem die Relevanz des Unterschieds zwischen gesprochener und geschriebener Sprache anhand von konkreten Beispielen, wodurch dem Leser der Vorteil des Dialektsprechens für den Leser verständlich wird (vgl. Z...). Anschließend belegt die Autorin ihre These indirekt durch den Bezug zu einer Studie der Universität Oldenburg, die beweist, dass Mundart sprechende Kinder weniger Rechtschreibfehler machen (vgl. Z...). Des Weitern bezieht sie Stellung zu einem Gegenargument, dass mangelndes Umschalten die Kinder provinziell wirken lasse. Sie widerlegt dies durch eine Aufzählung von Personen, bei denen Hochdeutsch im Alltag gesprochen würde (vgl. Z...). Zuletzt wird auf die identitätsstiftende Wirkung von Dialekten eingegangen. Die Autorin nimmt dabei, unter Einbeziehung des Sprachdidaktikers Dr. Rupert Hochholzer, die grundlegende Haltung ein, dass Dialekte das Sprachgefühl von Kindern stärken würden (vgl. Z...).(...) Sie entfaltet diese These durch die beispielhafte Verwendung bildhafter Redensarten der gesprochenen Sprache. Zum Schluss fasst die Autorin ihre Ergebnisse in einem kurzen Fazit zusammen (vgl. Z...). 5. Sprachlich-rhetorische Gestaltung In ihrem Kommentar nutzt die Autorin diverse Mittel, um den Leser von ihrer Position zu überzeugen. Beispielsweise wird durch den Bezug zu bekannten Figuren der Literatur das Interesse des Lesers für das Thema geweckt (vgl. Z...) und durch die geschickte Verwendung von Fragen über den Text hinweg aufrecht gehalten (vgl. Z...). Die Autorin bezieht sich außerdem häufig auf Studien und Fachpersonen (vgl. Z...). Dadurch wird dem Leser suggeriert, dass es sich bei der vertretenen Meinung um die von Experten handelt und demnach die Seriosität verstärkt. Darüber hinaus kann der Leser anhand von leicht nachvollziehbaren Beispielen der Argumentationsweise leicht folgen und zieht die gleichen Schlussfolgerungen wie die Autorin (vgl. Z...). Auch der Bezug zu Gegenargumenten, lässt die Argumentation differenzierter erscheinen und bewirkt, dass der Leser die Autorin als glaubwürdiger einstuft (vgl. Z...). created with craft Mit ihrem Kommentar möchte mit ihrem Kommentar nicht nur informieren, sondern auch an die Leserschaft appellieren, um eine aktive Förderung der Dialekte zu bewirken und den Vorurteilen entgegen zu wirken. Besonders unter Anbetracht der angesprochenen Leserschaft, die hauptsächlich Eltern mit jungen Kindern umfasst, ist dies eine subtile, aber deutliche Empfehlung. Sprachlich-rhetorisch lassen sich weitere Auffälligkeiten finden. Die verwendete Sprache ist der simpel gehalten, wodurch der Kommentar für die breite Masse verständlich und zugänglich ist. Der Parallelismus in Verbindung mit der Ellipse (vgl. Z...) erleichtern dem Leser den Einstieg in das Thema und, anhand der einfachen Struktur, wird dieser zum Weiterlesen angeregt. Auch die nachfolgenden Sätze sind parataktisch und unkompliziert gestaltet, wodurch der Fokus mehr auf dem Inhalt und weniger auf der äußeren Struktur liegt. Bei dem Bezug zu Gegenpositionen nutzt die Verfasserin Alliterationen wie ,,provinziell und peinlich (Z...) oder „gestelzt und gekünstelt" (Z...), die negativ konnotiert sind und den Leser auf ihre Seite ziehen sollen, indem eine Distanzierung zu den Gegenposition aufgebaut wird. 6. Schluss: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Autorin mit ihrem Kommentar über die Vorurteile gegenüber Dialekten aufklären und die Leserschaft von ihrer Position überzeugen möchte. Dazu nennt sie konkrete Beispiele und bezieht sich auf die Position von Fachpersonen des Gebietes, wodurch eine gewisse Seriosität suggeriert wird. Nichtsdestotrotz bezieht die Autorin sich nur beschränkt auf Gegenpositionen und lässt diese durch ihren Wortgebrauch irrelevant und fast schon lächerlich wirken. Dadurch stellt sich die Frage, ob die Autorin sich tatsächlich differenziert mit dem Thema auseinandergesetzt hat. created with craft