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TGA - Glosse

13.3.2022

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AUFBAU
BEISPIEL
Einleitung
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AUFBAU BEISPIEL Einleitung - Einleitungsgedanke -Titel des Textes - Name des Autors/der Autorin - Textsorte - Erscheinungsort und -datum (Quelle) Kernsatz Für viele Jugendliche ist die Pubertät eine problembeladene Zeit. Sie haben Ärger mit ihren Eltern oder auch mit Freunden, weil sie auf dem Weg zum Erwachsenenalter Orientierungsschwierigkeiten haben. und oftmals seltsam reagieren. Darum geht es auch in den. Text "Im Spiegel", der von Margret Steenfatt verfasst wurde. Als Textquelle wird das Buch "Texte und Materialien für den Unterricht" aus dem Jahr 1989 angegeben. In der Kurzgeschichte geht es um einen Jugendlichen namens Achim, der mit sich selbst unzufrieden ist und deshalb sein. Spiegelbild bemalt. AUFBAU BEISPIEL Inhaltsangabe Strukturierte Inhaltsangabe (= der Aufbau soll deutlich gemacht werden) Wichtig ist, die Arbeit des Autors herauszustellen, indem die Funktion der Absätze genannt wird. (Einstieg, Hintergrundinformation, Schilderung einer Szene, Vorstellung einer Person, Verspottung, Verniedlichung, Forderung, . Interview, Abrundung:..) Darüber hinaus sollen auch einzelne Details des Inhalts beschrieben werden, um die Funktion des Absatzes zu veranschauliche. Inhaltsangabe zu „Im Spiegel" von Margret Steenfatt Der Jugendliche Achim liegt am frühen Nachmittag noch im Bett und muss sich deshalb von seinen Eltern Vorwürfe anhören, dass er nichts mache, nichts könne und aus ihm nie etwas werde. Als er wieder allein ist, denkt er über die Vorwürfe und über sein Leben nach. Es wird im klar, dass es vor allem unerfüllt ist. (Z.-1-8). Daraufhin schaltet er Musik ein und kniet sich vor dem Wandspiegel in...

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seinem Zimmer auf den Boden. Sein Gesicht ist blass und wenig ansehnlich. Ein Blick aus dem Fenster auf die langweilige Umgebung hebt seine Stimmung nicht. Deshalb wendet er sich wieder seinem Spiegelbild zu. Er geht. ganz nahe heran und umstreicht sein gespiegeltes Gesicht mit den Händen: (Z:9-19) Nun kommt ihm eine Idee. Er holt einen Schminkkasten heraus und beginnt, sein Gesicht auf dem Spiegelzubemalen. Das machtihmSpaßundseine Stimmungsteigertsich.Alsersichjedocheinmal bewegt; schaut sein wahres Gesicht wieder neben dem bemalten hervor. Das bringt ihn dazu, mit der Faust in den Spiegel zu schlagen und ihn zu zerbrechen. (Z. 20-33) Er blutet und leckt die Wunde ab. Dabei verschmiert nun sein echtes Gesicht. Nun zieht Achim sich an und geht raus, um seine Freunde zu finden. (Z. 33-37). AUFBAU BEISPIEL Textpostenbestimmung Die Glosse ist eine unsachlicher Kommentar, der seine Kritik versteckt übt, indem er sich über ein aktuelles Thema lustig macht. - Kennzeichnung als Glosse - Autor(in) immer namentlich genannt - Thema wird humorvoll und überspitzt dargestellt - am Schluss oft mit Pointe (= überraschende Wendung, die witzig wirkt) Typische sprachliche Mittel der Glosse Übertreibung - Ironie Wortspiel - neologismus (Wortneuschöpfung) WAS IST IRONIE? Die Ironie erzielt ihren Witz, indem sie etwas anders darstellt, als es gemeint ist -> Man spricht das Gegenteil aus. >> Man stellt Selbstverständliches als etwas Besonderes dar (oder umgekehrt). → Man stelt-Dinge zueinander in Beziehung, die (scheinbar) nicht zusammenpassen. → Man stellt sich dummer als man ist. Zweck Der Empfänger der Aussage muss selbst nachdenken >> Ironie wird oft nicht erkannt Mittel der Ironie Übertreibungen, Vergleiche, Arispielungen, Doppeldeutigkeiten Im.TGA.muss zunächst die Textsorte genannt werden.. {"Beim vorliegenden Text handelt es sich um eine Glosse.") - Anhand von mindestens fünf Merkmalen sollte diese Behauptung gestützt werden. Jedes Merkmal muss am Text (evtl. mit Zeilenangaben) belegt werden.. Beispiel für eine Textsortenbestimmung (Das Streiflicht, Mit eigenen Worten Seite 102) Zahlreiche Merkmale sprechen dafür, diesen Text der Textsorte Glosse zuzuschreiben. Schon an der Überschrift wird dies deutlich, da unter dem Titel „Streiflicht" täglich eine Glosse in der Süddeutschen Zeitung" veröffentlicht wird. Aber auch die Tatsache, dass ein aktuelles Ereignis Anlass für den Artikel ist, weist auf diese Textsorte hin. Hier ist es die Meldung, dass in einer österreichischen Kirche ein Fresko entdeckt worden ist, das der Comicfigur Mickey Mouse ähnelt. (Z. 32-37) Die Entstehung dieses Kunstwerks stellt die Glosse überspitzt dar („Es waren zersetzende Tränen der Verzweiflung" (Z. 20f.)) und macht sich darüber Justig. Sprachlich lässt der lockere und humorvolle Stil auf eine Glosse schließen, was beispielsweise durch. die Verwendung von Comicsprache (Z. 15) erreicht wird. Auch das Stilmittel Ironie findet sich im. Text, so etwa bei der Aussage „Wir wissen jetzt, dass Mickey Österreicher ist" (Z. 45f.) Die Schlusspointe, die sich ab Zeile 46 festmachen lässt, ist ebenfalls ein wesentliches Merkmal dieser Textsorte. Hier stellt der Autor die Vermutung auf, dass die meisten Erfindungen der Neuzeit bereits in uralten Werken realisiert worden seien, beispielsweise in den Höhlenmalereien von Lascaux. Sprachliche Analyse In diesem Gliederungspunkt wird die Sprache des Textes anhand von sprachlichen Auffälligkeiten charakterisiert. Rhetorische Mittel: Aus dem Bereich Wortwahl: Alliteration: Bedeutung: Beginn mit gleichen Anfangsbuchstaben, Stabréim Beispiel: Fischers Fritz Funktion: Eingängigkeit, Hervorhebung, Merkbarkeit zum Beispiel in der Werbung, Erzielung von Klangeffekten Bedeutung: Gegenüberstellung von Gegensätzlichem Beispiel: Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang. Funktion: Hervorhebung, Veranschaulichung Wortwahl Häufen sich bestimmte Wortarten? Anapher Bedeutung: Wiederholung wichtiger Worter am Satzanfang Beispiel: Der Herbst-ist gekommen, der Herbst ist gegangen. Funktion: Betonung, Hervorhebung Antithese Zeigen sich bildhafte Ausdrücke (Vergleiche, Metaphern, Redensarten)? Gibt es Stilmittel, die eindringlich wirken (Wiederholungen, Aufzählungen, Alliterationen)? Gibt es witzige Abschnitte (Ironie, Übertreibungen...) Gibt es viele Fremd- wörter/Fachbegriffe ? Aus welchem Bereich? Euphemismus: Bedeutung; verhüllte, beschönigte Beschreibung Beispiel: seine letzte Ruhe finden, anstatt von-sterben. Funktion: Hebung des Niveaus, Abmilderung, auch Vertuschung, Verfälschung Hyperbel:. Bedeutung: Übertreibung eines Ausdruckes Beispiel: aus der Mücke einen Elefant machen; den größten Verbrecher aller Zeiten Funktion Veranschaulichung, Ironisierung X Ironie: Bedeutung; stufenweise Steigerung einer Aussage Beispiel: Er kam, sah und siegte. Funktion: Hervorhebung Litotes: Bedeutung; Etwas ist nicht so gemeint, We es gesag wird Beispiel: mein lieber Freund Funktion: Verspottung, Belebung, verdeckte Kritik. Klimax: Bedeutung: verstärkte Hervorhebung eines Begriffes durch Vermeidung des Gegenteils; Untertreibung Beispiel: nicht übel, nicht unbekannt Funktion: unterschiedlich: betonend, abschwächend Metapher Bedeutung; bildlicher Ausdruck: Übertragung eines Begriffsin einen anderen Bereich . Beispiel: Meer des Lebens, Eine reine Weste haben.. Funktion: Veranschaulichung, Hervorhebung, Schmückungen Satzbau Überwiegen in einzelnen Absätzen Satzreihen oder einfache Hauptsätze? Häufen sich bestimmte Satzarten (Frage- oder Ausrufesätze, unvollständige Sätze)? Wird die wörtliche Rede verwendet? Stil Ist der Stil eher sachlich und objektiv oder eher emotional bzw. subjektiv gefärbt? Wird Spannung aufgebaut oder nur nüchtern berichtet? Ist die Sprachebene hochdeutsch oder gibt es Umgangssprache und Dialekt? X Personifikation: Bedeutung: (abstrakte) Dinge mit einem (menschlichen) Eigenschaft kombinieren Beispiel: schleichende Furcht; gähnende Leere Funktion: Veranschaulichung, Konkretisierung, Schmückung, Verstärkung X Vergleich: Bedeutung: literarisches Gleichnis, sprachlicher Vergleich; Vergleich zweier Dinge Beispiel: reden wie ein Wasserfall; eisenhart, Funktion: Veranschaulichung, Hervorhebung, Schmückung Wortspiel Bedeutung: Spiel mit klangähnlichen Begriffen Beispiel: Man ist, was man isst. Funktion: geistreiche Ausschmückung, Belustigung Aus dem Bereich Satzbau:" Hypotaxe: Bedeutung: Satzgefüge, Verknüpfung mehrerer Haupt- und Nebensätze Beispiel: Doch Brüssel selbst befeuert den Raubbau, indem die EU-Subventionen in den Anbau unsinniger Feldfrüchte pumpt und so zur Überproduktion anspornt, die wiederum Kosten verursacht. Funktion: (bei längeren Beispielen) Genauigkeit, Erhöhung des Sprachniveaus Parallelismus: Bedeutung: paralleler Bau von Satzgliedern oder Sätzen Beispiel: heiß ist die Liebe, kalt ist der Tod Funktion: Eingängigkeit, Verstärkung der Aussage Parenthese Bedeutung, eingeschobener Satz zwischen Gedankenstrichen Beispiel: „So bitt ich - ein Versehen war's, weiter nichts - für diese rasche Tat dich um Verzeihung," Funktion: unterschiedich- nähere Erläuterung und dadurch Betonung; (ironische) Kommentierung; beiläufige Erwähnung Parataxe Bedeutung: Satzreihe, Verknüpfung von mehreren Hauptsätzen in einem Satz, Beispiel: Das Wetter war gut, die Stimmung steigerte sich und das Fest näherte sich seinem Höhepunkt. Funktion: unterschiedlich: authentisch alltågssprachlich, spannungssteigernd Rhetorische Frage: Bedeutung: Frage ohne Antworterwartung Beispiel: Sind wir Menschen? Funktion: Zustimmungssicherung; Betonung . BEISPIEL Sprachliche Analyse zu "Endlich: Der Nicht-Raucherschutz" Unter sprachlichen Gesichtspunkten lassen sich einige Auffälligkeiten feststellen. Betrachtet man die Wortwahl, so stechen die zahlreichen Metaphern ins Auge, die den Text anschaulich machen. So soll beispielsweise durch den Ausdruck "Landesfürsten" (Z. 19) die Bedeutung und die Macht der Politiker verbildlicht werden. Außerdem findet man einige Aufzählungen. In Zeile 15f. schreibt der Autor: "Schließlich bezahlt der Raucher den Tabak, die Pfeife, die Zigarre, die Zigarette." Damit will er ironisch den großen Aufwand betonen, den Raucher angeblich an jedem Tag leisten. Die Ironie spielt ohnehin eine besonders große Rolle im Text. Große Teile sind nicht so gemeint, wie sie dargestellt werden. Beispielsweise stellt sich der Autor im zweiten Absatz (Z. 8-17) scheinbar auf die Seite der Raucher und spricht Forderungen an die Nichtraucher aus. Dadurch macht er sich über deren Verteidigungshaltung lustig Auffällig sind auch die Wortspiele, die den Text unterhaltsam machen Bereits in der Überschrift findet sich die Formulierung nicht-Raucherschutz". Durch die getrennte Schreibweise verdreht Peter Zudeick den Sinn des Wortes und spielt darauf an, dass es sich um gar keinen Schutz handelt. Der Satzbau dieser Glosse ist sehr abwechslungsreich. Es finden sich einerseits lange Hypotaxen, die den Text anspruchsvoll machen und Konzentration beim Lesen erfordern So stellt er beispielsweise mithilfe des Satzgefüges in den Zeilen 11-14 umfangreiche Forderungen gegenüber den Nichtrauchern auf. Unterbrochen werden die Satzgefüge immer wieder durch Ellipsen, sodass der Lesefluss gestoppt und eine besondere Betonung erzeugt wird ("Logisch" (Z. 6)). In diesem Fall bestätigt er dadurch auf ironische Weise seine eigenen unsinnigen Außerungen im Satz zuvor. Unterhaltsam wird der Text auch durch mehrere kurze Fragen, die der Autor einbaut. Unter anderem mit ,,was passiert?" (Z. 36) spricht er den Leser an, um ihm gleich im Anschluss die Antwort darauf zu geben. Aufgrund diese unterhaltsamen Tones kann die Sprachebene als eher alltagssprachlich eingeschätzt werden. Deutlich wird dies vor allem durch die verwendeten Ellipsen und die Wortspiele. Gleichzeitig erhöhen Fachbegriffe wie „Föderalismusreform" (Z. 32) das allgemeine Sprachniveau, sodass der Text insgesamt auch durchaus anspruchsvoll ist. Der Innere Monolog = Gedankenstrom eines Erzählers Wie lang' wird denn das noch dauern? Ich muß auf die Uhr schauen... schickt sich wahrscheinlich nicht in einem so ernsten Konzert. Aber wer sieht's denn? Wenn's einer sieht, so paßt er gera- de so wenig auf, wie ich, und vor dem brauch' ich mich nicht zu genieren... Erst viertel auf zehn?... Mir kommt vor, ich sitz' schon drei Stunden in dem Konzert. Ich bin's halt nicht gewohnt... Was ist es denn eigentlich? Ich muß das Programm anschauen... Ja, richtig: Oratorium! Ich hab' ge- meint: Messe. Solche Sachen gehören doch nur in die Kirche! Die Kirche hat auch das Gute, daß man jeden Augenblick fortgehen kann. - Arthur Schnitzler: Lieutnant Gustl (Beginn) Die Schildering Die Schilderung beschreibt weniger eine Handlung als vielmehr eine Fülle von Eindrücken. Der Erzähler.. - stellt sich selbst (rhétorische) Fragen gibt sich selbst Antworten gibt sich selbst Handlungsanweisungen gibt sich selbst die Stichworte zu neuen Gedanken Diese Eindrücke werden mit Hilfe der Sinneswahrnehmungen beschrieben: sehen, hören, schmecken, riechen, fühlen Die Schilderung wird durch die Verwendung von Vergleichen, treffenden Verben, Adjektiven und Lautmalereien besonders anschaulich. Eine gute Schilderung ist nicht einfach eine Aneinanderreihung von Sinneseindrücken. Sie besitzt einen roten Faden, beispielsweise, indem sie sich von außen nach innen bewegt und bis zu einem Detail vordringt.. 7. Der Schluss .Im Schluss nimmt man Stellung zum Text (Wie ist er gelungen? Was hat mir gefallen?) zum Thema (Was halte ich davon? Ist es mir ähnlich ergangen?) Umfang: ca: 1/3 Seite