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Schule. Endlich einfach.
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Alle müssen Journalisten sein
Charlotte Kannengiesser
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11/12/13
Ausarbeitung
Sachtextanalyse
Der Gastbeitrag „Alle müssen Journalisten sein" von Bernhard Pörksen aus der Zeit Online veröffentlicht am 14.02.2018 handelt von der Bedrohung des heutigen Journalismus. Der Text ist in 7 Textabschnitten aufgegliedert und besitzen jeweils eigene Überschriften, die schon einen Einblick in den Inhalt wiedergeben. Im ersten Abschnitt „Wir brauchen Bildung nicht Bevormundung" berichtet Pörksen die aktuelle Situation des Journalismus und wie Kommentare,Klicks und shares die Wichtigkeit des Themas beeinflussen. Ebenso schildert der Autor das jeder Mensch ein Sender ist und Themen einfach ohne jegliche Beweise geglaubt werden. Der zweite Abschnitt „In der redaktionellen Gesellschaft gehört Journalismus zur Allgemeinbildung" erklärt er seinen Eindruck einer solchen Gesellschaft und die Aufgaben von guten Journalisten. Anschließend berichtet der Autor im drittem Abschnitt „Medienkompetenz lässt sich erlernen. Am besten in einem neuen Schulfach" von der Einführung eines neues Schulfachs mit den Schwerpunkten in philosophischer Ethik, Sozialpsychologie, Informatik und Medienwissenschaften. Im vierten Abschnitt „Angewandte Irrtumswissenschaft“ erzählt Pörksen von seiner Idee der Wahrnehmungsschulung. Dieses Schulfach soll helfen Quellen richtig einzuschätzen sowie die Qualität von Quellen zu überprüfen. Im nächsten Abschnitt ,,Warum auch Journalisten heute einen Bildungsauftrag haben" geht es um seine Bedingungen die helfen sollen seine Ideen zu verwirklichen. Die Journalisten müssen ihre Quellen offenlegen und lernen die Quellen auf verschiedener Weisen zu begutachten. Im sechsten Abschnitt „Soziale Netzwerke müssen reguliert werden. Von einem Plattformrat" erklärt der Autor, dass die Plattformriesen...
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wie zum Beispiel ,,Google" Richtlinien erstellen müssen und ihre Aufgaben wie Missbrauch und die Offenlegung der Meinung dokumentieren müssen. Im letzten Abschnitt „Die Debatte um Fake News sollte nicht auf das juristische verengt werden" erläutert Pörksen, dass es in der heutigen Zeit wichtig ist in die Bildung zu investieren. Bernhard Pörksen möchte darauf aufmerksam machen, dass alle Menschen auf der Welt zum Sender geworden sind und die Autorität des Journalismus schwindet. Er unterstützt seine Aussage mit dem Zitat von dem Philosophen Marshall McLuhan „Wir sind von Nerven der gesamten Menschheit umgeben..." Dieses Autoritätsargument gibt dem Autor recht und bestätigt, dass alle Menschen miteinander vernetzt und sich überall mit einmischen wollen (z.5-8). Auf seine rhetorische Frage (z.25-26) „Aber wie könnte die Ausweitung der Verantwortungszone gelingen?" antwortet er, indem er selber einen Lösungsvorschlag die redaktionelle Gesellschaft" erklärt. Diese Gesellschaft soll eine Allgemeinbildung in dem Fach Journalismus bekommen, wo die Normen und die Prinzipien der Journalisten dargestellt werden. Mit diesen normativen Argument (z.8-31) unterstützt er seine Meinung und will, dass das Problem der Unreife in den Medien behoben wird. Weiterhin beschreibt der Autor in den Zeilen 58-62 was schlechte Journalisten tuhen. Sie sind korrupt, bespitzeln Prominente und zerstören Biografien. Dieses normative Argument bestärkt seine vorherige Aussage, dass Menschen eine gewisse Unreife ,,die mentale Pubertät" besitzen und sich überall mit einmischen wollen (Z.19-25). Des Weiteren erklärt er die Komplexität der Medienkompetenz (Z.65) und will eine Einführung eines neuen Schulfachs. Da die Medien Einfluss auf unser Leben nehmen müssen wir Menschen über die Geschichte der Medien geschult werden wie zum Beispiel was ,,Big Data" überhaupt ist (Z.75-78). Ergänzend dazu, ist er der Meinung das eine sogenannte ,,Wahrnehmungsschule" als Schulfach ebenso von Vorteil wäre. Die angewandte Wahrnehmungsschulung" würde den Menschen zeigen wie manipulationsanfällig sie sind. Der Meinung ist auch der Philosoph Edgar Morin (Autoritätsargument) der behauptet, dass Schulung zeigen soll wie die Menschen durch Irrtum und Täuschung bedroht sind. Pörksen erläutert, dass dieses Schulfach helfen würde Quellen richtig einzuschätzen und die Qualität der Argumente zu überprüfen (Z.98-97). Weiterführend stellt er fest, dass die sozialen Medien in einem Graubereich liegen und man eine nötige Kontrolle für diese braucht (Z.129-131). Dieses Faktenargument beschreibt wie verschiedene Plattformen wie Google und Twitter, Hass Posting und Todesdrohungen ignorieren und somit keine Grenzen setzten. Sein Lösungsvorschlag wäre eine Art Gruppe die sich mit den Richtlinien auseinandersetzt und Transparenz fordert. Die „Post“ müssten vor dem verschicken von Wissenschaftler geprüft werden um einen gerechten Umgang mit den Medien darzustellen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Pörksen viele rhetorische Fragen stellt die er denn selbst beantwortet. Dies tut indem er Argumente nennt und sie mit Beispien untermauert. Die argumentativen Beispiele überwiegen hier. Seine These sowie seine Überschrift „Alle müssen Journalisten sein" stimme ich zu Bernhard Pörksen erklärt uns, dass wir Menschen durch die Medien manipuliert werden und erläutert uns den Begriff „Fake News" (Z.92) der in der heutigen Zeit eine gewisse Rolle spielt. Alle Menschen sind miteinander vernetzt und verbreiten Nachrichten die nicht ganz der Wahrheit entsprechen. Die Empfänger leiten, ohne die Echtheit der Quelle zu überprüfen, die Nachricht einfach weiter. Deswegen stimme ich ihm zu, dass wir eine gewisse Schulung brauchen um mit den Medien zu recht zu kommen und nicht einfach irgendwas zu senden. Zu guter Letzt bin ich der Meinung, dass Journalisten eine Schulung brauchen und sich an Regeln zu halten haben, wie Pörksen schon erwähnt hatte zum Beispiel die Offenlegung der Quellen. "1
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Alle müssen Journalisten sein
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Der Gastbeitrag „Alle müssen Journalisten sein" von Bernhard Pörksen aus der Zeit Online veröffentlicht am 14.02.2018 handelt von der Bedrohung des heutigen Journalismus. Der Text ist in 7 Textabschnitten aufgegliedert und besitzen jeweils eigene Überschriften, die schon einen Einblick in den Inhalt wiedergeben. Im ersten Abschnitt „Wir brauchen Bildung nicht Bevormundung" berichtet Pörksen die aktuelle Situation des Journalismus und wie Kommentare,Klicks und shares die Wichtigkeit des Themas beeinflussen. Ebenso schildert der Autor das jeder Mensch ein Sender ist und Themen einfach ohne jegliche Beweise geglaubt werden. Der zweite Abschnitt „In der redaktionellen Gesellschaft gehört Journalismus zur Allgemeinbildung" erklärt er seinen Eindruck einer solchen Gesellschaft und die Aufgaben von guten Journalisten. Anschließend berichtet der Autor im drittem Abschnitt „Medienkompetenz lässt sich erlernen. Am besten in einem neuen Schulfach" von der Einführung eines neues Schulfachs mit den Schwerpunkten in philosophischer Ethik, Sozialpsychologie, Informatik und Medienwissenschaften. Im vierten Abschnitt „Angewandte Irrtumswissenschaft“ erzählt Pörksen von seiner Idee der Wahrnehmungsschulung. Dieses Schulfach soll helfen Quellen richtig einzuschätzen sowie die Qualität von Quellen zu überprüfen. Im nächsten Abschnitt ,,Warum auch Journalisten heute einen Bildungsauftrag haben" geht es um seine Bedingungen die helfen sollen seine Ideen zu verwirklichen. Die Journalisten müssen ihre Quellen offenlegen und lernen die Quellen auf verschiedener Weisen zu begutachten. Im sechsten Abschnitt „Soziale Netzwerke müssen reguliert werden. Von einem Plattformrat" erklärt der Autor, dass die Plattformriesen...
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wie zum Beispiel ,,Google" Richtlinien erstellen müssen und ihre Aufgaben wie Missbrauch und die Offenlegung der Meinung dokumentieren müssen. Im letzten Abschnitt „Die Debatte um Fake News sollte nicht auf das juristische verengt werden" erläutert Pörksen, dass es in der heutigen Zeit wichtig ist in die Bildung zu investieren. Bernhard Pörksen möchte darauf aufmerksam machen, dass alle Menschen auf der Welt zum Sender geworden sind und die Autorität des Journalismus schwindet. Er unterstützt seine Aussage mit dem Zitat von dem Philosophen Marshall McLuhan „Wir sind von Nerven der gesamten Menschheit umgeben..." Dieses Autoritätsargument gibt dem Autor recht und bestätigt, dass alle Menschen miteinander vernetzt und sich überall mit einmischen wollen (z.5-8). Auf seine rhetorische Frage (z.25-26) „Aber wie könnte die Ausweitung der Verantwortungszone gelingen?" antwortet er, indem er selber einen Lösungsvorschlag die redaktionelle Gesellschaft" erklärt. Diese Gesellschaft soll eine Allgemeinbildung in dem Fach Journalismus bekommen, wo die Normen und die Prinzipien der Journalisten dargestellt werden. Mit diesen normativen Argument (z.8-31) unterstützt er seine Meinung und will, dass das Problem der Unreife in den Medien behoben wird. Weiterhin beschreibt der Autor in den Zeilen 58-62 was schlechte Journalisten tuhen. Sie sind korrupt, bespitzeln Prominente und zerstören Biografien. Dieses normative Argument bestärkt seine vorherige Aussage, dass Menschen eine gewisse Unreife ,,die mentale Pubertät" besitzen und sich überall mit einmischen wollen (Z.19-25). Des Weiteren erklärt er die Komplexität der Medienkompetenz (Z.65) und will eine Einführung eines neuen Schulfachs. Da die Medien Einfluss auf unser Leben nehmen müssen wir Menschen über die Geschichte der Medien geschult werden wie zum Beispiel was ,,Big Data" überhaupt ist (Z.75-78). Ergänzend dazu, ist er der Meinung das eine sogenannte ,,Wahrnehmungsschule" als Schulfach ebenso von Vorteil wäre. Die angewandte Wahrnehmungsschulung" würde den Menschen zeigen wie manipulationsanfällig sie sind. Der Meinung ist auch der Philosoph Edgar Morin (Autoritätsargument) der behauptet, dass Schulung zeigen soll wie die Menschen durch Irrtum und Täuschung bedroht sind. Pörksen erläutert, dass dieses Schulfach helfen würde Quellen richtig einzuschätzen und die Qualität der Argumente zu überprüfen (Z.98-97). Weiterführend stellt er fest, dass die sozialen Medien in einem Graubereich liegen und man eine nötige Kontrolle für diese braucht (Z.129-131). Dieses Faktenargument beschreibt wie verschiedene Plattformen wie Google und Twitter, Hass Posting und Todesdrohungen ignorieren und somit keine Grenzen setzten. Sein Lösungsvorschlag wäre eine Art Gruppe die sich mit den Richtlinien auseinandersetzt und Transparenz fordert. Die „Post“ müssten vor dem verschicken von Wissenschaftler geprüft werden um einen gerechten Umgang mit den Medien darzustellen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Pörksen viele rhetorische Fragen stellt die er denn selbst beantwortet. Dies tut indem er Argumente nennt und sie mit Beispien untermauert. Die argumentativen Beispiele überwiegen hier. Seine These sowie seine Überschrift „Alle müssen Journalisten sein" stimme ich zu Bernhard Pörksen erklärt uns, dass wir Menschen durch die Medien manipuliert werden und erläutert uns den Begriff „Fake News" (Z.92) der in der heutigen Zeit eine gewisse Rolle spielt. Alle Menschen sind miteinander vernetzt und verbreiten Nachrichten die nicht ganz der Wahrheit entsprechen. Die Empfänger leiten, ohne die Echtheit der Quelle zu überprüfen, die Nachricht einfach weiter. Deswegen stimme ich ihm zu, dass wir eine gewisse Schulung brauchen um mit den Medien zu recht zu kommen und nicht einfach irgendwas zu senden. Zu guter Letzt bin ich der Meinung, dass Journalisten eine Schulung brauchen und sich an Regeln zu halten haben, wie Pörksen schon erwähnt hatte zum Beispiel die Offenlegung der Quellen. "1