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Anitigone Interpretation der großen Rede zwischen Kreon und Haimon

25.9.2021

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Interpretation der Reden Kreons
und Haimons
Antigone von Sophokles
Mouad Ezzouine
Im literarischen Werk Antigone, von Sophokles 442 vor Chri
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und Haimons
Antigone von Sophokles
Mouad Ezzouine
Im literarischen Werk Antigone, von Sophokles 442 vor Chri
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und Haimons
Antigone von Sophokles
Mouad Ezzouine
Im literarischen Werk Antigone, von Sophokles 442 vor Chri
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und Haimons
Antigone von Sophokles
Mouad Ezzouine
Im literarischen Werk Antigone, von Sophokles 442 vor Chri

Interpretation der Reden Kreons und Haimons Antigone von Sophokles Mouad Ezzouine Im literarischen Werk Antigone, von Sophokles 442 vor Christus geschrieben, zeigt sich in der Rede Kreons und Haimons, womögliche die Trennung von Vater und Sohn. Das Werk Antigone beschäftigt sich mit dem menschlichen und göttlichen Gesetz und Recht und wie dieses die Menschen und Meinungen spaltet, indem der Herrscher Thebens namens Kreon verbietet Polyneikes, den Bruder Antigones, zu bestatten. Antigone hingegen widersetzten sich diesem menschlichen Gesetz, da dieses für diese unter dem göttlichen steht. Diese Interpretation beschäftigt sich jedoch mit Trennung von Kreon und Haimon, in dessen Gespräch über die Richtigkeit der Tat Antigones. Der Dialog zwischen Kreon und Haimon beginnt mit Haimons erscheinen bei seinem Vater. Im Vers 635-648 (Dein bin ich, Vater, und du leitest mich, hast gute regeln du, und ihnen werd ich folgen. Denn keine Ehe gilt mir je als höhres gut als die Weisung eines guten Wegs durch dich.) zeigt Haimon seinem Vater seine Feindlosigkeit und Rebellosigkeit, da dieser nicht aufgebracht kommt, um gegen seinen Vater zu rebellieren, im Gegenteil schmeichelt dieser Kreon sogar, obwohl dieser die Tat Antigones für gut hält, wie man in Vers 694-695 sieht ([...] die es von allen Frau zuletzt verdient, aufs schlimmste sterben soll für eine höchst ruhmreiche Tat, [...]), da Haimon vermutlich erstmal nicht...

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Alternativer Bildtext:

mit seinem Vater in ein Streitgespräch geraten möchte, wodurch er zunächst rücksichtsvoll und nachsichtig mit seinem Vater spricht. Kreon erklärt zunächst Haimon die Richtigkeit dem Vater gehorsam, diesem gefügig zu sein und hinter allem zu stehen, dass der Vater macht, ohne diesem zu widersprechen. Dies erklärt dieser diesem im Vers 639-644 (Ja, Sohn, so muss es aussehen in der Brust, dass alles hinter Vaters Meinung hintan steht. Deswegen beten Männer ja darum, zu zeugen Söhne, die gehorsam sind, [...]) Haimon entgegnet seinem Vater, dass Menschen vernünftig sind, somit auch andere recht mit ihrem Urteil und Meinung haben können und dass dieser sich irre, mit seinen Reden, von den gehorsamen Söhnen, die hinter allem stehen sollen, in Vers 683-678 und in Vers 705-706 (Die Götter, Vater, pflanzen die Vernunft den Menschen ein, [...] Dass du Recht mit deinen Reden hast, ich könnt's nicht sagen, möcht es auch nicht sagen können. Doch auch ein anderer könnte etwas Wahres sagen. II [...] Drum heg nicht eine Denkart nur in dir, dass bloß, was du sagst, und nichts anderes richtig sei. [...]) Haimon erklärt zudem, seinem Vater, das Denken des Volks, über die Tat Antigones und wie die Bürger diese als ruhmreich sehen und Kreon der einzige mit seiner Meinung ist, in Vers 693-695 ([...] wie sehr die Stadt um dieses Mädchen klagt: das sie, [...] aufs schlimmste sterben soll für eine höchst ruhmreiche Tat, [...]) Haimon äußert viel Kritik an dem Denken von Kreon, auf eine schonende und rücksichtsvolle Art, mit vielen Metaphern (Vers 711: „[...] und nicht den Bogen überspannt [...]" || Vers 708-709: ,,[...] begabt mit Redekraft und Seelenadel wie kein zweiter- all die entpuppen sich, entblößt man ihren Kern, als leer" || Vers 712-714: ,,[...] Du siehst, wie an zur Winterzeit geschwollen Bächen die Bäume, die sich biegen, sich ihr Astwerk retten, die aber sich entgegenstemme, reißt's samt Wurzeln fort. [...]" || Vers 715-716: ,,[...] Desgleichen, wer als Lenker eines Schiffs das Segeltau straff spannt und nie es lockert, kentert bald [...]") und zudem versucht die diesen nicht oft persönlich anzusprechen (Vers 707: „[...] Denn wer da glaubt, dass er alleine [...]" Vers 708-709:,[...] begabt mit Redekraft und Seelenadel wie kein zweiter- all die entpuppen sich, entblößt man ihren Kern, als leer"|| Vers 712-714: [...], wie an zur Winterzeit geschwollen Bächen die Bäume, die sich biegen, sich ihr Astwerk retten, die aber sich entgegenstemme, reißt's samt Wurzeln fort. [...]" || Vers 715-716: ,,[..] Desgleichen, wer als Lenker eines Schiffs das Segeltau straff spannt und nie es lockert, kentert bald [...]"). Er schmeichelt zudem seinem Vater (Vers 710: ,,[...], auch wenn er klug ist, vieles lernt [...]" || Vers 708-709: ,,[...] begabt mit Redekraft und Seelenadel wie kein zweiter- [...]" || ), mit den Metaphern und den Schmeicheleien versucht Haimon womöglich seine Kritik unterschwellig und schonend zu äußern, ohne seinen Vater versuchen zu beleidigen, indem er ihn belehrt. In den Metaphern ist zudem eine Warnung, die Kreon, wie es scheint, nicht bemerkt. Haimon will Kreon sagen, dass dieser, wenn er zu stark an seiner Meinung festhält, dieser Absteigen und alles verlieren wird, in Vers 712-714 und in Vers 715-716 ([...], wie an zur Winterzeit geschwollen Bächen die Bäume, die sich biegen, sich ihr Astwerk retten, die aber sich entgegenstemme, reißt's samt Wurzeln fort. [...] || [...] Desgleichen, wer als Lenker eines Schiffs das Segeltau straff spannt und nie es lockert, kentert bald [...]) Im Vers 726- 755, kurz bevor Haimon sich entfernt, entsteht das Streitgespräch, dass womöglich Haimon verhindern wollte, dieses Streitgespräch ist im Stil einer Stichomythie geschrieben. Kreon fängt in dieser Stichomythie an, indem er verärgert und irrational auf Haimons Belehrungsversuche reagiert, in Vers 726-727 (In unserem Alter soll'n wir also noch Vernunft lehren lass von so jungem Mann?). Haimon versucht Kreon auf seine Irrationalität hinzuweisen und dass man auf die Taten statt auf das Alter achten sollte, in Vers 728-729 (Nichts, was nicht rechtens wär! Bin ich auch jung, so soll man nicht mehr auf das Alter sehn als auf die taten). Kreon führt an, dass die Bürger nicht das recht haben ihm vorzuschreiben, was dieser zu verfügen hat und das es irrelevant ist, ob die Bürger auf seiner Seite stehen oder nicht, in Vers734. (Dann soll die Stadt mir sagen, was ich zu verfügen hab?). Worauf Haimon ihn auf seine kindliche Art hinweist und ihm nochmals belehrt, wie dieser zu Herrschen hat, in Vers 735 und in Vers 737 (Siehst du, wie allzu jungenhaft du dieses sagst? || Das ist kein Staat, der nur dem Vorteil eines Mannes dient.). Die Belehrung von Haimons Seite findet Kreon womöglich erneut beleidigend, weshalb dieser diese womöglich nicht annimmt und das Gerede von Haimon als Gerede eines Weibes willen darstellt, in Vers 740 ([...] wie's scheint, im Kampfbund mit dem Weib! [...]). Haimon möchte Kreon nochmal erklären, dass dieser, wie am Anfang beschrieben, hinter seinem Vater steht, da er ihm sagt, er seiner auf seiner Seite und nicht auf die Antigones und versucht mit seinem Vater das letzte Mal sich zu versöhnen und ihn zu überzeugen, in Vers 741-742 (Wenn du das Weib bist; denn in Wahrheit sorg ich mich um dich.). Kreon kommt jedoch nicht von seinem starrsinnigen Denken ab, wodurch Haimon und dieser sich nur noch vorwürfe machen und sich streiten, von Vers 745-759, wodurch die beiden sich vorkommend von einender trennten und Haimon hinwegeilte. Durch die Versuchung von Haimon Kreon zur Vernunft zu bringen und diesen zu belehren entstand ein streit zwischen den beiden und Vater und Sohn trennten sich. Der entschiedene Faktor für diesen Streit ist, dass sich Kreon aufgrund dessen, dass dieser ein stolzer Mann ist, sich nicht belehren lassen wollte. Ich denke vor allem, dass ihn Haimon belehre wollte und nicht und nicht hinter seinem Vater stand war das noch größere Problem, dass Kreon verletzte, da öfters die Menschen sich nicht von Leuten belehren lassen wollen, die diese selbst belehrten, weswegen öfter sich Lehrer oder Eltern beleidigt fühlen, wenn man diese belehrt oder kritisiert, weshalb es wahrscheinlich kontraproduktiv war, dass Haimon Kreon zum Umdenken bewegen wollte. Zudem könnte sich Kreon hintergangen gefühlt haben, dass Haimon, in Kreons Augen, zu seiner verlobten, als zu seinem Vater steht. Es wäre womöglich besser gewesen hätte dies ein Freund, der Bruder oder vielleicht Kreons Ehefrau übernommen, wobei es zur damaligen Zeit auch Kontraproduktiv hätte sein können, wenn eine Frau ihn belehrt hätte, da dieses Wahrscheinlich denselben Einfluss auf Kreon hätte, wie Haimon.