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Auf der Terrasse des Café Josty Gedichtanalyse für Klasse 8 - Metrum, Stilmittel & Zusammenfassung

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Auf der Terrasse des Café Josty Gedichtanalyse für Klasse 8 - Metrum, Stilmittel & Zusammenfassung
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• Das Gedicht "Auf der Terrasse des Café Josty" von Paul Boldt kritisiert das Großstadtleben im expressionistischen Stil.
• Es besteht aus vier Strophen, die Lärm, Hektik und das Tag- und Nachtleben der Stadt thematisieren.
• Durch Personifikationen, Metaphern und Vergleiche wird ein chaotisches, bedrohliches Stadtbild vermittelt.
• Die Sprache betont die Anonymität und Willenslosigkeit der Menschen in der Großstadt.
• Der Kontrast zwischen der gemütlichen Caféterrasse und dem abstoßenden Stadtbild unterstreicht die kritische Perspektive.

22.4.2021

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Auf der Terrasse des Café Josty Analyse:
Das Gedicht,, Auf der Terrasse des Café Josty" wurde von Paul Boldt 1914 veröffentlicht und
beschre

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Fortsetzung der Analyse und Interpretation

Die dritte Strophe des Gedichts "Auf der Terrasse des Café Josty" vermittelt ein bedrohliches Bild der Stadt bei Nacht. Durch düstere Beschreibungen wie "Nachtregen hüllt den Platz in eine Höhle" (V.9) und Metaphern wie "lila Quallen" (V.11) für Ölpfützen wird eine beengende und schmutzige Atmosphäre geschaffen.

Vocabulary: Großstadtlyrik bezeichnet Gedichte, die sich thematisch mit dem Leben in der Großstadt auseinandersetzen und oft kritische Perspektiven einnehmen.

Die letzte Strophe stellt einen starken Kontrast zwischen Tag und Nacht her. Tagsüber wird die Stadt als "glitzernd Nest" (V.12) beschrieben, während sie nachts als bedrohlich und abstoßend dargestellt wird, "wie Eiter einer Pest" (V.14). Diese Gegenüberstellung verstärkt die kritische Sichtweise auf die Stadt.

Der Titel "Auf der Terrasse des Café Josty" suggeriert zunächst etwas Angenehmes, steht aber im Widerspruch zu der unschönen Sicht auf den Platz. Der Erzähler nimmt eine distanzierte Perspektive ein, von der aus er das Geschehen beobachtet und beschreibt.

Zitat: "Die Menschen rinnen über den Asphalt" (V.5) - Diese Zeile verdeutlicht die Anonymität und Willenslosigkeit der Stadtbewohner, ein typisches Merkmal der expressionistischen Großstadtlyrik.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Paul Boldt in diesem Gedicht die Stadt als chaotisch, schmutzig, laut, hektisch und bedrohlich darstellt. Diese Beschreibungen sind charakteristisch für den Expressionismus. Das Gedicht vermittelt erfolgreich die Sichtweise, Gefühle und Lebensatmosphäre in der Großstadt dieser Epoche.

Auf der Terrasse des Café Josty Analyse:
Das Gedicht,, Auf der Terrasse des Café Josty" wurde von Paul Boldt 1914 veröffentlicht und
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Analyse des Gedichts "Auf der Terrasse des Café Josty"

Das Gedicht "Auf der Terrasse des Café Josty" von Paul Boldt, veröffentlicht 1914, bietet eine kritische Darstellung des Großstadtlebens. Es ist in vier Strophen gegliedert, die verschiedene Aspekte des urbanen Daseins beleuchten. Die erste Strophe konzentriert sich auf den Lärm, die zweite auf die Hektik der Menschenmassen, die dritte auf das nächtliche Stadtbild und die letzte vergleicht Tag und Nacht.

Highlight: Das Gedicht ist ein typisches Beispiel für die Großstadtlyrik des Expressionismus (1905-1925), die oft eine negative Sicht auf die Stadt präsentiert.

Die Struktur des Gedichts variiert: Die ersten beiden Strophen bestehen aus vier Versen, während die letzten beiden jeweils drei Verse haben. In der ersten Strophe findet sich ein umarmender Reim. Sprachliche Mittel wie Personifikationen und Metaphern verstärken die Darstellung der lauten, unangenehmen Stadtumgebung.

Beispiel: Die Personifikation "der Potsdamer Platz in ewigem Gebrüll" (V.1) und die Metapher "hallende Lawinen" (V.2) verdeutlichen die überwältigende Geräuschkulisse der Stadt.

Die zweite Strophe setzt die kritische Darstellung fort, indem sie die Überfüllung und Hektik der Stadt durch Vergleiche wie "Ameisenemsig, wie Eidechsen flink" (V.6) veranschaulicht. Diese sprachlichen Mittel erzeugen ein Bild von Chaos und Rastlosigkeit.

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• Durch Personifikationen, Metaphern und Vergleiche wird ein chaotisches, bedrohliches Stadtbild vermittelt.
• Die Sprache betont die Anonymität und Willenslosigkeit der Menschen in der Großstadt.
• Der Kontrast zwischen der gemütlichen Caféterrasse und dem abstoßenden Stadtbild unterstreicht die kritische Perspektive.

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Das Gedicht,, Auf der Terrasse des Café Josty" wurde von Paul Boldt 1914 veröffentlicht und
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Fortsetzung der Analyse und Interpretation

Die dritte Strophe des Gedichts "Auf der Terrasse des Café Josty" vermittelt ein bedrohliches Bild der Stadt bei Nacht. Durch düstere Beschreibungen wie "Nachtregen hüllt den Platz in eine Höhle" (V.9) und Metaphern wie "lila Quallen" (V.11) für Ölpfützen wird eine beengende und schmutzige Atmosphäre geschaffen.

Vocabulary: Großstadtlyrik bezeichnet Gedichte, die sich thematisch mit dem Leben in der Großstadt auseinandersetzen und oft kritische Perspektiven einnehmen.

Die letzte Strophe stellt einen starken Kontrast zwischen Tag und Nacht her. Tagsüber wird die Stadt als "glitzernd Nest" (V.12) beschrieben, während sie nachts als bedrohlich und abstoßend dargestellt wird, "wie Eiter einer Pest" (V.14). Diese Gegenüberstellung verstärkt die kritische Sichtweise auf die Stadt.

Der Titel "Auf der Terrasse des Café Josty" suggeriert zunächst etwas Angenehmes, steht aber im Widerspruch zu der unschönen Sicht auf den Platz. Der Erzähler nimmt eine distanzierte Perspektive ein, von der aus er das Geschehen beobachtet und beschreibt.

Zitat: "Die Menschen rinnen über den Asphalt" (V.5) - Diese Zeile verdeutlicht die Anonymität und Willenslosigkeit der Stadtbewohner, ein typisches Merkmal der expressionistischen Großstadtlyrik.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Paul Boldt in diesem Gedicht die Stadt als chaotisch, schmutzig, laut, hektisch und bedrohlich darstellt. Diese Beschreibungen sind charakteristisch für den Expressionismus. Das Gedicht vermittelt erfolgreich die Sichtweise, Gefühle und Lebensatmosphäre in der Großstadt dieser Epoche.

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Das Gedicht,, Auf der Terrasse des Café Josty" wurde von Paul Boldt 1914 veröffentlicht und
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Analyse des Gedichts "Auf der Terrasse des Café Josty"

Das Gedicht "Auf der Terrasse des Café Josty" von Paul Boldt, veröffentlicht 1914, bietet eine kritische Darstellung des Großstadtlebens. Es ist in vier Strophen gegliedert, die verschiedene Aspekte des urbanen Daseins beleuchten. Die erste Strophe konzentriert sich auf den Lärm, die zweite auf die Hektik der Menschenmassen, die dritte auf das nächtliche Stadtbild und die letzte vergleicht Tag und Nacht.

Highlight: Das Gedicht ist ein typisches Beispiel für die Großstadtlyrik des Expressionismus (1905-1925), die oft eine negative Sicht auf die Stadt präsentiert.

Die Struktur des Gedichts variiert: Die ersten beiden Strophen bestehen aus vier Versen, während die letzten beiden jeweils drei Verse haben. In der ersten Strophe findet sich ein umarmender Reim. Sprachliche Mittel wie Personifikationen und Metaphern verstärken die Darstellung der lauten, unangenehmen Stadtumgebung.

Beispiel: Die Personifikation "der Potsdamer Platz in ewigem Gebrüll" (V.1) und die Metapher "hallende Lawinen" (V.2) verdeutlichen die überwältigende Geräuschkulisse der Stadt.

Die zweite Strophe setzt die kritische Darstellung fort, indem sie die Überfüllung und Hektik der Stadt durch Vergleiche wie "Ameisenemsig, wie Eidechsen flink" (V.6) veranschaulicht. Diese sprachlichen Mittel erzeugen ein Bild von Chaos und Rastlosigkeit.

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