Beginn der Rede und Bezug auf Stalingrad
Goebbels eröffnete seine Rede mit einem Rückblick auf die Ereignisse der letzten Wochen, insbesondere auf die Niederlage in Stalingrad. Er betonte die Einheit und Entschlossenheit des deutschen Volkes angesichts dieser Krise.
Der Redner hob die heroische Haltung der letzten Kämpfer von Stalingrad hervor, die trotz ihrer aussichtslosen Lage an einer früheren Kundgebung im Sportpalast per Funk teilgenommen hatten. Goebbels nutzte dieses Beispiel, um die Opferbereitschaft der Soldaten zu würdigen und gleichzeitig die Verpflichtung der Heimatfront zu betonen.
Zitat: "Stalingrad war und ist der große Alarmruf des Schicksals an die deutsche Nation."
Goebbels stellte die Niederlage von Stalingrad als Prüfung dar, die das deutsche Volk überwinden und aus der es sogar zusätzliche Kraft schöpfen könne. Er betonte, dass ein Volk, das solche Rückschläge ertragen und überwinden könne, unbesiegbar sei.
Die Rede zielte darauf ab, die Moral der Bevölkerung zu stärken und sie auf weitere Opfer und Anstrengungen im Krieg vorzubereiten. Goebbels beschwor die "bolschewistische Gefahr" und stellte den totalen Krieg als einzige Möglichkeit dar, dieser Bedrohung zu begegnen.