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Analyse und Erörtern eines pragmatischen Textes

12.3.2021

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Berufliches Gymnasium Abitur Deutsch Aufgabentyp Analyse und Erörterung eines pragmatischen Textes Hinweis zum Aufgabentyp Der Aufgabe liegt ein Sachtext zu Grunde, der zu analysieren und zu erörtern ist. Je nachdem liegt jedoch ein Aufgabenschwerpunkt auf der Analyse oder der Erörterung. Die Textwahl orientiert sich neben Fachspezifischem vor allem auch an gesellschaftlich wichtigen Fragestellungen, die auch für die Berufswelt von Bedeutung sind. Aufgabenschwerpunkt Analyse Operatoren des Analysierens: analysieren, untersuchen, herausarbeiten, gliedern, strukturieren Typische Aufgabenstellungen: • Fassen sie die Aussagen des Textes zusammen • Erläutern Sie die Argumentationsstrategie des Autors und untersuchen Sie in diesem Zusammenhang den Einsatz sprachlicher Mittel • Nehmen Sie zu der Position des Autors kritisch Stellung Arbeitsanweisung eins und zwei Beziehen sich ausschließlich auf den vorgelegten Text. Verlangt wird eine differenzierte Textuntersuchung, die die inhaltliche und sprachliche Ebene miteinbezieht, zudem eine funktionale Analyse der sprachlichen Gestalltungsmittel im Hinblick auf die Argumentationsstrategie des Autors. Dritte Aufgabe zielt auf eine knappe Auseinandersetzung mit der im Text vertretenen Position. Hierzu gehört eine Problematisierung auf dem Hintergrund von Kenntnissen und Erfahrungen sowie die Formulierung eines eigenen Urteils. Hilfe zum Schreiben: Aufgabe 1: Kernaussagen Zusammenfassen: Kurz und Pointiert. Details, wie etwa vom Autor angeführte Beispiele bleiben außen vor. Erwartet wird also die Verdeutlichung des Gedankengerüst des Textes. Aufgabe 2: Argumentationsstrategie Argrumentationstrategie erläutern / sprachliche Mittel untersuchen: Von kann man sprechen, wenn den Ausführungen ein erkennbares persuasives Verfahren, eine Art Taktik zu Grunde. Die Untersuchung der...

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sprachlichen Mittel verlangt nicht nur deren Benennung, sondern auch die Erklärung ihrer Funktionalität. • Argumentationsstrategie? Stilistisches Reportoire / Syntax? • Wirkung auf den Leser Aufgabe 3: Stellung nehmen: argumentativ und mit persönlichem Urteil. • Zustimmen? Entgegnen? Fazit? 2 Aufbau: Einleitung Hauptteil Basissatz (Verfasser, Titel, Textsorte, Thema sowie ggf. Erscheinungsort und Jahr) Schritt 1: Zusammenfassung der Informationen der einzelen Textabschnitte in eigenen Worten (Hierzu Text in Sinnabschnitte gliedern) Schritt 2: Aufbau des Textes, z.b nennt der Autor nur Argumente die seine These stützen (lineare Argumentationsstruktur), erwähnt er auch Gegenargumente (dialektisch (antithetische) Argumentationsstruktur). Um die Strategie zu vertsehen können z.b.: die Reihenfolge der Argumente, der gewählte Argumentationstyp, der Wortschatz, Satzbau oder Stil des Textes wichtige Rolle spielen. Oder die Funktion der Argumente hinsichtlich der Intention (Absicht/Ziel) des Autors. Wie vermittelt der Autor sein Anliegen? - Schlüssig oder unschlüssig? Schluss Formulierungshilfen: Hauptteil: 3 Wie wirkt der Titel? Wie belegt der Autor seine Thesen? Argumenttentyp (faktisch, normativ, auf Autorität verweisend, analogisierend, indirekt usw. Wendepunkte in der Argumentation? Wie stehen die Argumente/ Thesen im Zusammenhang? Gibt es Wiedersprüche? Sprache: Sachlich und Informativ, umgangssprachliche Formulierungen sollten vermieden werden. Wörtliche Zitate müssen immer mit Anführungszeichen und Seiten-/ Zeilenangaben, sinngemäße Zitate mit einem ,,Vgl“ kenntlich gemacht werden. Als Tempus wählt man Präsens. Die Nutzung der indirekten Rede ermöglicht es dem Leser der Sachtextanalyse, zwischen dem Gedankengang des Bezugtextes und dem der Analyse zu differenzieren. Welche Positionen/ welche Ansätze/ welche Ideen oder Forderungen werden deutlich hervorgehoben? - Wie? Analyse und Erklärung rhetorischer Mittel Wirkung und Zielgruppe Keine eignen Meinung Kurze Zusammenfassung der Gesamtaussage des Textes. Der untersuchte Text kann mit Bezug auf die Analyseergebnisse im Hauptteil hinsichtlich seiner Wirkung und der Intention des Autors bewertet werden. Neben der Einschätzung der Vorgehensweise des Autors kann im Schlussteil auch eine persönliche, gut begründete Meinung mit Blick auf Schlüssigkeit und Verständlichkeit des Textes formuliert werden. Fazit kann zustimmend, ablehnend oder ausgewogen ausfallen. Rückführung zur Einleitung Analyse des Argumentationsgangs: Der Autor... 4 . Informiert darüber, dass. • Der Autor des Artikels erörtert/ diskutiert ein Pronblem/ Frage setzt sich damit auseinader, bezieht dazu Stellung... • Vertritt die These/ stellt die Behauptung auf, dass... • Verdeutlicht seine These, indem... • Ausgehend von ... behauptet/fordert der Autor, dass • Ausgangspunkt seiner Auseinandersetzung ist die Frage... . Der Autor begründet seine Ansicht damit... • Zu Beginn argumentiert der Autor dahingehend, ndass • Das Argument X soll die Behauptung Y stützen…. . Das Beispiel veranschaulicht O Die Bedeutung des Sachverhalts... O Die Schwierigkeiten/ Problematik.... ● O Die Tragweite der Entwicklung... . Gibt ein Beispiel, um... zu.. • Beruft sich auf eine Autorität, sodass • Nutzt hier ein Faktenargument, um zu verdeutlichen, dass • Belegt seine Position mithilfe von ... • Der Autor schränkt zwar ein/gibt zwar zu/ weißt darauf hin, dass Appelliert an.... • Er kritisiert die Tatsache, dass... und wiederhohlt seine Forderung nach... • Auf der Grundlage dieser Argumentation kommt sie am Ende zu dem Schluss, dass Fasst abschließend zusammen... Aufgabenschwerpunkt Erörterung Operatoren des Erörterns: erörtern, diskutieren, (be-) urteilen, (Über-) prüfen, Stellung nehmen, sich auseinandersetzen Typische Aufgabenstellungen: • Arbeiten Sie die Aussagen des Autors heraus, berücksichtigen Sie dabei, wie der Text gestaltet ist. • Setzen Sie sich kritisch mit den Argumenten des Autors auseinander • Erörtern Sie über den Text hinausgehend - wie Ökonomie und Ökologie miteinander vereinbart werden Beim Aufgabenschwerpunkt Erörterung steht eine kritische Auseinandersetzung mit den im Text formulierten Auffassungen im Mittelpunkt. Arbeitsanweisung eins bezieht sich darauf zentrale Aussagen auf der Basis der Textgestaltung zu untersuchen. Hier kann die Argumentative Struktur und/ oder die Verwendung sprachlicher Mittel betrachtet werden. Vollständigkeit wird hier nicht erwartet, wohl aber eine funktionale Analyse ausgewählter Gestaltungsmittel im Hinblick auf Schlüssigkeit und Überzeugungskraft der Argumentation. Aus dem Textganzen werden Strukturen, Leitgedanken, zentrale Argumente usw. herausgelöst und in knapper, präziser Formulierung dargestellt. Diese inhaltliche Bestandsaufnahme ist zu verbinden mit einer Analyse der Textgestaltung. Da der Schwerpunkt der Gesamtaufgabe auf dem Erörterungsteil liegt, genügt hier ein exemplarisches Vorgehen (nur das Wesentliche); die Wirkung der sprachlich-formalen Mittel ist gleichwohl zu bestimmen. Arbeitsanweisung zwei soll eine Problematisierung der vorgebrachten Argumente geleistet werden (textbezogen); zielt auf eine argumentative Auseinandersetzung mit den Auffassungen des Autors hin. Ist weniger auf eine Entscheidungsfrage ausgerichtet als auf die Breite der Thematik: Es gilt, Phänomene zu skizzieren sowie Ursachen und Konsequenzen in differenzierter Weise zu reflektieren. Der Operator leitet primär zum linearen - besser sich verzweigenden Erörtern an, das aber auch dialektische Strukturen haben kann. Schließlich ist ein eigener Standpunkt zu formulieren. (Zustimmung?, Ablehnung? Fazit?) Arbeitsanweisung drei geht perspektivisch über den Text hinaus. Man soll auf Basis des persönlichen Erfahrungshorizonts eigene Überlegungen zu einem pointiert formulierten, 5 zentralen Themenaspekt entwickeln. ,,Erörtern“ heißt, sich mit einem Problem differenziert, multiperspektivisch und argumentativ zu befassen. In der Abwägung des Für und Wider ist ein begründetes Urteil zu fällen. Je nach Aufgabenstellung kann die Erörterung linear oder dialektisch sein. Aufbau: 6 Einleitung Hauptteil Basissatz (Verfasser, Titel, Textsorte, Thema sowie ggf. Erscheinungsort und Jahr) Stellen Sie heraus, was erörtert werden soll (je nach Textsorte das Thema /Problem/die strittige Fragestellung/ die Meinungsäußerung) Schritt 1: Texterarbeitung ● Zentrale Textaussagen in gegliederter Form wiedergeben. (Präsens). Bei sehr nah wörtlichen Aussagen, die indirekte Rede benutzen. • Argumentationsgang des Textes verdeutlichen. Bezieht sich der Autor auf ein aktuelles Problem oder rekurriert er auf einen anderen Text? Ist die Schreibintention sofort ersichtlich? Werden Gegenargumente genannt? Wenn ja, wie geht der Autor mit ihnen um? Werden die Argumente im Text schlüssig mit Belegen und Beispielen gestützt? Wie ist der Schlussteil gestaltet (Endet der Text z.b.: mit einem Appell, einer Zukunftsvorstellung oder einem Fazit?) Beachte die formale Gestaltung des Textes. Ist ein bestimmter Schreibstiel (z.B.: ironisch, sachlich, satierisch etc) erkennbar? Welche Funktion hat die verwendete Sprache? Gibt es rethorische Strategien? Abschließend die Intention des Textes pointiert herausstellen. Schritt 2: Erörterung 7 Schluss ● Setzen Sie sich persönlich und kritisch mit den zentralen im Text genannten Thesen auseinander. Greifen Sie dazu Kernaussagen heraus und diskutieren Sie diese: Schritt 3: Eigene Position deutlich machen - Beschreiben welchen Argumenten oder Thesen Ich zustimme und welche man ablehnt Bekräftigen, ergänzen oder wiederlegen Sie die im Text verwendeten Argumente Führen Sie eigene Argumente, Belege und Beispiele an, die geeignet sind, um ihre Position zu stützen ➜ Kommen sie schließlich zu einem abschließenden Urteil über den Text Formulieren Sie Überleitungen zwischen den einzelnen Aspekten, die Sie anführen wollen, und nutzen Sie dazu entsprechende Formulierungshilfen (einerseits..., andererseits..., im Gegenteil..., dagegenspricht..., überdies..., beachtenswert ist..., Begründen Sie ihre eigene Meinung Über den Text hinausgehend Argumente bringen Man kann zb mit einer Begriffsdefinition starten Man kann auf Aspekte aus Aufgabe 2 zurückgreifen Ziehen sie ein Fazit ● Benennen Sie ggf., worin die aktuelle Relevanz des Themas besteht. Warum ist es wichtig, sich über das Thema Gedanken zu machen und sich zu äußern? Methodisches Vorgehen: Beim ersten Lesen Thema des Textes erschließen und den groben Argumentationsgang nachvollziehen 8 Ggf. kann auch ein Appell an die Leser die Erörterung abschließen Beim zweiten Lesen in verschiedenen Farben inhaltliche und sprachliche Aspekte. Inhaltlich sollte man unteranderem Ausschau halten nach Abschnitten wie einer einleitenden Hinführung, der Kernthese des Textes, Argumenten und dem Fazit. Im dritten Schritt noch einmal besonders beim Lesen auf die inhaltliche Argumentation konzertieren. Auf einem Separaten Blatt die wichtigsten Aussagen notieren und mit Stichworten Stellung dazu beziehen. Welchen Aussagen stimmen sie zu und warum? Was Lehnen sie ab? - Begründung!! Gestaltung: Für den Teil der selbständigen Erörterung ist eine Definition der Fragestellung sinnvoll um nicht vom Thema abzukommen. Man kann von z.B eigenen Erfahrungen ausgehen. Argumenttypen: Faktenargument: Angabe von Fakten (Zahlen, Statistiken, wissenschaftliche Untersuchungen etc.): Bsp.: Das Ergebnis der Forsa-Umfrage zeigt, dass sich immer weniger Menschen ehrenamtlich engagieren. Normatives Argument: Verweise auf allgemein anerkannte Werte (Verfassung, Menschenrechte etc.) Bsp.: Im Grundgesetz ist das Recht auf freie Meinungsäußerung fest verankert. Erfahrungsargument: Rückgriff auf Erfahrungen (basieren auf allgemeingültigen oder eigenen Erfahrungen) Bsp.: Es ist bekannt, dass Geld allein nicht glücklich macht. Autoritätsargument: Berufung auf Autoritäten (Zitate von Experten oder Persönlichkeiten) 9 Bsp.: So hat schon der griechische Philosoph Aristoteles gesagt, die sei unerträglich und unverantwortlich. Analogisierendes Argument: Bildung von Analogien (Rückschlüsse auf erwiesene Tatsachen, die auf andere Bereiche übertragen werden) Bsp.: Das Kaufen und Besitzen von Dingen machen das Glück vieler Menschen in unserer Zeit aus. So ist es nicht verwunderlich, dass man auch seine Mitmenschen unter diesen Aspekten betrachtet. Zwischenmenschliche Beziehungen vollziehen sich mehr denn je nach den Prinzipien des Marktes. Indirektes Argument: Gegenposition wird aufgegriffen und entkräftet Bsp.: Bei ähnlichen Projekten ergibt sich jedoch ein anderes Bild Darlegung der eigenen Position: Man hat verschiedene Möglichkeiten, sich zu positionieren. Man kann: Der Autorin/dem Autor ganz zustimmen. In diesem Fall müssen Sie weitere Argumente formulieren und ausführen, um die These des Verfassers zu untermauern. Auch können Sie Analogien (Rückschlüsse) bilden oder ähnliche Argumente nennen, die die Überzeugungskraft des ursprünglichen Arguments verdeutlichen. Der Autorin/ dem Autor eingeschränkt zustimmen. Es ist möglich, dass Sie dem Autor in seiner Hauptthese zustimmen, jedoch bestimmte Aspekte bzw. Argumentationen nicht vertreten können, da sie z.B.: nur eine bestimmte gesellschaftliche Gruppe betreffen, andere aber unberücksichtigt lassen. Auch ist denkbar, dass die Argumentationsstrategie Sie nicht überzeugt, da der Autor polemisiert, statt zu argumentieren oder verallgemeinert zu stark. Dann sollten Sie überzeugender argumentieren. Eine andere, gegensätzliche Position vertreten. Grundsätzlich gilt für den Aufbau ihres Aufsatzes, dass der Höhe- und Endpunkt der kritischen Stellungnahme Ihre eigene begründetet Meinung darstellt. Stimmen Sie dem Autor also zu, dann sollten Sie mit der Ausführung einer Gegenposition beginnen. Wollen Sie ihm wiedersprechen, dann gehen Sie vom Text aus und entwickeln daran Ihre eigene, entgegengesetzte Position. Formulierungshilfe: Auskunft über die Überschrift Die Überschrift stellt klar/gibt Auskunft darüber, dass... Die Überschrift deutet darauf hin/signalisiert, dass... Die Überschrift regt den Leser dazu an, dass... Die Überschrift ist knapp/nüchtern/irreführend/reißerisch formuliert... Formulierungen zur Herstellung der Beziehung zwischen Inhalt/Form und Sprache Der Gegensatz Der Vergleich betont/hebt hervor/verstärkt... Die indirekte Rede verdeutlicht/bringt zum Ausdruck, dass... Die Wiederholung erscheint als Ausdruck/zum Zeichen von... Durch die Metapher verdeutlicht er, dass... Durch den Konjunktiv wirkt X wie... ● ● ● ● ● ● ● 10 ● Überleitungen zum Hauptteil Ob... nur negativ zu bewerten ist oder ob ..., wird nun zu zeigen sein Die Vorteile und Nachteile... sollen nun ausführlich dargestellt werden Welche Ursachen es für ... gibt, soll im Folgenden genauer aufgezeigt werden Was jeder Einzelne von uns ... tun kann, soll im Folgenden erläutert werden Im Folgenden soll analysiert/untersucht/erörtert werden, ob... Formulierungen für den Hauptteil ● ● ● Begründungen formulieren Beispiele einfügen veranschaulicht/unterstützt/unterstreicht/verdeutlicht... Einschränkungen vornehmen Vorteile einer Sache darlegen Nachteile einer Sache aufzeigen Bedingungen nennen Denn, weil, da, deswegen, darum, nämlich, aus diesem Grund Es gibt z.B., beispielsweise sind, am Beispiel von, erinnert sei hier an Obwohl, obgleich, trotzdem, aber, zwar, zugeben Günstig ist es, äußerst positiv hat sich...gezeigt, aussichtsreich ist, empfehlenswert scheint, dass Erschwerend kommt hinzu, als durchaus lästig wird...empfunden, unerfreulich ist, dass... Falls, für den Fall, dass..., wenn, sofern, andernfalls, unter der Bedingung, dass... Ansichten formulieren Zur Argumentation überleiten Konsequenz aufzeigen Betonen Ansicht Schlussfolgerungen: 11 ● · ● ● Mit dem Ziel, damit, um...zu,womit erreicht werden soll, dass... ● - Es gibt eine ganze Reihe von Argumenten, die eine solche Forderung plausibel erscheinen lassen - Eine solche Forderung lässt sich gut vertreten Gegen eine solche Forderung könnte man einwenden, dass... Folglich, zudem, demzufolge, infolgedessen, daher, damit, somit, auf dieser Grundlage Verstärken, hervorheben, unterstreichen, Nachdrucklegen auf Meinung, Einstellung, Auffassung, Überzeugung Auf der Grundlage dieser Untersuchung bestätigt sich, dass... Die Untersuchung hat außerdem gezeigt, dass... Diesem Verständnis/dieser Deutung/Leseart zufolge... Abschließend/Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass... Ich persönlich bin der Meinung, dass... Schließich/letztendlich kann man zu der Überzeugung gelangen, dass... Wenn man Vorteile/Nachteile gegenüber abwägt, zeigt sich... 2