Auf dem See von Johann Wolfgang von Goethe ist ein bedeutendes Gedicht der Sturm und Drang Epoche, das eine Bootsfahrt und die Naturerfahrung des lyrischen Ichs beschreibt. Das 1775 verfasste Werk zeigt die Kraftschöpfung aus der Natur und einen Prozess der Emanzipation. Die drei Strophen des Gedichts weisen unterschiedliche Metren auf, die die wechselnden Stimmungen und Gedanken des lyrischen Ichs widerspiegeln.
- Das Gedicht thematisiert die heilende Wirkung der Natur und die persönliche Entwicklung des Sprechers.
- Die formale Gestaltung, insbesondere das wechselnde Metrum, unterstützt die inhaltliche Aussage.
- "Auf dem See" ist ein typisches Beispiel für die Erlebnislyrik des Sturm und Drang.
- Goethe nutzt die Natur als Spiegel für den Gemütszustand des lyrischen Ichs.