Eine detaillierte Analyse des inneren Aufbaus von "Corpus Delicti" mit besonderem Fokus auf die Spannungsbogen und Kapitelstruktur.
• Der Roman weist eine komplexe Struktur mit zwei bedeutenden Höhepunkten auf, die durch Rückblenden und eine Vorschau geschickt miteinander verwoben sind.
• Die Figurenkonstellation Corpus Delicti entwickelt sich hauptsächlich um die Protagonistin Mia, deren Wandlung von einer Methodenbefürworterin zur Systemkritikerin den narrativen Kern bildet.
• Die Corpus Delicti Zusammenfassung zeigt eine überwiegend lineare Erzählstruktur im Präsens, die durch gezielte Rückblenden im Präteritum durchbrochen wird.
• Die wichtigen Textstellen Corpus Delicti konzentrieren sich besonders auf Kapitel 34 (Beweis von Moritz' Unschuld) und Kapitel 49/50 (Verurteilung und drohende Gehirnwäsche).