Andreas Gryphius' Sonett "An die Welt" - Eine barocke Lebensreise
Das Gedicht "An die Welt" von Andreas Gryphius ist ein meisterhaftes Beispiel für die barocke Sonettdichtung. Es verwendet die Metapher einer stürmischen Schifffahrt, um die Herausforderungen des Lebens und die Sehnsucht nach göttlicher Erlösung darzustellen.
- Das lyrische Ich beschreibt sein Leben als turbulente Seereise voller Gefahren
- Die Ankunft im Hafen symbolisiert den Tod und die Erlösung durch Gott
- Das Gedicht folgt der klassischen Sonettstruktur mit 14 Versen und einem komplexen Reimschema
- Sprachliche Mittel wie Metaphern, Alliterationen und Antithesen unterstreichen die barocke Bildsprache