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Der Verlorene - Hans-Ulrich Treichel

12.2.2021

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DER VERLORENE
FAKTEN
autor: Hans-Ulrich Treichel
•Erscheinungsjahr: 1998.
•Gattung: Erzählung
•Ort u. Zeit: Ein namenloser Ich-Erzähler er
.
DER VERLORENE
FAKTEN
autor: Hans-Ulrich Treichel
•Erscheinungsjahr: 1998.
•Gattung: Erzählung
•Ort u. Zeit: Ein namenloser Ich-Erzähler er
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DER VERLORENE
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autor: Hans-Ulrich Treichel
•Erscheinungsjahr: 1998.
•Gattung: Erzählung
•Ort u. Zeit: Ein namenloser Ich-Erzähler er
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DER VERLORENE
FAKTEN
autor: Hans-Ulrich Treichel
•Erscheinungsjahr: 1998.
•Gattung: Erzählung
•Ort u. Zeit: Ein namenloser Ich-Erzähler er

. DER VERLORENE FAKTEN autor: Hans-Ulrich Treichel •Erscheinungsjahr: 1998. •Gattung: Erzählung •Ort u. Zeit: Ein namenloser Ich-Erzähler erinnert sich an seine Kindheit und Jugend in einer ostwestfälischen Kleinstadt in den 1950/60er Jahren. Rückblenden reichen bis ins Jahr 1945 zurück. Weiter Handlungsorte sind Heidelberg und eine Kleinstadt im Weserbergland Erzählperspektive: Ich-Erzähler . Erzählers namenlos bis zum Schluss um die 16 Jahre (geschätzt) kennt den verschollenen Bruder nur von einem Foto und von Erzählungen der Mutter →stent dennoch in stetiger Kon- kurrenz zu ihm Schamt sich aus verschieden- sten Gründen ringt um die Aufmerksamkeit seiner Mutter fremdes Kühles Verhältnis zum Vater Herr Rudolph Historischer Hintergrund: Die Erzählhandlung spielt vor dem historischen Hintergrund der Flucht und Vertreibung Deutscher aus Ostpreußen in den letzten Monaten des Zweiten Welt- Kriegs sowie während der vom Wirtschaftswunder geprägten. 1950/60er Jahre in der Bundesrepublik FIGUREN 7 Arnolds verlorengeganger Bruder des Protagonisten heißt wie der Vater "Arnold" •steht immer im Zentrum. -7. Hauptrolle" in der Familie eigentlich nicht findelkind 2307, aber Mutter und Ich-Erzähler glauben das Findel kind 2307 • Hoffnung der Mutter Verwandschaft nahezu aus- geschlossen 0 macht eine Lehre als Fleischer im Betrieb der Adoptiveltern •Revierpolizist und Freund der Familie • in den Augen des Protagonisten freundlicher als der Vater übernimmt nach dem Tod des Vaters dessen Rolle in der Familie •innige Beziehung zur Mutter • macht das Findelkind ausfindig., indem er seine dienstlichen Befugnisse ausnutzt. Vaters • heißt wie der verlorene Sohn. "Arnold" ● wird Zeuge der Vergewaltigung seiner Frau, kann aber nicht ein- greifen macht in Ostwestfalen Karriere als Leihbibliothekar, Lebensmittel- händler und Lebensmittelgrossist im Deutschland der Nachkriegszeit finanziert der Familie Luxusgü- ter und...

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Alternativer Bildtext:

den Hausumbau •Stirbt an den Folgen zweier Herzinfarkte. verlor als astpreußischer Land- Wirt in beiden Weltkriegen. seinen Hof • Befehlen • wenig einfühlsam •fürsorglich und zugewandt der Mutter gegenüber kalt und impulsiv Mutter •schwer traumatisiert vom Verlust des Erstgeborenen hofft auf die Verwandschaft Zum Findelkind →hält sich an den kleinsten Indizien fest •Schweigen und schwere Weinattacken sieht den Protagonisten als eine Art Ersatz für Arnold • wurde auf der Flucht vor den Russen von Soldaten • Seine Erziehung besteht nur aus Freiherr von Liebstedt IG vergewaltigt -Schwangerschaft mit Protagonisten? •Vater setzt durch, dass er zur. Erlangung eines zweiten Ab- stammungsgutachtens tätig. wird Mediziner distanzierte statusbewusste Haltung gegenüber den Klienten redet abwertend über Polen und Russen •wirkt wie ein dünkelhafter Arzt, der seine Patienten lediglich als Untersuchungs- gegenstände wahrnimmt 7: P SOZIOGRAMM gleiche. ARNOLD Person? kennt ihn nicht Unterstützung nach Tod des Vaters Konkurrenz Stent in seinem Schatten auf der. Flucht verloren vermisst persönlich MUTTER große Hoffnung es sei Arnold fehlende Zuneigung. will ihre Aufmerksamkeit Keine wirkliche Bindung. ICH-ERZÄHLER findet ihn. VATER FINDELKIND 2307 HERR RUDOLPH neutral. positiv/liebevoll negativ/angespannt/kalt kühles/ abweisendes Verhältnis Mitteilung des Einbruchs übernimmt die Vater-Rolle 7 ww SCHULD&SCHAM S.17 [daß ich von Anfang an in einer von Schuld und Scham vergifteter Atmosphäre aufgewachsen war." بفضل منذ • fühlt sich schuldig, da er die Vergewaltigung der Mutter nicht ver- hindern konnt. 7 • kompensiert das Schuldgefühl mit Arbeit • Schuldgefühl für die verdorbenen Ausflüge" könnte sich schämen, dass der Ich-Erzähler nicht sein eigenes Kind ist tter schämt sich für die Vergewaltigung fühlt sich schuldig für den Verlust von Arnold Schuldgefühl für das vorzeitige Weggeben von Arnold •Schuldgefühl für die verdorbenen Ausflüge" erzahler. fühlt sich schuldig für die Möglichkeit zu essen Arnold Sei verhungert. Schuld- und Schamgefühl bei jeder Art von Vergnügen Der Roman thematisiert das Lebensgefühl der Nachkriegszeit und der Menschen, die vom Krieg gezeichnet sind: Verlust (von Heimat, Besitz, Familie, Selbstwertgefühl/Würde) und Verdrängung (z. B. Kompensation durch Arbeit, Verschweigen, Leugnung) - die Generation ist von einem Trauma geprägt, das man nicht überwunden hat 2: