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deutsch Abitur Vorbereitung 2022

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abitur.nrw Leistungskurs Inhaltsfeld Sprache Spracherwerbsmodelle und -theorien Sprachgeschichtlicher Wandel Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung Deutsch Abi Vorbereitung Von Stella Dinc Q2/2022 Verhältnis von Sprache, Denken und Wirklichkeit Aktualität der Sapir-Whorf-Hy- pothese Vorgaben 2022-geänderte Fassung Inhaltsfeld Texte Strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten u. a. Nathan der Weise (G. E. Lessing) Strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten u. a. Unter der Drachenwand (A. Geiger) Lyrische Texte zu einem Themen- bereich im historischen Längsschnitt „unterwegs sein" - Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart Poetologische Konzepte Komplexe, auch längere Sachtexte Inhaltsfeld Kommunikation Sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext Rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen Autor-Rezipienten-Kommunika- tion Inhaltsfeld Medien Deutsch Informationsdarbietung in ver- schiedenen Medien Filmisches Erzählen Bühneninszenierung eines dra- matischen Textes Kontroverse Positionen der Medientheorie 1. Inhaltsfeld Sprache 1. Spracherwerbsmodelle und -Theorien 2. Sprachgeschichtlicher Wandel 3. Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung 4. Verhältnis von Sprache, Denken und Wirklichkeit 1. Aktualität der Saphir-Whorf-Hypothese 2. Inhaltsfeld Texte 1. Strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten 1. Nathan der Weise 2. Strukturelle unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten Gliederung 1. Unter der Drachenwand 3. Lyrische Texte zu einem Themenbereich im historischen Längsschnitt 1. ,,Unterwegs sein" - Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart 4. Poetologische Konzepte 5. Komplexe, auch längere Sachtexte 3. Inhaltsfeld Kommunikation 1. Sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext 2. Rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen 3. Autor-Rezipienten-Kommunikation 4. Inhaltsfeld Medien 1. Informationsdarbietung in verschiedenen Medien 2. Filmisches Erzählen 3. Bühneninszenierung eines dramatischen Textes 4. Kontroverse Positionen der Medientheorie 5. Inhaltsfeld Epochen 1. Barock 2. Aufklärung 3. Sturm und Drang 4. Romantik 5. Expressionismus 6. Neue Sachlichkeit 6. Inhaltsfeld Stilmittel 1.1 Spracherwerbsmodelle und -Theorien Behaviorismus: aktive Lernen -> nicht vererbt -> außer die universellen Lernmechanismen (=Fähigkeiten zu lernen) Erwachsene werden Imitiert -> gute...

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Alternativer Bildtext:

Imitation = Verstärkung der Sprache und des Verhaltens Kontra: - kind imitiertet kaum die Erwachsenen Sprache (Babysprache + Erwachsenensprache) wie entwickelt das Kind, denn seine eigenen Kreativität, wenn es nur das Verhalten der Erwachsenen imitiert? Interaktionismus: kind interagiert mit einer Autoritären Person (Mutter <-> Kind) - Autoritäre Person (=Mutter) passt ihre Sprache, der Sprachlichen Entwicklung des Kindes an (Babysprache), um sich an das Niveau des Kindes anzupassen. Nativismus: 1. Inhaltsfeld Sprache Sprachkenntnisse werden angeboten (universal Grammatik) ohne die Grundlagen (Universal Grammatik) ist das Kind nicht in der Lage einen Regelwerk zu entwickeln und somit die Sprache zu erlernen -> Grundlagen angeboren, laut Chomsky gibt es ein Sprachorgan. Die Linke Großhirnrinde = Sprachproduktion des Menschen Output/Input ● · Input = sprachliche Material, dem der Lerner ausgesetzt ist Output = produzierte Sprache Kognitivismus: -> ,,der Output ist regelmäßig größer als der Input" kein Sprachorgan - zur Ausweitung der geistigen Fähigkeiten gibt es ein Stufenmodell von Piaget Erfahrungen mit der Umwelt und den Sinnen sind wichtig, um z.B Objektpermanenz zu Entwickeln - formales und abstraktes Denken - wenn dem Kind Worte oder Mittel fehlen, um sich auszudrücken, dann liegt dies daran, dass die Sinne, dies nicht zulassen. Ursachen: 1.2 | Sprachgeschichtlicher Wandel Gesellschaftliche Ursachen Kulturkontakt: Laute, Grammatik & Wortschatz verschiedener (kultureller) Gruppen beeinflussen sich gegenseitig. Kulturelle Entwicklung: der Wortschatz spiegelt die kulturellen Vorstellungen einer Epoche wider. Neue Ideen und Dinge: neues erfordert neue oder veränderte Bezeichnungen und lässt somit alte Begriffe verschwinden. Sozialprestige: Die Sprache ähnelt den Menschen, mit denen man sich identifiziert oder bewundert. Tendenz zur beschönigenden Umschreibung: Durch die Einführung von Tabus soll der Zuhörer geschont werden. Sprachliche Ursachen Lexikalisierung bildhafter Ausdrücke: Konkrete Bedeutungen werden mehr und mehr als Methapern genutzt Ausspracheerleichterung: Sprache verändert sich so, dass Begriffe leichter auszusprechen sind. Analogie: Unregelmäßigkeiten in der Grammatik werden der Regel angeglichen. Zufälligkeiten: Sprachwandel ist unvorhersehbar. Bedarf an starken Ausdrücken (Hyperbel/Litotes³): Alte Begriffe werden mit der Zeit abgenutzt, weshalb neue und stärkere eingeführt werden. Veränderungsprozess der Sprache: Syntaktische Veränderungen: Die sprachlichen Regeln, die spezifizieren, wie Wörter verschiedener Wortklassen kombiniert werden können ändern sich → Weil mit Hauptsatzstellung: x Sie hat das Buch umgetauscht, weil sie hatte es schon. ✓ Sie hat das Buch umgetauscht, weil sie es schon hatte. Anglizismus/Gallizismus: sprachlicher Ausdruck, der aus dem Englischen/Französischen in eine andere Sprache eingeflossen ist → Management, Laptop, Sneakers, shoppen, cool → Affäre, Balkon, Portemonnaie, Alarm, Etage Rechtschreibung: Apostrophnutzung → x Steffi's ✓ Steffis Abbau sprachlicher Differenzierungen: Wegfall semantischer Unterscheidungen →Streit um-Streit über →gehängt-gehangen Morphologische/Grammatische Veränderungen: Zurückweichen des Genitivs → Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" Auf- und Untergehende Wörter Aufgehende Wörter = Wörter, die an Bedeutung und Nutzung gewinnen Gründe dafür sind: - Modewörter Anglizismen Produktnamen Jugendsprache Wörter, die sich auf die aktuelle Thematik beziehen → Clickbait, Cheatday, Mikroplastik Untergehende Wörter = Wörter, die nur noch selten im aktiven Sprachgebrauch auftauchen Gründe dafür sind: - Verdrängung durch Neologismen kulturgeschichtliche Veränderungen Modewörter, die den Sprachwandel nicht überstehen Ersetzung durch Abkürzungen oder Zeichen → Knorke, Amme, Schlüpfer Political correctness: Keine Diskriminierung gegenüber gewissen Menschen/ Berufen-> Bewusstseinswandel • ethnische und nationale Zugehörigkeit körperliche und/oder geistige Einschränkungen ● . ● soziale Stellung Geschlechtergerechte Sprache Arten des Bedeutungswandels: Arten des Bedeutungswandels Bedeutungsverengung: Bedeutungsumfang verkleinert, Bedeutungsinhalt vergrößert - weitere spezialisierende Merkmale zu dem ursprünglichen Inhalt dazu gekommen → Mhd.¹ hôch(ge)zît = hohes kirchliches oder weltliches Fest; ,,Freude" Nhd.2 Hochzeit Eheschließungsfeier" Bedeutungserweiterung: Bedeutungsumfang vergrößert, Bedeutungsinhalt verkleinert - da inhaltlich spezifizierte Merkmale weggefallen sind →Herberge urspr. wurde dort nur das Heer untergebracht Heute: ,,Unterkunft für Fremde" Bedeutungsverschiebung: Verblassung ursprünglichen Bedeutung, Umdeutung → Frauenzimmer urspr.: ,,Aufenthaltsraum für Frauen" Dann: „Frau" Heute: ,,zänkische ältere Frau" Bedeutungsverschlechterung: Hinzukommen der negativen Konnotation - Bedeutung ist sozial, moralisch oder auch stilistisch 'schlechter' geworden → Dirne urspr.: junges Mädchen" Dann: ,,dienendes junges Mädchen" Heute: ,,Hure" Bedeutungsverbesserung: Ansehen des Begriffs im gewöhnlichen Gebrauch steigt - Bedeutung ist vom moralischen, sozialen oder auch stilistischen Gesichtspunkt aus „besser" geworden (kommt selten vor). → Minister urspr.: der geringere (lat. minus) Diener" Heute: ,,Diener des Staates, oberster Verwaltungsbeamter" 1.3 | Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung Sprachvarietäten und ihre Merkmale: Standardsprache überregional, wird als richtige Sprache gelehrt, wird als Schriftsprache verwendet Umgangssprache - wird im Alltag gesprochen Merkmale: Partikel (halt, ja, mal, überhaupt, gerade usw.) Füllsel (ähm, hmm, ähh -> Füllwörter für den Alltag) Allerweltswörter (cool, chillen, nice) Satzbrüche (,,Wir sollten... aber lassen wir das" -> sorgt für Verwirrung) Fachsprache berufsgebunden, besonderer Wortschatz -> Verständigung unter Fachleuten Beispiel: Medizinische Fachsprache (Einführen eines Katheters-> Katheterisierung) Juristische Fachsprache (Eigentum, Vertrag, Auftrag) Dazu gibt es in jeglichen Bereichen eine jeweilige Fachsprache. Dialekte - regional, nicht an soziale Schichten gebunden, Grammatik und Wortschatz abweichend -> eigene grammatische Regeln Beispiele: „Moin moin" -> Plattdeutsch (aus dem niederländischen) ,,Et kütt wie et kütt" -> Kölsch („Es kommt, wie es kommt") Berliner -> Krapfen, Kreppel, Pfannkuchen Soziolekt - an sozialen Schichten gebunden, soziale Varietäten (Gruppensprache) Beispiele: Jugendsprache: „Der is prollig" - abwertend für braun gebrannter Muskeltyp „Auf jeden" - auf jeden Fall Jugendsprache - „kietzdeutsch" -> Abwandlung der Standardsprache Beispiele: "YOLO" -> you only live once (engl. für du lebst nur einmal „Babo" -> arabisch für „Boss" „Safe" ->,, auf jeden Fall" ,,Isso" -> kurz für „ist so" Gesellschaftliche Bedeutung: Dialekte bilden im Berufsalltag ein Hindernis Beispiel: Wirkung beim Kunden, Sprache innerhalb einer Firma Vorurteile - Vorurteile Jugendlichen gegenüber diese übertragen sich auf Dialekte Dialekte können unsympathisch und eingebildet wirken Dialekte sterben aus - Dialekte finden im Berufsleben/Schulleben wenig Platz -> keine Toleranz -> Standardsprache wird erwartet 1.4 | Verhalten von Sprache, Denken und Wirklichkeit Definition: Sprache: - Sprache ist eine Möglichkeit zur Kommunikation und zum Ausdruck von Emotionen usw. - Sie kann verbal und nonverbal sein Aus Zusammenhängenden Worten, kann man ein Satz bilden - Man kann mit der Sprache, den Zustand von Personen oder Dingen beschreiben und auch im allgemeinen die Dinge beschreiben. Denken: - Assoziation (= Gedankengang -> Verknüpfung von Vorstellungen) • Verbal = Verständigung mit Wörtern -> durch Sprache ausdrücken • Nonverbal = Verständigung ohne Sprache -> durch Mimik, Gestik und/oder optischen Zeichen Wirklichkeit: - Die Wirklichkeit kann Subjektiv und Objektiv sein. • Subjektiv = von persönlichen Gefühlen, Meinungen oder Vorurteilen beeinflusst werden. • Objektiv = nicht von Gefühlen usw beeinflusst, sondern man betrachtet die Wirklichkeit unabhängig vom Subjekt und dessen Bewusstsein. 1.4.1 | Sapir-Whorf-Hypothese Hauptaussage: - Sprache fordert das Denken-> Muttersprache bestimmt die Denkweise und Weltanschauung Del Beeinflussung der Menprache sichich cheche Sprachen unterschiedliche Beobachtungen unserer Wang Rea Wachung 2 Der indische Determin Delpothese über den amerhangwischen Sprache und Denken Sprache dete (b) ds Denken, die Wahmehmung, und de Nur bedingt bedingter sprachlicher Determinismus git für Whorf for den naiven Sprachgebrauch referenc Dan ingutsche Syst System 4) Die natürliche Logik dan weer Nichtproduktives instrumentum Andruck von Gedankenfomt die Ge Foung der Gedanken ist von der g Grammt beinflusst Whof uns Mer Kommunikation der Sapir Wharf Hypothese Edward Sapir & Benjamin Lee Whorf (1884-1941) Realismus Hauptaussage: Sprache formt das Denken-> Muttersprache best Denkweise und Weltanschauung Hauptthesen Die Wirklichkeitswahrnehmung muss durch das inguistische System in unsere Ges organisiert werden Kategorisierung individuum ist auf bestimmte interpretationsweise beschvanat man kann nicht unparteich beschreiben a Wertung durch die Sprache mit dem dagegen Herken hiches Denken Sprache Aber Verbindung von Denken und Sprache Sprache ermöglicht alleiche Formuleng den bereits innerlich rational formulerten Gedanken Das Denken ist auf die Sprache angewiesen, die Sproche forme de Den Brit Werche Mechan Sprache, den See schon e (N+Chomsky Vorläufer von Whorf: Wilhelm Humboldt 1815 "Die Sprache ist das bildene Organ des Denkens Denken Gedanken Denken geistige Gedanken sprachlich vermitteltes Ergebnis des Denkens Denken geistige, innere Tätigkeit, die durch die Sprache zu Gedanken wird, die man außern kann das Denken ist nicht rational formulert Sprache Aber: Verbindung von Denken und Sprache Denken ist ohne Sprache nicht klar und mittelbar und (fast Das Denken ist auf die Sprache angewiesen, de - die Grammatik einer bestimmten Sprache beeinflusst das Denken des Sprechers. - Sprache beeinflusst die Wahrnehmung - Linguistische Relativität -> Sprecher verschiedener Sprachen nehmen die Wirklichkeit unterschiedlich war, es hängt von dem Wortschatz, der Grammatik usw ab. - Linguistischer Determinismus: -> aufgrund der Sprache, können wir die Welt nur auf einer einzigen Art und Weise wahrnehmen. Beispiel: (Seite 311) - es gibt Personen, die nur die Farbe blau sehen. Sie wären nicht in der Lage, die Farbe blau mit Hilfe ihres Wortschatzes zu beschreiben, da sie nur die Farbe sehen und somit hätte die Farbe blau für sie keinen Sinn. Oder zum Beispiel Inuit, sie leben in einer "Welt" die nur aus Schnee existiert und somit fällt dieses Wort für sie alltäglich in ihren Sprachgebrauch und verliert ihren Wert, da es nicht all die Arten des Schnees beschreiben kann, daher werden viele Adjektive benutzt um das Schnee besser zu beschreiben, nicht so wie bei uns, da wir nur ein Wort für das Schnee benötigen, da es kein alltägliches Problem ist. Nathan der Weise (alles was in meinem Buch zu finden ist) - Trivia = Eine Geschichte, die zu groß für die Bühne ist Epoche: 1. Inhaltsfeld Texte 2.1 | Strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten Äußere Merkmale: - 1779 Aufklärung - 2.1.1 | Nathan der Weise Dramatisches Gedicht 5 Aufzüge, 41 Auftritte - Spielt in Jerusalem - Utopie religiöser Toleranz und Versöhnung - 9 Personen (Nathan, Recha, Daja, Tempelherr, Derwisch, Sultan Saladin, Sittah, Patriarch, Klosterbruder) Aufklärung -> stärkt die Toleranz und die Menschlichkeit -> Versöhnung, durch die Ringparabel Aufbau: 1. Aufzug: Exposition 2. Aufzug: steigende Handlung, erregendes Moment 3. Aufzug: Peripetie, Wendepunkt 4. Aufzug: fallende Handlung, retardierendes Moment -> Ausgang wird in Frage gestellt 5. Aufzug: Katastrophe/Lösung Charaktere: . Nathan: - Idealer Vertreter aufklärerischen Gedankenguts . Recha: Nutzt ihre Vernunft, lässt sich aber dennoch von Daja beeinflussen . (,,Wem eignet Gott? Was ist das für ein Gott, der einem Menschen eignet?") (,,Sind Christ und Jude eher Christ und Jude, als Mensch?") Daja: Sehr religiös, das Gegenteil von Nathan und Recha • (,,gute böse Daja") ● Tempelherr: Zunächst antisemitisch; außerdem impulsiv, naiv, selbstkritisch und reflektiert . (,,Ich werde hinter diesen jüd´schen Wolf im philosoph'schen Schafpelz, Hunde schon zu bringen wissen, die ihn zausen sollen!") Derwisch: Treuer Freund Nathans, der es bei Saladin nicht länger aushält (,,Bildet ihr vielleicht euch ein, wer eures Geldes bedürftig sei, der werde doch eurem Rate wohl auch folgen?") Sultan Saladin: - Ist sich seiner finanziellen Lage nicht bewusst (,,Ein Kleid, ein Schwert, ein Pferd, - und einen Gott! Was brauch ich mehr?") Sittah: Intelligent, emanzipiert (,,Du kennst die Christen nicht, willst sie nicht kennen. Ihr Stolz ist Christen sein; nicht Menschen.") Patriarch: Zieht das Christentum der Menschlichkeit vor (,,Tu nichts! Der Jude wird verbrannt...Ja, wär allein schon dieserwegen wert, dreimal verbrannt zu werden!") - . Klosterbruder: - Botengänger des Patriarchen, dennoch sein Gegenteil . (,,Verzeih mir Herr. Wir Klosterbrüder sind schuldig, unsern Obern zu gehorchen.") Figurenkonstellation: Geschwister Lilla Melek Assad Sittah Ratgeberin des Sultans ↑ Saladin Sultan Herrscher von Jerusalem Schatzmeister Al Hafi Derwisch 0 Muslime Vater Vater Recha Jüdisch erzogen Ziehvater Nathan Kaufmann Juden Ringparabel: - Schlüsselszene des Dramas (3. Aufzug) - Sultan stellt Nathan die Fangfrage: Gesellschaterin Tempelherr Bildebene Vater Die drei Ringe „hundert schöne Farben" des Opals Streit unter den Söhnen um dich Echtheit der Ringe Richter „Der echte Ring vermutlich ging verloren" „Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!" Verweis auf Richter in 1000 Jahren Daja 400 Patriarch Oberhaupt von - Er weicht der Frage in Form eines „Märchens" aus. Jerusalem Beauftragter Klosterbruder ,,Was für Glaube, was für ein Gesetz hat dir am meisten eingeleuchtet?" -> Nathan würde sich entweder selbst verleugnen oder die Religion Sultans entehren Christen Sachebene Gott Christentum, Judentum, Islam Vielfältigkeit der Religionen Streit darum, welche Religion die Wahre ist (Intoleranz, Absolutheitsanspruch) Nathan/Lessing/aufgeklärter Mensch Irrelevanz der Frage nach der wahren Religion Wert einer Religion zeigt sich in der Praxis: Nächstenliebe und Toleranz Prozesscharakter der Aufklärung Der Toleranzbegriff: - Tolerare (lat.) = ertragen, erdulden - Toleranzbegriff im 18. Jh. = passive Duldung - Toleranzbegriff nach Lessing = aktive Toleranz, Begegnung auf Augenhöhe, menschliches Miteinander Wertschätzung, Respekt und Liebe Appell des Dramas: Die Gebote der Menschlichkeit - Nächstenliebe - - Toleranz - Friedlicher Wettstreit - Tolerante, aufgeklärte Menschen sind der Schlüssel für ein friedliches Zusammenleben auf der Welt. 2.2 | Strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten 2.2.1 | Unter der Drachenwand Charaktere: Veit Kolbe: - 23 Jahre alt, er ist seit seinem Abitur 1939 als Soldat im Krieg. - Er wird verwundet und kommt zur Erholung nach Mondsee. - beginnt mit der verheirateten Magrot eine Liebesbeziehung. - Tötet seinen Onkel Johann. Margot ,,die Darmstädterin": - verheiratet und ihr Mann ist an der Ostfront. - Zimmernachbarin von Veit. hat eine wenige Wochen alte Tochter ,,Lilo". - aufmerksam, fürsorglich, verliebt sich in Veit und will eine Familie gründen. ,,Der Brasilianer" Robert Petters: - Bruder der Vermieterin Trude Dohm. - Ist nach Brasilien ausgewandert, danach kehrte er nach Mondsee zurück. - setzt sich für ein naturverbundenes und freies Leben von Menschen ein - spart nicht mit Kritik an der Diktatur und deshalb wird ihm eine Gefängnisstrafe zugeteilt wird. Kurt Ritler & Annemarie Schaller: - Kurt ist 17 Jahre alt & Annemarie (Nanni) ist 13 Jahre alt -> sind miteinander Verwandt (Cousin&Cousin) -> Verlieben sich in einander Beide schreiben sich Adoleszenztypische Briefe, in denen sie ihre Zuneigung ausdrücken - Nanni stirbt in der Drachenwand und Kurt wird zum ,,Volkssturm" eingezogen, wo er ebenfalls in den letzten Kriegstagen stirbt Oskar Meyer: - Er ist Jude und lebt zunächst mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Wien und dann in Budapest - Er kann einen seiner Söhne in England, in Sicherheit bringen, doch sein anderer Sohn und seine Frau werden in Ausschwitz ermordet Er verpasste die Chance sich und seine Familie zu retten - Durch seine Geschäftstüchtigkeit hielt er seine Familie sehr lange über Wasser - Macht sich Vorwürfe, für den Tod seiner Familie, da er sie nicht retten konnte - meldet sich zum Arbeitsdienst und kommt während eines Transports ums Leben Onkel Johann: - Nikotinabhängig und sehnt sich nach einem ruhigen Leben ohne Anstrengung - Verfolgt Gesetzesbrecher ohne Mittleid -> Postkommandant in Mondsee -> ranghöchste Verwaltungsamt Trude & Max Dohm: - Trude ist die Vermieterin von Veit und Margot - Max (Trudes Ehemann) ist Lackiermeister und arbeitet im Generalgouvernement für die Regierung - beide gehen Konform mit den politischen Zielen der Diktatur und beide versuchen die Situation gewinnbringend zu nutzen Leitmotive: GEWÄCHSHAUS das Gewächshaus lässt sich als Dingssymbol bezeichnen, da es als Gebäude an wichtigen Stellen im Roman auftaucht ruhige Almosphäre, Musik läuft, friedliches Licht, Gefühl von Unwirklichhat DRACHENWAND Dingsymbol einschüchternde, aber dennadh achützende wirkung LEITMOTIVE IM ROMAN UNTER DER DRACHENWAND" Zufluchtsort gestehen sich dori, geme mileinander zusammen zu sein die Drachenwand ist ein serg, der sich von anderen Bergen aufgrund seiner Form besonders hervorhebt gemeinsame Arbeit dort bringt Margot und Veit näher Liebe Veit flüchtet Sidh in urechönen Situation, als zB der Hund gelotet wird Vaits Emotionen gehen mit Ausstrahlung der Drachenwand Flucht vor Krieg: Arbeit im Gewbdehous sorgt für Ablenkung, Tages- struktur, kurzes Gefühl von Normalitat verbringen dort viel Zeit gemeinsam ist aufgrund seiner Größe ein Blickfang und Orientierungs- punkt für die Menschen Strahlt Macht → aus durch Größe und Höhe entwicklung einer gulen Freundschaft in vielen entscheidenden Situationen ist die Drachen wand gegenwärtig der Brasilianer bout nach der Haft etwas für ulo und verbringt dort Zeit mit ihr, veit und Morgot Ankündigungen von Flugzeugen/Bedrohung bietet für eine gewisse zeit Schutzgefühl Nannis Tod erste Begegnung vom Brasilianer und von Vet Freundschaft Wirklichkeit: - Reale Situation in der man sich befindet. Echtheit. während der Brasilianer im Gefängnis ist kümmlem Nargol und Veil sich gut um das Gewächshaus letzter Blick zur Drachenwand symbolisiert das Ende vom klieg am Anfang und Ende des Romans Nanni nuizi die Drachenwand als Ori, um aus dem System auszubrechen und sich selbol etwas zu beweisen Analyse Aspekte: Wahrnehmung: - Informationen von unserer Umgebung wahrnehmen (Gefühle, Reize usw.) Wahrheit: - Wenn man etwas zu 100% so erzählt wie es wirklich abgelaufen ist. Realität von etwas. 22.08.24 Wahrhaftigkeit: - ist eine Abstufung der Wahrheit und heißt wie viele Wahrheiten sich in der Person xy leben verbaut hat. - Die Wirklichkeit der Realität. Zeitdehnung: - Wenn Zeit verlangsamt wird, zum Beispiel wenn man so viel zu nur 1 Sekunde schreibt. Zeitraffung: - Die Zeit wird zusammengefasst, die Zeit wird gekürzt und/oder übersprungen. Erzähl Situationen Auktoriale Erzählsituation: - Allwissend und befindet sich außerhalb der erzählten Situation Personale Erzählsituation: - Erzählsituation ist nur auf die Sicht einer Person beschränkt Ich Erzählsituation: - Erzähler ist eine Handlungsfigur und steht nicht über oder außerhalb des Handlungsuniversum Perspektive: Außenperspektive: - Erzähler hat eine allwissende Position Innenperspektive: - Erzähler hat nur die Position in der er sich befindet, also wo er selbst steht. -> nicht allwissend Erzählverhalten Auktoriales Erzählverhalten: - der Erzähler entwickelt seine eigene Sicht und kann aus der Sicht einer oder mehrer Figuren erzählen Neutrales Erzählverhalten: - Die Situationen und Handlungen werden sehr sachlich wiedergegeben, ohne die Sichtweise einer oder mehrer Figuren. 2.3 | Lyrische Texte zu einem Themenbereich im historischen Längsschnitt 2.3.1 |Unterwegs sein" - Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart Unterwegs sein - man kann Mental, Seelisch, als auch körperlich unterwegs sein. Ebenfalls durch Träume, durch Ziele, mithilfe von Verkehrsmitteln, zu Fuß, als Gruppe, sowohl als auch alleine, sowie mit oder ohne Gegenstände. Motiv des Unterwegs sein: - Die Sehnsucht nach Neuem (und dem zurück lassen von der gewohnten und der religiösen Harmonie) => Sehnsucht, Natur, Wanderung, Liebe und Schmerz sind Hauptmotive des unterwegs sein wer kann alles unterwegs sein? - der Autor, sowohl aus auch das lyrische Ich ,,Unterwegs sein"- Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart „Unterwegs sein": Prozessualer Begriff, ein Zielpunkt wurde noch nicht erreicht → Problemstruktur: etwas Gewohntes, Vertrautes, heimatlich Bergendes verlassen und sich etwas Neuem, Unerwartetem und Fremden ausliefern Prozess wird geprägt durch: Begegnung mit Anderem in Form von Menschen, Lebensumständen Landschaften Klimaverhältnissen Sozialen Strukturen Sitten und Gebräuchen Systemen → Die Reaktion darauf wird Rückwirkungen auf die eigene Identität mit sich ziehen moralischen und politischen Ide (diese kann sich stärken, festigen, verloren gehen, eine Bestätigung erfahren, sich wandeln, ändern...) Unterwegssein = Metapher für das Leben Überblick über die Reiselyrik Zeit 17 Jh. Ende 18. Jh. - Ende 19. Jh. Ende 19. Jh. - Mitte 20. Jh. Mitte 20. Jh. - heute Reisetypus Forschungsreise, Abenteuerreise, Delegationsreise Bildungsreise Erholungsreise, Erlebnisreise, Tourismus Urlaubsreise, Massentourismus poetologische Konzepte: Mit "poetologischen Konzepten" bezieht man sich auf Texte, in denen Dramatiker, Lyriker etc. ihr Verständnis von "guten" lyrischen, epischen, dramatischen Texten darlegen bzw. sich mit anderen Konzepten auseinander setzen. Derartige Texte waren in den letzten Jahren auch gelegentlich Teil der Abiturprüfung. Sie mussten dann auf konkrete Textauszüge oder ganze Texte bezogen werden. Poetologische Texten sind z.B. von Enzensberger "Scherenschleifer und Poeten", "Über den Gebrauch des Chores in der Tragödie" von Schiller usw. Poetologische Konzepte (Lk) Gattungen ● Dramen: ● O O O Tragödie: meist stirbt einer der Protagonisten Komödie: geht für den oder die Protagonisten wider Erwarten gut aus Tragikomödie: ein Protagonist findet ein gutes, der andere ein schlechtes Ende Ooo 2.4 | Poetologische Konzepte modernes Drama: O episches Theater nach Bertold Brecht O dokumentarisches Theater nach Peter Weiss oder Heiner Kipphardt O absurdes Theater nach Eugène Ionesco oder Wolfgang Hildesheimer O experimentelles Theater Großform: Roman Darstellung der Fülle und Vielfalt der Wirklichkeit veränderliche und problematische Ordnungen verschiedenste menschliche Verhaltensweisen mittlere Länge: O Erzählung Novelle Darstellung eines überraschenden Ereignisses Denkart des Zeitalters, Menschen in einer Krise im Mittelpunkt stehender Konflikt →→Protagonist löst ihn selbst aus oder wird durch unglückliche Umstände mit hineingezogen 2.5 | Komplexe, auch längere Sachtexte 1. Einleitung: wichtigste Textinformationen. 2. Hauptteil 2.1 Kernaussage und Sinnabschnitte 2.2 ausführlichere inhaltliche Zusammenfassung mit Struktur 2.3 Zusammenhang von sprachlicher Gestaltung und Inhalt 2.4 Absicht und Funktion des Textes 3. Schluss: Fazit: Bewertung des Textes, Zusammenfassung 3. Inhaltsfeld Kommunikation 3.1 |Sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext 4 Ohren Modell: - Das vier Ohren Modell besagt, dass bei einer Kommunikation, die Botschaft des Senders immer auf vier unterschiedliche Weisen verstanden werden kann. Diese Weisen sind die: Sachebene: gibt an, worüber der Sender informiert, also Daten und Fakten (z.B. Die Ampel ist grün) Selbstoffenbarungsebene: gibt an, was den Sender stört oder gefällt, also was er von sich selbst preisgibt und welche Botschaft, sowie Gefühle, Ansichten und Werte, er dem Empfänger vermitteln will. (z.B. Ich habe es eilig) Beziehungsebene: gibt an, welche Beziehung man zu dem Empfänger hat, also die Beziehung zwischen Sender und Empfänger. (z.B. Du brauchst meine Hilfestellung) Appellebene: Äußerung eines Wunsches, Anforderung, Ratschlag und/oder Anweisung. Also was der Sender erreichen will, was der Empfänger tut oder aufnimmt was er sagt. (z.B. Fahr los!) Sender-Empfänger Modell: Das Sender-Empfänger Modell besagt, dass die Kommunikation zwischen dem Sender und Empfänger, einer Nachrichtenübertragung ähneln. Beim Modell übermittelt der Sender Botschaften an dem Empfänger, durch Sprache oder anderen Einflüssen, wie Mimik usw. Ablauf: - Der Sender übermittelt eine Botschaft oder eine Nachricht an den Empfänger. Der Sender codiert seine Botschaft, also wandelt sie in eine Sprache, Schrift, Körpersprache oder Gedanken um, dies wird dann als eine Art Signal an den Empfänger versendet. - Der Empfänger muss nun die Botschaft des Senders decodieren, um zu verstehen, was de ender ihm vermitteln wollte. - Nun reagiert der Empfänger auf die Botschaft, des Senders und wird somit, selber zum Sender und der Sender, zum Empfänger. (Kreislauf) Sender Empfänger Modell Signal codiert Sender Reaktion decodiert Empfänger 5 Axiome - Paul Watzlawick - Durch das Modell wird veranschaulicht, dass die sprachliche Kommunikation, durch die Beziehungen, der beiden Gesprächspartner, sowie deren Gefühlen beeinflusst wird. Watzlawick erläutert mithilfe seines Modells auch, wie Konflikte, sowie Missverständnisse zwischen den Gesprächspartnern entstehen und wie man somit dies verhindern kann. - 5 Axiome der Kommunikation: - Axiom 1: ,,Man kann nicht, nicht kommunizieren." -> Dort sagt Watzlawick aus, dass man in jeder Situation auf irgendeiner Art und Weise kommuniziert, da man nicht nur mit Worten kommunizieren kann, also man muss nicht immer etwas sagen, sondern man kann auch nonverbal kommunizieren, also durch das Verhalten. Man kommuniziert, also sobald der Empfänger die Kommunikation wahrnimmt, doch das ignorieren oder so tun als ob man es nicht wahrnimmt zählt ebenfalls als Kommunikation. (z. B. der Lehrer fragt, wer seine Hausaufgaben vorlesen will und du schaust ihn extra nicht an und ignorierst ihn, damit er dich nicht auffordert, dass du deine Hausaufgaben vorlesen sollst. - Axiom 2: ,,Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und Beziehungsaspekt." -> unter dem Inhaltsaspekt meint man, dass man alle Informationen zusammenfasst, die der Sender dem Empfänger vermitteln möchte und der Beziehungsaspekt zeigt, in welcher Beziehung der Sender und Empfänger zueinander stehen. Man äußerte meistens über die Gestik, Mimik und Tonfall, wie die Beziehung zwischen dem Gegenüber ist. Die Beziehung zwischen dem Sender und Empfänger beeinflusst, den Inhaltsaspekt, also wie dieser verstanden wird, daher gibt es keine rein informative Kommunikation. (z.B. dein Lieblingslehrer erklärt dir ein Thema (Inhaltsaspekt) und er ist dein Lieblingslehrer (Beziehungsaspekt), daher hörst du ihm gerne zu und verstehst alles super.) - Axiom 3: ,,Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung." wie man miteinander Kommuniziert, man kann immer mit einer Reaktion von dem Gesprächspartner rechnen, also hat die Kommunikation eine Wirkung auf den Empfänger worauf seine Reaktion, die Ursache für die Reaktion des Senders ist, welcher somit zum Empfänger wird. Die Kommunikation des Senders ist die Ursache für die Wirkung des Empfängers, also Kommunikation hat keinen Anfangspunkt und verläuft Kreisförmig. -> Egal (z.B. Freundin rollt mit den Augen (Wirkung), weil der Freund, die Freundin anschreit (Ursache) und weil die Freundin mit den Augen gerollt hat (Ursache), schreit der Freund nun noch lauter (Wirkung) - 4. Axiom: Kommunikation ist analog und Digital. -> Die Digitale Kommunikation lässt keinen Interpretationsspielraum zu, also man vermittelt verbal, also wortwörtlich Informationen. Man kann aber auch Analog Informationen vermitteln und dort herrscht dann ein Interpretationsspielraum, man kommuniziert Analog, nonverbal, also durch Körpersprache, Mimik und Gestik. (z.B. Ein Freund von dir sitzt weinend und mit traurigem Blick da. Durch seine Mimik und Gestik kannst du also drauf schließen, dass es ihm schlecht geht (analog). Aus welchen Grund er so traurig ist, kannst du aber nur vermuten. Jetzt sagt er dir (digital), dass er sich mit einem Freund gestritten hat. Jetzt weißt du sicher, warum er traurig ist.) - 5. Axiom: Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär -> Bei der symmetrischen Kommunikation, kommunizieren die Gesprächspartner auf einer Augenhöhe und konzentrieren sich auf ihre Gemeinsamkeiten. Bei der Komplementären Kommunikation stehen die Unterschiede zwischen den Gesprächspartnern im Vordergrund (z.B. ihre Berufsstellungen usw.) entweder ergänzen sich die Gesprächspartner und "akzeptieren" sich oder die höher rangierte Person übernimmt im Gespräch die Dominanz. (z.B. Symmetrisch kommunizieren meistens Freunde miteinander. Sie haben in etwa das gleiche Alter und die gleichen Interessen. Eine komplementäre Kommunikation findet häufig zwischen den Eltern und ihren Kindern, zwischen Lehrern und Schülern oder zwischen einem Chef und seinen Angestellten statt. Dabei ist der erstere immer den zweiteren übergeordnet.) Organon Modell: Laut dem Organon Modell ist die Sprache ein Werkzeug, der dabei hilft dem Gegenüber Nachrichten zu vermitteln Das Organon Modell wurde von Bühler entwickelt und hat drei Funktionen, wie man an der Kommunikation beteiligt sein kann. - Sachverhalt: Inhalt der Kommunikation, also die Nachricht. - Sender: Der, der einen Sachverhalt schildert, also der Sprecher. Empfänger: Der, der den Sachverhalt wahrnimmt, also der Zuhörer. Die Sprachlichen Zeichen sind die Grundlagen für die Kommunikation. Sprachliche Zeichen sind alles was gesprochen wird und man somit mit den Sinnen, also dem Hören wahrnimmt. Sprachliche Zeichen haben bei der Kommunikation immer drei Funktionen - Ausdrucksfunktion: Der Sender offenbart mit jeder seinen Aussagen seine Gefühle oder seine eigene Meinung, meist ist dies aber unbewusst, in dem man lächelt oder traurig schaut. - Darstellungsfunktion: Der Sender will eine Information mitteilen und versucht dies, so neutral und nah an der Realität gehalten, wie möglich. (z.B. ,,Dort an dem Stand, kann man sich was zu essen kaufen.", der Sender teilt dem Empfänger mit, dass er sich dort am Stand, was zu essen kaufen kann.) sprachliches = Zeichen Appellfunktion: Der Sender appelliert mit jeder Information, dem der Sender, dem Empfänger vermittelt, eine Anforderung und fordert den Empfänger somit etwas auf, wobei der Empfänger somit eine Reaktion auslöst. (z. B. ,,Hol mir was zu essen.", der Sender fordert dem Empfänger auf, dem Sender was zu essen zu holen, man kann aber auch die Anforderung indirekt stellen, in dem man sagt: ,,Dort gibt es etwas zum Essen.", doch der Empfänger muss dies interpretieren.) Funktion sprachliches Zeichen Symptom Sender Symbol Sachverhalt Ausdrucks- funktion Darstellungs- funktion Appell- Signal Empfänger funktion Organon Modell Bühler Sachverhalte Darstellung Ausdruck ymbol sprachliches Zeichen Sender Appell Empfänger 3.2 |Rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen = Man versucht durch Reden, andere zu überzeugen und für sich zu gewinnen Argumenttypen: - Faktenargument -> Es wird logisch, durch Tatsachen verknüpft und durch verifizierbare und umstrittenen Tatsachenaussagen belegt, welche sehr überzeugend sind. Autoritätsargument -> Die These wird von einer autoritären Person z. B. einem Wissenschaftler gestärkt, aber muss nicht richtig sein und kann auch widerlegt werden. (,,XY sagte, weshalb...") Normatives Argument -> Die These wird an den Normen der Gesellschaft geknüpft und somit durch Referenzen zu einer ähnlichen Position zu allgemein akzeptierten Wertmaßstäben gestärkt und aufgrund der Verluste der gemeinsamen Normen, verliert es für einige, an Verständnis, daher besitzt dieser Argumenttyp eine mittlere Überzeugungswert. (z.B. Man darf nicht lügen, deswegen sollte...) Analogisierendes Argument -> Die These wird am Beispiel an anderen Bereichen des Lebens belegt, also eine, Bereich, der gerade nicht diskutiert wurde und sichert somit die These ab, in dem man auf vergleichbare Umstände aufweist. Durch Verweis auf andere Begleitumstände können die Parallelisierung entkräftet werden, dies hat eine mittlere bis hohe Überzeugungswert. Indirektes Argument -> Die eigene These wird gestärkt, in dem man die These des gegenüber, unplausibel darstellt und deren These somit schwächt. Dieser Argumentationsgang ist nicht wirklich überzeugend, da der Gegenüber, nicht bestätigt das die These und Aussage Sender stimmt, daher ist der Überzeugungswert niedrig. = Kommunikation zwischen Autor und Rezipienten (Sender-Empfänger) Man kann nicht, nicht kommunizieren Man kann sich durch Inaktivität nicht der Kommunikation entziehen. 3.3 | Autor-Rezipienten-Kommunikation Einseitige Abbrüche der Kommunikation führen zu Konflikten. 5 Axiome - Paul Watzlawick Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt Die Inhaltsebene liefert Informationen zur Sache. Die Beziehungsebene liefert Informationen über das Verhältnis der Teilnehmer. Die Interpunktion der Ereignisse definiert die Beziehung Kommunikation hat keinen Anfang und kein Ende, sondern verläuft kreisförmig. Je nach dem, wo die Interpunktion einsetzt, beeinflusst sie die Beziehung. Kommunikation kann digital oder analog erfolgen Text, Buchstaben, Zahlen-sind digitale Kommunikation. Nonverbale Signale und Körpersprache sind analog und beeinflussen die Beziehung. Kommunikation verläuft entweder symmetrisch oder komplementär Komplementär ist eine Beziehung, wenn es eine Hierarchie gibt. Symmetrisch, wenn die Partner gleichwertig in der Position sind. 4. Inhaltsfeld Medien 4.1 | Informationsdarbietung in verschiedenen Medien - Durch Massenmedien, Internet und die Nutzung von Smartphones, können umfangreiche Informationen schnell übermittelt werden, dies nennt man auch das ,,Informationszeitalter". - Die Modernen Medien haben haben auf die Sprache, durch die „Netzsprache" einen Einfluss, da man in den Medien oft Englische Wörter nutzt, die sich in unseren Alltag einpflanzen. - Also durch die Moderne Medien, nutzen wir in unsere gesprochene Umgangssprache oft Wörter aus Fremdsprachen, Anglizismen, Verwendung von Emoticons, Aktionswörtern und Abkürzungen. - Es gibt drei Grundpositionen, wie Menschen auf den Einfluss der Massenmedien, auf die Sprache, reagieren: Rüdi Keller - Negative Reaktion, da sie der Meinung sind, dass Anglizismen nichts in der deutschen Sprache zu suchen haben. - Einige haben jene neutrale Reaktion, da sie der Meinung sind, dass die Netzsprache, keine Auswirkungen auf die Fachsprache hat, sondern nur auf die Freizeitsprache. - Positive Reaktion, da die Netzsprache, das Denken, durch kritische Auswahl fördert und die Massenmedien vorteilhaft für die Recherche ist. Ein Streitgespräch: Geht die deutsche Sprache vor die Hunde? - Vernichteten die Massenmedien, die Deutsche Sprache und wenn ja, in wie fern? Kein Sprachverfall, eher Sprachwandel, keine Gefahr Sehr schwer die Sprache zu untersuchen, Streitsuchend Sprachwandel nicht nur neue Wörter kommen, sondern alte Wörter gehen, Man muss genau unterscheiden, wie Leitmedien die Allgemeinheit beeinflussen Wortneubildungen sind im Deutschen schwieriger, Denglish schwierig zu formulieren Alltagssprache als ,,Legitimierung" zum falschen Satzbau Walter Krämer Nicht begeistert über Anglizismen, Problem mit immer mehr englische Wörter im Sprachgebrauch, streitlustig, emotional aufgeladen, was bitte soll das?" Z. 31 Gekränkt durch ,,Denglish", polemisch gestellt, Provokation durch Frage ,,Was soll das bloß?" Wundert sich, dass wir englische Werbesprüche nehmen, deutsch aber mehr Emotionen herbeiruft Deutsche Sprache als Trumpf, aber Englisch als toleranter Kekulé Alexander S. Kekule Tine Hung von Anglumen gebe es nur in wenigen Bereichen, Deng i ein Nochenphänomen Sprachwandel sei kein Zeichen von Sprachverlal, sondem von natier nderung Dende Bedrohung der deutschen Sprache Der Anteil an Fremdwortem se let unde gleich geblieben Zuwachs an Anglimen durch verschwinden Fremdwörter angeglichen Übersetzungen von Angliamen ins Deutsche übersihen of die konin Die blickliche Sprachende Zah Die Zunahme von Anden Zeichen des Sprachver Die Zunahme von Angismen sei eine unnötige Anganing and Ungenaue englische Begre ersettem klare und prise deutsche Be Argument der Werbekraft englischer Sprache se empirisch widerleg Englisch sollte nur Zweitsprache werden. Da Amerikaner bestimmte Bereiche von Wirtschaft und Wissenschaft d nieten, priglen sie auch die Bege (BIT Bereich)-dem könne man sich nicht widersetzen, sondern sollte Englisch als Zwerche en och afforhabe auch morphologische Grinde: Vieles les Die Englisch-Kontr...puble") Widerspricht sich, sagt, dass Denglish bedrohlich ist, aber meint, dass man Englisch besser lernen sollte Nimmt Spracherwerb auf, Arm-Reich- Schere benutzen, Starke Nationen in den Sprachgebrauch genommen Benutzt aggressive Metapher ,,kontaminieren" als Verneinung zum englischen, Englisch beherrschen, aber nicht vermischen zum Deutschen Englisch verkürzte Form, deutsch und französisch viel zu lang und kompliziert Anglizismen: = Wörter oder Redewendungen, die aus dem Englischen, ins Deutsche übernommen wurden. (z.B. Online, Laptop, Team usw.) Was halten Fachwissenschaftler, von Anglizismen? Fachwissenschaftliche Positionen zu Anglizismen Rudolf Hoberg These: Die mit der Kritik an den Anglizis- men verbundenen Behauptungen seien nicht haltbar. Jens Jessen These: Zwar habe das Deutsche in der Vergangenheit von fremdsprachigen Ein- flüssen profitiert, Anglizismen simplifi- zierten aber die Sprache und dienten oft abgrenzender Angeberei. Argumente: Anglizismen behindere die Wortneubil- dung im Deutschen Anglizismenverwender wollten sich als Weltbürger offenbaren Sprachbegriff: Unterschiedliche Sprachen sind zumindest in best. Bereichen - un- terschiedlich geeignet, Wirklichkeit zu er- fassen. Sprachverwendung hat auch sozi- ale Funktionen. Bastian Sick Thesen: a) Für viele Anglizismen gebe es pas- sende deutsche Entsprechungen¹ b) 1:1-Übersetzungen von Phrasen aus dem Englischen schadeten dem Deut- schen Argumente bezogen auf das Beispiel ,,macht Sinn": • Sinn lasse sich nicht ,,machen" (= her- stellen) macht Sinn" sei Zeichen schwin- denden Sprachgefühls Sprachbegriff: Eine Sprache (zumindest das Deutsche) kann mit ihren Mitteln die Aufgabe der Welterfassung stets optimal lösen. Argumente: • Anglizismen ließen sich nicht zurück- übersetzen, weil sie andere Konnota- tionen besäßen • Verständigungsschwierigkeiten durch Anglizismen seien nicht nachgewiesen Nicht nur mit Anglizismen, auch mit deutschen Formulierungen lasse sich angeben Anglizismen beträfen nur einen kleinen Teil der Sprache Sprachbegriff: Sprache wird systemisch begriffen: Die Sprecher nutzen die Mittel, die ihnen für die angestrebten Ziele am zweckmäßigsten erscheinen. Guy Deutscher These: Sprache sei stets im Wandel und dies rufe stets Kritik hervor. Argumente: auch in den heute als ideal betrachte- ten Zeiten habe es Sprachkritik gege- ben • Sprachkritik gebe es in allen Ländern (Hinweis: Dies widerlegt nicht automa- tisch die Berechtigung der Kritik) Sprachbegriff: Sprache ist ein sich wan- delndes System. Text: Die Realität der Massenmedien: Niklas Luhmann setzt dem alltagssprachlichen Verständnis von Massenmedien ein kontraintuitives systemtheoretisches Konzept entgegen. - Massenmedien in der modernen Gesellschaft sind für ihn keine Manipulationsinstrumente irgendwelcher Kreise der Gesellschaft. Versuch einer ersten Einordnung - erwähnt eher Nachteile von Massenmedien und benutzt eher negativ konnotierte Begriffe (Standardisierung, Inkompetenz, Illusion) - Grundsätzlich sehr nachvollziehbar, Luhmann stellt (seine) Fakten dar - Man kann auf Wissen zurückgreifen (z.B. Sender/Empfänger) Kennzeichen von Massenmedien Einrichtungen der Gesellschaft, die sich technischer Mittel zur Verbreitung von Kommunikation bedienen 1. Zeitung 2. Buch 3. Rundfunk 4. Internet 5. Elektronische Kopierverfahren Adressiert an unbestimmten Empfänger/Adressaten - Große Zahl von Produkten in Form von Kommunikation/Information - Für jeden zugänglich - Keine direkte Interaktion - Hohe Freiheitsgrade - nicht zentral koordiniert Das führt zu Standardisierung und Differenzierung Schwierigkeit und Probleme Keine direkte Kommunikation -> keine Interaktion zwischen Sender und Empfänger, dennoch gibt es viele Arten der Kommunikation Es gibt Sparten (Schubladen) Überangebot aus denen aber auch Chancen entstehen -> Der einzelne Teilnehmer kann bestimmen welche Medien/Formate und Inhalte er konsumiert. Erste und Zweite Realität der Massenmedien Erste Realität: - Erste Realität ist die Realität der Medien selbst, also was die Medien selbst produzieren. Rekursive Schleifen (Einschätzung/Messung der Wirksamkeit), um das Medienangebot (Die Medienrealität) immer neu zu standardisieren und zu differenzieren. - Medienrealität eine transzendent Illusion - Man kann nur kommunizieren, wenn man hört, sieht oder ließt. - Gedruckt und gefunkt - Es ist schwer, die Adressanten zu bestimmen - Medien beobachten uns Zweite Realität: - die andere Realität" (Außerhalb der Medien) - Zuerst einmal ist alles was die Medien senden EINE BEOBACHTUNG AUS SICHT DER MEDIEN -> Subjektive Perspektive (s. 1. Realität) - Daher MUSS man sich das bewusst machen und die Beobachtungsmechanismen und Absichten der Medien verstehen -> KRITISCHE BEOBACHTUNG - Differenzierte Bewertung und Realitätscheck - Transzendente Illusion - Wir müssen die Medien, die uns beobachten, beobachten um sie zu verstehen. - Durch Medien erzeugte Realitäten sind zum Beispiel Schönheitsideale, Online Rollenspiele usw. Digitale Demenz: = Wissen ist durch die heutigen Medien noch nie so einfach abrufbar gewesen, wie heute. Mit wenigen Klicks wird das Leben für viele vereinfacht. Eine Gefahr die damit einhergeht ist die „digitale Demenz". Demzufolge besteht die Gefahr der „Verdummung", da die Abhängigkeit zu Medien immer größer dadurch wird und die beste Suchmaschine, nach Enzensberger, noch immer unser Gehirn ist (siehe Enzensberger Text: Das digitale Evangelium). Unser Gehirn und eigenes Gedächtnis wird weniger genutzt und demnach werden die Menschen vergesslicher - so das Westfälische Volksblatt. Medienapokalyptiker: = Sehen die Entwicklung der Medien als Verfall der Moral, Kommunikation, Bildung und realistischer Wahrnehmung. Medienevangelisten: = Menschen, die die Digitalisierung befürworten. Medienkritik: = Kritik gegenüber Massenmedien über deren Inhalte, Rezeption, Arbeitsweise und Organisation. Enzenbergers Haltung: - Steht zwischen Medienapokalyptiker und Medienevangelisten, findet aber das die meisten Mediennutzer kritisch denken. Realität wirkt mächtiger, als die digitale Welt. Text: Medienlast und Medienlust: Dan Tapscott - Radio und Fernsehen hierarchisch und unflexibel - Internet (neue Medien, freier, offener und interaktiv, dabei dezentral und von dem Kindern Kontrolliert) - Kinder gezwungen bei Recherche, selber zu denken, dabei entwickeln sie eine Suchstrategie. => Medienevangelist Phänomen Internet (Nachteile der Medien): Fluch und Segen zugleich, sowohl vieles positives als auch vieles negatives... Psychischer Einfluss (Propaganda, Mobbing...) - Jede Art von Einfluss und Manipulation... Internet ist das Meer der Ahnungslosigkeit, man wird zufällig zu Informationen geschickt - Gerade Individualisten haben meiner Meinung nach online bessere Chancen, einen passenden Partner zu finden.(Gers) - Jeder hat die Möglichkeit Kommentare zu geben - Durch die Anonymität traut man sich mehr - Es wird auch sehr viel MÜLL im Internet produziert Grundlagen der Filmsprache Die Einstellungsgröße beschreibt die Distanz zwischen der Kamera und dem aufgenommenen Subjekt/Objekt. Es wird zwischen acht unterschiedlichen Einstellungsgrößen unterschieden. Übersicht Einstellungsgrößen Einstellungsgröße Weit/ Panorama Totale Halbtotale 4.2 |Filmisches Erzählen = wie man eine Filmszene analysiert, aber da wir wahrscheinlich keinen Film in der Abiprüfung bekommen ist es nicht nötig, dies zu lernen. Amerikanisch Halbnah Nah Groß Detail Beispiel Kolk's Beschreibung Panoramaaufnahme, große Distanz, Men- schen gar nicht zu se- hen oder nur sehr klein Handlungsort ist zu sehen, Menschen wer- den in voller Größe gezeigt Menschen sind voll- ständig zu sehen, nur die nähere Umgebung wird noch mit abgebil- det Menschen werden von knapp unter der Hüfte aufwärts gezeigt, Ges- tik wird stärker sichtbar Menschen werden von der Hüfte aufwärts ge- zeigt, Mimik und Gestik werden stärker sichtbar Menschen werden von der Brust aufwärts ge- zeigt, die Umgebung spielt eine geringere Rolle Das Gesicht einer Per- son, ein Körperteil oder ein einzelner Gegen- stand werden gezeigt Film + Schule NRW Nur ein Teil des Ge- sichts, Körperteils oder Gegenstands wird ge- zeigt Funktion/Wirkung Schafft Atmosphäre, kann beeindrucken, betont monumentalen Charakter von Land- schaften Einführung des Hand- lungsortes (Establishing Shot). räumliche Orientierung Schwerpunkt liegt auf der Aktion und Interak- tion der Personen mit der Umgebung Kommt aus dem Wes- tern-Genre (bei Duell Szenen ist der Colt mit im Bild),sehr hand- lungsbetont Zeigt die Interaktion von Personen (auch bei Dialogen), aber ohne Gefühlsregungen zu zeigen Klassisch für Dialog- szenen, kann Gefühls- regungen und Reaktio- nen sichtbar machen Stellt Nähe zu einer Person her, besonders häufig in sehr emotio- nalen Situationen Stellt extreme Nähe her und betont Bedeutung des Gezeigten, hat häufig Symbolgehalt Grundlagen der Filmsprache Einstellungsgrößen und Kamerawinkel Einstellungsgröße und Kamerawinkel bzw. Kameraperspektive sind zwei wichtige Parameter von Filmeinstellungen. Sie legen den „Kamerablick fest. Dabei geben diese Parameter gleichzeitig den Blick der Zuschauer auf das filmische Geschehen vor, denn die Kamera ist sozusagen der visuelle Agent der Zuschauer. Der Kamerawinkel beschreibt die „Blickrichtung der Kamera auf das gefilmte Subjekt/Objekt. Es wird zwischen drei grundlegenden Winkeln/Perspektiven unterschieden, zwischen denen noch genauere Abstufungen vorgenommen werden können. Übersicht Kamerawinkel Top Shot Vogelperspektive Film + Schule NRW Froschperspektive Aufsicht Personen und Gegenstände werden von oben herab abgebildet, im Extremfall mit einem Top Shot oder aus der Vogel- perspektive. Das Gezeigte wirkt aus die- ser Perspektive heraus klein, verloren, einsam, unbedeutsam etc. Normalsicht (Augenhöhe) Untersicht Personen und Gegenstände werden von unten abgebildet, im Extremfall aus der Froschperspektive. Das Gezeigte wirkt aus dieser Perspektive heraus groß, mächtig, dominant, bedeutsam etc. - 4.3 | Bühneninszenierung eines dramatischen Textes - Hier kann man ebenfalls damit rechnen, das es nicht Abitur Relevant ist, da wir wahrscheinlich keine Bühneninszenierung bekommen werden, aber was man bei der Analyse der ästhetischen Gestaltungsmittel einer Bühneninszenierung beachten müsste, wären: - Handlung - Raum- und Zeitgestaltung: Gestaltung der Bühne (Raumkonzeption, Dekoration, Requisiten, Beleuchtung, akustische/ visuelle/ bühnentechnische Effekte) - Figuren (Konstellation): Besetzung der Figuren, nonverbale und verbale Brecht: Radiotheorie - Zuhörer können durch den Rundfunk mitbestimmen Ausdrucksweise, Maske und Kleidung Sprache und Dialogführung 4.3 Kontroverse Positionen der Medientheorie Jens Jessens: - Kenntnislose Aneignung zu dekorativen Zwecken Deutsch = Hybridsprache -> Grammatik wird immer weiter umgeformt Exklusivität durch gehobene Sprache, sich von der Jugendsprache zu distanzieren Sprachwandel auch soziales Phänomen ,,Sich besser darzustellen" Hörer sollen zum Mitspieler werden - Brecht Distributionsapparat (hören) zu einem Kommunikationsapparat zu gestalten Austausch zwischen Sender und Empfänger Medien Einfluss auf die Menschen, erste Realität (Luhmann) als Einfluss, zweite Realität als Unmündigkeit ,,Baukasten zu einer Theorie der Medien" (1962) Erzensberger - es herrschen beste Voraussetzungen, um die Distributionsapparaten zu Kommunikationsapparaten werden zu lassen, indem man Bevölkerung aktiv in das Mediengeschehen einbezieht (geeignetes Instrument, neue gesellschaftliche Strukturen zu etablieren) Niklas Luhmann (1927-1998) Skepsis über direkte Teilhabe der „Empfänger", da nicht Realität in diesem Beiträgen zum Vorschein kommt (eher unbewusste Manipulation durch die Medien, darauf angelegt, für den Umsatz ihrer Ware eine individuelle psychische Verankerung zu schaffen) Medientheorien Neil Postman, kulturphilosophische Sicht: Steven Pinker, psychologische Sicht: -> Medien = Umwelt, die uns negativ prägt Fernsehen Unterhaltung -> Zelebriert die Natur- und Technikwissenschaften, sowie jegliche Formen der Kommunikationswissenschaft, sieht Medien als Informationsobjekt und Hilfestellung für einen schnelleren Austausch miteinander Thomas Metzinger, neurowissenschaftliche Sicht: -> Internet als Informationsträger hilfreich, ansonsten problematisch. -> Das Internet hat Einfluss auf uns, nicht umgekehrt. -> Schwächung des Selbstwertgefühls. -> Medien als Traumzustand. 5. Inhaltsfeld Epochen 5.1 | Barock Diese Epoche beschäftigt sich mit der Todesangst, welches im Gegensatz zur Lebensfreude steht, also im allgemeinen ist der Barock, die Epoche der Gegensätze. Dies ist aufgrund des dreißigjährigen Krieges, da dies und die Tode, aufgrund des dreißigjährigen Krieges, dafür verantwortlich ist, wie die Menschen nun denken. Die Gegensätze, die im Barock erwähnt werden sind unter anderem: - Diesseits und Jenseits - irdisches und himmlisches Leben Tugend und Wollust - Erotik und Askese Spiel und Ernst - Schein und Sein Tod und Leben ,,Carpe diem" und ,,Memento mori" Die Motive des Barocks sind: Christliche Glauben - Menschliche Vergänglichkeit Vanitas ,,Vergänglichkeit und Bedeutungslosigkeit des Menschens". Das Motiv des ,,Vanitas" sagt aus, dass der Mensch nur ein leerer Schein ist und das, dass irdische Leben nicht von Bedeutung ist, da nur das Jenseits von Bedeutung, sowie Dauer ist. Memento mori ,,Gedanke an den allgegenwärtigen Tod". Das Motiv vom ,,Memento mori" thematisiert das Thema Tod und Vergänglichkeit, da dieses Motiv aussagt, dass man bedenken soll, dass man sterben muss. Also man muss bedenken, dass man sterblich ist. Carpe diem ,,den Tag bewusst zu leben - Nutze den Tag!". Dieses Motiv, steht im direkten Gegensatz zum Motiv ,,Memento mori", da nur nicht der Tod im Haupt Fokus steht, sondern das Leben. Hier wird die Lebensfreude thematisiert und verlangt, dass man die eigene Vergänglichkeit nicht zu schwer nehmen soll. Unterwegs sein: Die Epoche ,,Barock", thematisiert ebenfalls das unterwegs sein, da der Weg zum Tod, ein psychischer Weg ist, denn man hinterlegt und der Tod, muss auch nicht das Ende dieses Weges sein, da ein Motiv des Barocks ist, dass das Jenseits von Dauer ist, also ist man ebenfalls nach dem Tod noch unterwegs. Man könnte Sehnsucht nach dem Jenseits haben und somit Todessehnsucht, was ein Motiv des unterwegs seins ist, da man Sehnsucht nach Neuem hat. 5.2 | Aufklärung Diese Epoche beschäftigt sich mit der Besinnung auf Menschlichkeit und Vernunftsdenken, denn mit der Epoche der ,,Aufklärung", wollen Dichter das Leben Aufklärem, sowie die Aufklärung des bürgerlichen Lebens, um den Feudalismus, abzukehren und somit die Stände der Gesellschaft, zu ,,vernichten". Man strebt mit der Aufklärung nach Freiheit und Vernunft, sowie einem neuen bürgerlichen Bewusstseins Motive der ,,Aufklärung": - Die bestehende Ordnung wird kritisiert und das gesellschaftliche, sowie staatliche System und die Kirche, sowie Religion werden hinterfragt. - Es wird an dem Fortschritt geglaubt Toleranz und Gleichheit in der Politik, Gesellschaft und Religion werden gefordert. Individualismus (= Freiheit des einzelnen) Der Menschliche Verstand wird als höchstes Gut angesehen Geistige Emanzipation (= Geistige Befreiung der Menschen) Vernunft und Humanität Nützlichkeit für die Gesellschaft - Auseinandersetzungen mit der Politik, Religion, Gesellschaft und Kultur Lessing: Nathan der Weise: Lessing hat sich in seinem Drama ebenfalls, mit der Aufklärung beschäftigt. - Aufklärung der Weltreligionen (Ringparabel) Durch Lessing kommt es zur Überwindung des Ständeklausel und zur Überwindung der feudaler Literaturtheorien. 5.3 | Sturm und Drang Diese Epoche ist eine literarische Strömung innerhalb der Aufklärung (1720-1800) und wurde als Höhepunkt, sowie Krisis der Aufklärung bezeichnet. Die Vertreter dieser Epoche strebten ein neues Denken und wollten die Art des Denkens der älteren, über das Lebensgefühl und des Verständnis der Literatur, abgrenzen. Sie führten die Ideen der Aufklärung weiter und waren gegen den Geist der Aufklärung, welches durch ein Vernunftgesetz Subjektiv beschränkt wurde. Die Dichter, sowie Künstler, sahen sich als Genies, da sie ohne Regeln und aus sich selbst heraus, Kunst schafften. (Dies sollte eine göttliche Funktion zeigen, also Künstler = Gott.) Motive der Epoche ,,Sturm und Drang": Gegen Autorität und Traditionen -> gegen Vätergenerationen Leben nach eigenen Wünschen und Regeln -> ordnen sich keiner Autoritätsperson unter Ziel Selbstentfaltung - Leidenschaftliche Sprache, um den Leser Teilhabe zu lassen, an seinen Empfindungen, sowie Beobachtungen - Auseinandersetzungen zwischen dem Anspruch nach Selbstverwirklichung und der Realität der bürgerlichen Arbeitswelt -> Kunst soll die Bürger davor bewahren sich in der Arbeitsteilung zu verlieren - Vernunft und Verstand Spontaneität Natur Unterwegs sein: Der Adel war in der Zeit der Epoche viel unterwegs, was man heute als Tourismus sehen könnte. Da die Natur, in der Epoche des Sturm und Drangs im Fokus steht, könnte man dies ebenfalls in Beziehung mit dem Unterwegs sein ziehen, da man in der Natur wandert und gleichzeitig seine Gefühle der Natur offenbart, wobei das lyrische Ich, psychisch, sowie physisch unterwegs ist. - Der Weg seine Selbstentfaltung zu durchleben ist ebenfalls ein mentaler Weg, der das lyrische Ich geht. 5.4 | Romantik Die Epoche der Romantik, wird in Früh-, Hoch- und Spätromantik eingeteilt und wurde an der Epoche vom Sturm und Drang angeknüpft. In der Romantik handelt es sich, um die Sehnsucht einer religiösen Zuflucht, der Überhöhung des Geheimnisvollen, sowie des Mystischen. Für Romantiker, sind folgende Motive des Menschen entscheidend und zwar: Die Abgründe des Seelischen im Menschen - Der Traum des Menschen - Das Unbewusste im Menschen Das dämonische im Mensch Motive der ,,Romantik" Sehnsucht -> nach Neuem oder dem Alten -> Fernweh oder Heimweh - Liebe Schmerz, Trauer Natur -> Naturmetaphern -> Naturverbundenheit Wanderschaft -> Sehnsucht nach der unberührten Natur - Märchenmetapher -> unberührte Natur = hat was Märchenhaftes Überwindung des Alltags in und durch Gedichte und Fantasie - Suche nach dem göttlichen Ursprungs allen Seins ,,Schwarze Romantik": Bekanntschaft mit den Unbewussten, mit Krankheit, sowie Wahnsinn. Unterwegs sein: Wanderung ist ein Motiv der Romantik und durch die Wanderung in der Natur, ist man Körperlich unterwegs. Durch die Sehnsucht nach dem neuen, Unbekannten, ist man mental unterwegs. Wanderung ins Unbekannte 5.5 | Expressionismus Motive des ,,Expressionismus" - Großstadt Motive (= Anonymität, Isolation, Chaos, Lärm) Individuum Motive (Angst vor Identitätsverlust (Ich-Verlust), Subjektivität) - Tod & das Ende der Welt Krieg - Flucht aus dem Alltag Ästhetik des Hässlichem & Kranken Gefühle (Angst) Verlorensein/ Anonymität - Farben, um Gefühle und Emotionen auszudrücken Moralisches Chaos - Kritik an den Wertvorstellungen des Bürgertums Mensch soll neu geformt werden 5.6 | Neue Sachlichkeit Motive der neuen Sachlichkeit" - Alltagsleben der Menschen - Großstadt Verarbeitung des Krieges Wenig Spielraum fürs Interpretation handelnde Figuren zeigen keine Gefühle Nachwirkung des ersten Weltkriegs Gesellschaftliche und technische Veränderung en Soziale Probleme der Weimarer Republik -> Armut, Hunger, Arbeitslosigkeit Rhetorische Mittel - Standart rhetorische Mittel Alliteration Anspielung Antithese Ellipse Hyperbel Inversion Metapher Parenthese 5. Inhaltsfeld Stillmittel Pleonasmus Erklärung Wiederholung des Anfangslauts bei benachbarten Wörtern indirekte Bezugnahme auf eine Aussage, Person oder bekannte Geschichte; auch Allusion genannt Gegenüberstellung von Gegensätzen Auslassung eines Wortes, das man leicht ergänzen kanni Übertreibung ungewöhnliche Satzstellung sinnbildliche Übertragung Einschub, der vom Rest des Satzes durch Gedankenstriche getrennt ist Personifikation Übertragung von konkreten menschlichen Eigenschaften auf Abstraktes/Dinge überflüssige Häufung von Wörtern mit gleicher Bedeutung Beispiel Fischers Fritz fischt frische Fische. Er ist ein echter Romeo, was die Frauen angeht. (Hier spielt der Sprecher auf das Werk ,,Romeo und Julia " an.) Wer Großes erreichen will, muss klein anfangen. Was nun? Statt: Was soll ich nun tun? riesengroß; klitzeklein; eiskalt Wild ist der Westen, weit ist die Prärie. Statt: Der Westen ist wild, die Prärie ist weit. Bücherwurm; etwas durch die rosarote Brille sehen Und das ist das Wichtigste - wir hatten Erfolg damit! eine Strom fressende Waschmaschine weißer Schimmel; tote Leiche Rhetorische Mittel - Extra (nicht notwendig) rhetorisches Erklärung Mittel Adynaton Akkumulation Anakoluth Antiklimax Antonomasie Homonym Interjektion Paradoxon Polysyndeton Sentenz Trikolon Vergleich mit etwas Unmöglichem Zeugma Aufzählung zusammengehörender Begriffe zu einem Oberthema Satzbruch: Der begonnene Satz wird nicht fortgesetzt. Aufzählung, bei der die Glieder in abnehmender Gewichtung angeordnet sind Benennung mit einem anderen Namen Wort mit mehreren Bedeutungen kurzer Ausruf, der meist Gefühle ausdrückt scheinbar unsinnige Behauptung Verknüpfung von Sätzen/Satzteilen durch wiederholtes „und" knapper weiser Spruch Aufzählung mit drei Gliedern Verdinglichung Übertragung nicht- menschlicher Verbindung eines Verbs mit zwei unterschiedlichen Sätzen Beispiel Das wird erst passieren, wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen. Meine ganze Familie hat mich besucht: meine Eltern, meine Schwester, meine Tanten und Onkel, meine Großeltern, meine Cousinen und Cousins. Weißt du eigentlich, dass... - Ach, das erzähle ich dir ein anderes Mal. Alles ist verloren: Länder, Städte und Gemeinden. Schöpfer der Welt statt Gott Bank kann für ein Geldinstitut oder eine Sitzgelegenheit stehen. Ach! Oh weh! Hey! Ich bin arm und doch so reich! (In diesem Fall bezieht sich die Armut auf materielle Dinge. Man kann aber trotzdem reich an Freunden, Liebe und Glück sein.) Einigkeit und Recht und Freiheit! Ohne Fleiß kein Preis. verliebt, verlobt, verheiratet Sein Blick ist eisern. Ich heiße Heinz und dich herzlich willkommen. (Einmal steht „heißen" in der Bedeutung,,Mein Name ist", im zweiten Satzteil wird es in der Verbindung jemanden willkommen. heißen" verwendet.) Archaismus Correctio Diminutiv Emphase Epipher altertümlicher Ausdruck Dysphemismus abwertende Umschreibung Hendiadyoin Verbesserung einer Aussage durch den Sprecher Verkleinerungsform durch -chen oder -lein. nachdrückliche Betonung durch betontes Aussprechen Wiederholung desselben Wortes am Ende von Sätzen oder Satzteilen; Gegensatz zur Anapher Wiedergabe eines Begriffs durch zwei Wärter die güldene Sonne Dein Auftritt war gut - nein: großartig! Häuschen statt Haus, Männlein statt Mann Bulle statt Polizist. Das hat er kein einziges Mal gesagt! Du hast mich gerettet, du hast uns alle gerettet. dies und das (also: Verschiedenes), aus Lust und Laune heraus (also: nach Dalinhan)