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Der Zauberlehrling - Inhaltsangabe, Analyse und Lösungen für die 7. Klasse

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Der Zauberlehrling - Inhaltsangabe, Analyse und Lösungen für die 7. Klasse
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Julia

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Der Zauberlehrling - eine fesselnde Ballade von Johann Wolfgang von Goethe, die die Folgen von Übermut und mangelnder Erfahrung eindrucksvoll darstellt. Die Geschichte eines voreiligen Lehrlings, der in Abwesenheit seines Meisters mit Magie experimentiert, entfaltet sich in sieben kunstvoll gestalteten Strophen.

  • Der Lehrling nutzt die Abwesenheit des Zauberers, um selbst zu zaubern
  • Er verwandelt einen Besen in einen Wasserträger, verliert aber die Kontrolle
  • Die Situation eskaliert, bis der Meister zurückkehrt und den Zauber beendet
  • Die Ballade nutzt vielfältige Stilmittel, um Spannung und Dramatik zu erzeugen

24.1.2021

2608

DER ZAUBERLERLING
→ Zusammenfassung und interpretation
Info:
verfasst von Johann Wolfgang von Goethe 1797
gehört zu der Epoche der Weimarer

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Zusammenfassung und Interpretation des Zauberlehrlings

Die Ballade "Der Zauberlehrling" von Johann Wolfgang von Goethe, verfasst 1797, gehört zur Epoche der Weimarer Klassik. Sie erzählt die Geschichte eines übermütigen Lehrlings, der in Abwesenheit seines Meisters mit Magie experimentiert.

Der Lehrling nutzt die Gelegenheit, als der Zauberer das Haus verlässt, um selbst Zaubersprüche auszuprobieren. Er erinnert sich an die Worte seines Meisters und verwandelt erfolgreich einen Besen in einen Knecht. Dieser neue Diener wird zum Fluss geschickt, um Wasser zu holen, und gehorcht prompt. Allerdings bringt er eine enorme Menge Wasser herbei.

Highlight: Die Situation gerät außer Kontrolle, als der Lehrling den Zauberspruch vergisst, der den Knecht stoppen soll.

Das Haus wird überflutet, und in seiner Verzweiflung versucht der Lehrling, den Knecht zu stoppen, indem er den Besen mit einem Beil in zwei Teile spaltet. Dies verschlimmert die Lage nur noch mehr, da nun zwei Knechte Wasser herbeischaffen. In seiner Not ruft der Lehrling schließlich nach dem Meister, der erscheint und den Zauber beendet.

Definition: Die Ballade ist in sieben Strophen mit insgesamt 98 Versen aufgebaut.

Der Aufbau folgt einem Kreuzreim (ababcdcd), der das Hin- und Zurücklaufen des Knechtes symbolisiert. Die abab-Verse haben eine weibliche Kadenz, während die cdcd-Verse eine männliche Kadenz aufweisen. Das Metrum ist ein Trochäus.

Vocabulary: Kadenz bezeichnet in der Verslehre den Versschluss, wobei die weibliche Kadenz auf einer unbetonten Silbe endet und die männliche auf einer betonten.

Die Sprache der Ballade ist durch den Monolog des Zauberlehrlings geprägt. Ausrufe und Anreden treiben die Handlung voran. Das Fehlen eines Erzählers verleiht dem Werk eine besondere Lebendigkeit.

DER ZAUBERLERLING
→ Zusammenfassung und interpretation
Info:
verfasst von Johann Wolfgang von Goethe 1797
gehört zu der Epoche der Weimarer

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Stilmittel in "Der Zauberlehrling"

Goethe setzt in seiner Ballade "Der Zauberlehrling" eine Vielzahl von Stilmitteln ein, um die Dramatik und Intensität der Handlung zu verstärken.

Example: Eine häufig verwendete Anapher ist "Walle, walle" (Verse 9 und 23) sowie "Stehe! Stehe" (Vers 37) und "Wehe! Wehe!" (Vers 97). Diese Wiederholungen verstärken die Bedeutung der Worte für den Leser.

Alliterationen wie "Seine Wort und Werke" (Vers 5) und "Nass und nasser" (Vers 85) betonen die Worte des Lehrlings und unterstreichen deren Wirkung.

Highlight: Grobe Formulierungen wie "Ausgeburt der Hölle" (Vers 57) und "ersaufen" (Vers 58) verdeutlichen den Stress und die Verzweiflung des Lehrlings.

Der Befehlston, erkennbar an Worten wie "komm" (Vers 15) und "Nimm" (Vers 16), soll die anfängliche Selbstsicherheit des Lehrlings zeigen. Ausrufe wie "Seht" (Verse 29, 71, 76) und "Schon zum zweiten Male!" (Vers 33) verdeutlichen, wie sehr sich der Lehrling zunächst selbst bewundert.

Quote: "Herr und Meister hör mich rufen!" (Vers 88) - Dieser Ausruf zeigt eindrucksvoll die Verzweiflung des Lehrlings am Ende der Ballade.

Hyperbeln wie "hundert Flüsse" (Vers 49) und "Seht, da kommt er schleppend wieder" (Vers 71) verstärken die Darstellung der Not und Angst des Lehrlings.

Diese vielfältigen Stilmittel tragen dazu bei, dass "Der Zauberlehrling" zu einer der bekanntesten und eindrucksvollsten Balladen der deutschen Literatur geworden ist. Sie unterstützen nicht nur die Spannung und Dramatik der Handlung, sondern vermitteln auch die moralische Botschaft der Geschichte über die Gefahren von Übermut und mangelnder Erfahrung.

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Zusammenfassung und Interpretation des Zauberlehrlings

Die Ballade "Der Zauberlehrling" von Johann Wolfgang von Goethe, verfasst 1797, gehört zur Epoche der Weimarer Klassik. Sie erzählt die Geschichte eines übermütigen Lehrlings, der in Abwesenheit seines Meisters mit Magie experimentiert.

Der Lehrling nutzt die Gelegenheit, als der Zauberer das Haus verlässt, um selbst Zaubersprüche auszuprobieren. Er erinnert sich an die Worte seines Meisters und verwandelt erfolgreich einen Besen in einen Knecht. Dieser neue Diener wird zum Fluss geschickt, um Wasser zu holen, und gehorcht prompt. Allerdings bringt er eine enorme Menge Wasser herbei.

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Definition: Die Ballade ist in sieben Strophen mit insgesamt 98 Versen aufgebaut.

Der Aufbau folgt einem Kreuzreim (ababcdcd), der das Hin- und Zurücklaufen des Knechtes symbolisiert. Die abab-Verse haben eine weibliche Kadenz, während die cdcd-Verse eine männliche Kadenz aufweisen. Das Metrum ist ein Trochäus.

Vocabulary: Kadenz bezeichnet in der Verslehre den Versschluss, wobei die weibliche Kadenz auf einer unbetonten Silbe endet und die männliche auf einer betonten.

Die Sprache der Ballade ist durch den Monolog des Zauberlehrlings geprägt. Ausrufe und Anreden treiben die Handlung voran. Das Fehlen eines Erzählers verleiht dem Werk eine besondere Lebendigkeit.

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Stilmittel in "Der Zauberlehrling"

Goethe setzt in seiner Ballade "Der Zauberlehrling" eine Vielzahl von Stilmitteln ein, um die Dramatik und Intensität der Handlung zu verstärken.

Example: Eine häufig verwendete Anapher ist "Walle, walle" (Verse 9 und 23) sowie "Stehe! Stehe" (Vers 37) und "Wehe! Wehe!" (Vers 97). Diese Wiederholungen verstärken die Bedeutung der Worte für den Leser.

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Der Befehlston, erkennbar an Worten wie "komm" (Vers 15) und "Nimm" (Vers 16), soll die anfängliche Selbstsicherheit des Lehrlings zeigen. Ausrufe wie "Seht" (Verse 29, 71, 76) und "Schon zum zweiten Male!" (Vers 33) verdeutlichen, wie sehr sich der Lehrling zunächst selbst bewundert.

Quote: "Herr und Meister hör mich rufen!" (Vers 88) - Dieser Ausruf zeigt eindrucksvoll die Verzweiflung des Lehrlings am Ende der Ballade.

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Diese vielfältigen Stilmittel tragen dazu bei, dass "Der Zauberlehrling" zu einer der bekanntesten und eindrucksvollsten Balladen der deutschen Literatur geworden ist. Sie unterstützen nicht nur die Spannung und Dramatik der Handlung, sondern vermitteln auch die moralische Botschaft der Geschichte über die Gefahren von Übermut und mangelnder Erfahrung.

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