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Dialekte und Soziolekte

Dialekte und Soziolekte

 DEUTSCH-KLAUSUR
Mögliche Aufgabenstellung
1. Analysiere den. Text im Hinblick auf die Position des Verfassers, den Argumentationsgang
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Dialekte und Soziolekte

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nathalie

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Lernzettel zum Thema Dialekte und Soziolekte im Deutsch Gk. Außerdem Aufbau Sachtextanalyse und Erörterung sowie Argumenttypen

 

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Lernzettel

DEUTSCH-KLAUSUR Mögliche Aufgabenstellung 1. Analysiere den. Text im Hinblick auf die Position des Verfassers, den Argumentationsgang und die sprachliche Gestaltung bzw. die Leserlenkung Aspektorientierte Sachtext analyse 2. Nehme Stellung zu der Position des Verfassers. Beziehe weitere, aus dem unterricht bekannte Positionen in die Stellungnahme ein. keine vollständige Erörterung → jedoch eigene Position abwägen ! Sachtextanalyse 1. Einleitung. →übergeordnete Einleitung: 1. Satz, thematischer zusammenhang 11 •/. Der vorliegende Text ist thematisch einzuordnen in... Kontext" → Einleitungssatz Autor, Titel, Text sorte, Jahr, Thema → knappe Inhaltswiedergabe: Sinnabschnitte einteilen und zusammen fassen يا 2. Hauptteil → Aufbau Struktur, sprachliche Mittel: reth. Mittel besonders roth. Fragen, Redewendungen, wiederholungen) Satzbau auffällige Satzzeichen Sprache insgesamt (wertend, emotional ...) → Argumentationsstruktur : → wie argumentiert der Autor ? / Auffälligkeiten Argumentationsweise Argumentation : Der vorliegende Text leistet einen Beitrag zur Diskussion um.. Argumentativer Aufbau. • keine eigene Meinung Präsens Textbelege im Hauptteil → nur Argumente die, die These des Autors stützen = thetische Argumentationsstruktur. → werden auch Gegenargumente miteinbezogen = antithetische Argumentationsstruktur → plausibel, moralisch, rational, emotional, taktisch, strategisch Begründungsverfahren •Berufung auf. Autoritäten • Berufung auf. Fakten, Forschungen, Studien Berufung auf allgemeingültige Normen und Wert vorstellungen. Berufung auf. Erfahrung. Berufung auf analoge Fälle und übertragung davon Logische Schlussfolgerung → Auffälligkeiten in der Sprache: viele Adjektive? Personalpronomen ? Zitate? Bildliche Sprache? Anglizismen / Fachwörter ? → Intention welche Ziele verfolgt der Text? • kurze Einführung in die Problematik • Leitgedanke / Position des Autors Argumentationskette: Aufbau folgt einer Streng Logischen Abfolge der Glieder. Dialektischer Aufbau:...

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Zwei. Positionen die nicht gleich sind aber Berührungspunkte haben werden gegenüber gestellt und miteinander vermischt Konkretisierungsverfahren: Allgemeine Meinung als. Beginn dagegen wird eine zweite Meinung gesetzt und immer detailreicher konkretisiert so dass nur die eigene Meinung (2) bestätigt wird.. •Aufbau/ Sinnesabschnitte → wie lässt sich der Text inhaltlich unterteilen? Inhalt für jeden Sinnesabschnitt kurz wiedergeben Kommunikationsfunktion Stilmittel (Nennen + Wirkung) Satzbau : Hypotaxe (Hauptsatz + Nebensatz) Parataxen (Hauptsalz + Hauptsatz) was möchte der Autor mit dem Text erreichen ? Struktur des Leser über einen Sachverhalt Informeren, Sachverhalt stent, im Mittelpunkt → Darstellung Leser zu einem bestimmen, verhalten auffordern, Leser Steht im Mittelpunkt → Appell. • Autor will dem Leser seine Gefühle, Situation oder Ansichten mitteilen, Autor steht im Mittelpunkt → Ausdruck Textes 3. Schluss. → Zusammenfassung der Analyseergebnisse:.·• mögliche Adressaten Leserlenkung Intention : Stellungnahme wertung der Position ↳ Schlüssigkeit / Stichhaltigkeit der Argumentation ? wirkung auf den Leser ? Erreicht der Autor die Intention Fazit zum Text Erörterung → Über Leitungssatz von Analyse zur zweiten Aufgabe Nachdem ich... →> Zwei Teile : Erörterung → Stellungnahme يا نا يا + Erörterung Aussage / Zitat aus · Sachtext erläutern : analysiert habe, werde ich mich im folgenden mit... kritisch auseinandersetzen Hintergrundwissen & Beispiele aus dem Unterricht mit einbeziehen 1. Aussage/Zitat erklären anhand vom Text (Zusammenhang erklären). 2. An Belspiel erklären → erzählen wie Hintergrundwissen sich auf die Aussage bezient zu einer Meinung Aussage / Problemstellung. Meinung formulieren. ·gut · begründete Auseinandersetzung mit Position 1. Einleitung wozu soll Stellung bezogen werden ·2. Stellung nehmen. 3. Meinung begründen durch Beispiele dc. 4. +/- diskutieren ! Gegenposition mit einbeziehen 5. Ausgewogenes, gut erklärtes, überzeugendes Fazit Argumente r urbane Stadtviertel Kiezdeutsch: neue Umgangsprache, besonders dynamisch und wandlungsfähig, türkisch geprägte Stadtviertel Heike Wiese, Sprachwissenschaftlerin, Universität Potsdam: findet kiezdeutsch Innovativ, verstärkt was ohnehin schon da war, Einfluss Türkisch → Deutsch weniger stark als umgekenst, gleichwertig zu schulgrammatisch korrekten Formulierungen, Möglichkeit Kiezdeutsch = Standardsprache, entspannte Gespräche unter Freunden magliche Entwicklung. magarige Diana Marossek, Berliner Soziolinguistin Kiezdeutsch hat nicht automatisch etwas mit. Migration zu tun, keine geographischen Unterschiede Beide vertreten die Meinung dass Sprache noch offen rassistisch ist Gettosprech, Türken deutsch Matthias Heine, deutscher Journallet argumentiert gegen Heike wiese, geht davon aus Migranten wird Fähigkeit Standarddeutsch zu lernen abgesprochen = wahrer Rassismus Kiezdeutsch = Soziolekt, grammatische Defizite, Witzfigur, Provokation, Deutsch imitieren Jargon türkischer Altersgenossen →vergleich Blackfacing Tuckfacing = sprachlich Türke für Humorpunkte. → Vorteil, Dialekt? Ariane Willikonsky mag schwäbischen Dialekt jedoch auch Karriere- und Flirtkiller, treibt Leuten Dialekt aus, Dialekt bremst auf dem Weg nach oben, Bairisch wirkt symphatisch / zugewandt ↳ freundlich, offen Schwäbischer Dialekt = abgewandt, desinteressiert, ohne Dialekt = sympathisch, kompetent, Dialekte haben viel mit Emotionen zu tun ↳ auf dem Land teilweise dringend notwendig Peter Maitz: sprachliche Indoktrination durch Schulbuchtexte = unhaltbarer Zustand, Schule verhindert Förderung der sprachlichen Vielfalt, enger zusammenhang zwischen Sprache und Diskrimminierung selbst Muttersprachler müssen soziale Nachteile und Diskrimminierung hinnehmen, Bewusstseln für das Problem fenit → Benachteiligung durch Sprache wird nicht. Kinder sollten passive Kompetenz sprachlicher Vielfalt erwerben Kiezdeutsch, Jugendsprache) beachtet Kultusministerium : Dialekt = wurzel / bereicherndes Element der deutschen Sprache Ludwig Speente: Wert der sprachlichen Vielfalt, besonderer Bezug der Kinder zum eigenen Kulturraum / Menschen die darin leben Professor Wolfgang Klein, ehemaliger Direktor des Max-Planck-Instituts: zwei wichtige Begriffe der deutschen Sprache, Hochsprache = Standardsprache, Deutsche Bündel yon Varietäten, Standard sprache wichtigste davon, Standard sprache einerseits Gewinn für Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft → reibungslose Kommunikationsformen jedoch einhergehender Bedeutungsverlust von Dialekten Jürgen Erich Schmidt: Sprecher derselben Regiosp = besseres Vertrauensverhältnis, verstehen. Emotions- und Bezi insgesamt für Pflege von Dialekten signale des Gesprächpartners, Dialekte häufig berufliche Sackgasse Dialekte und Soziolekte. * Dialekt • regionale Variante sprachliche Gemeinsamkeiten einer Gruppe, die in einem bestimmien geographischen Raum Lebt keine Werturteile Starke Abweichung von Standardsprache • Offiziell nur mündlich ↳keine Vergohriftlichung Lacnt veranderpar Assimilationen möglich • differenzierter/konkreter Wortschatz, gefärble Sprech- weise Dialekte Vorteile Soziole kte Soziolekt *Sprachgebrauch einer sozialen Gruppe Soziale Varietäten in einer Sprache = eozialdefinierte Gruppen Art der Mehrsprachigkeit • Vorteil bei weiterer" Fremdsprache • Förderung von vielfalt. • Identifizierung der Herkunft. • Kreativität ↳z. B. Berufsgruppen, soziale Schichten, Alter, Geschlecht Soziale Schichten • Werturteile werden mit einbezogen. (z.8. sozialer Stelus :schichtenspezifisch Förderung des abstrakten Denkens Zugehörigkeit zu einer Gemeinde →Als Soziolekte oder Gruppensprachen werden Sprachvarianten Innere Mehrsprachigkeit. • Die Grenzen zu den verschiedenen Sprachen können verschwimmen keine klare Grenze Dialekt ↳regional, an Soziale Schichten gebunden, Grammatik und Wortschatz. abweichend • Für Kinder z. T. schwierig in der richtigen Situationen zu differenzieren bezeichnet, die von sozial definierten Gruppen verwendet werden z.B: Familie, Freundeskreis, Arbeitsteam, Sportgruppe, versch. Altersgruppen Kann Zusammenhalt Stärken Sowohl Dialekt als auch Hochsprache müssen richtig gesprochen und vermittelt werden Berufliche Hürde • Konnotation der Dialekte Nachteile Standardsprache/Hochsprache überregional, wird als richtige Sprache" unterrichtet, wird als Schriftsprache verwendet, gilt als Norm für den öffentlichen Sprachgebrauch (Nachrichten) Zusammenfassung • bezeichnet verschiedene varianten einer Sprache vor allem gekennzeichnet durch: ·Innere Soziolekt Schichten spezifisch, restringierter/ elaborierter code, Unterschiede in der Sozialisation Mehrsprachigkeit. ↳ Es werden verschiedene Varietäten einer Sprache verstanden und/oder gesprochen →Z.B. Norddeutsch • Bairisch • Sächsisch •Schwäbisch 4 Berlinerisch • Fränkisch → Unterschiede der geschriebenen und gesprochenen Sprache → Dialekte in verschiedenen Regionen → Fachsprachen → Soziolekte (Gruppensprachen) جا Jugend Sprache mündlich: Vulgarismen, auch: Codeswitching, sehr variabel Regionale Varietäten Träger kultureller Identität des Deutschen und Tradition Umgangssprache wird im Alltag gesprochen (Famille) Merkmale: Partikel, Füllsel, Interjektionen, Verursacher von Verständigungsproblemen Allerweltswörter (machen, tun, Ding), Satzabbrüche, Lautliche Kontraktionen (hamwe, biste) Dialekte vom Aussterben bedroht? Fachsprache ↳berufsgebunden, besonderer Wortschatz, Verständigung unter Fachleuten" Argumenttypen (Liste) Argumenttyp Faktenargument Normatives Argument Autoritätsargument Beispiel ,,70% aller Wortwuchs- Besucher sind Schüler oder Studenten." ,,Kulturelle Werte, beispielsweise das Schreiben, müssen an die nachfolgende Generation weitergegeben werden." ,,,Wortwuchs ist eine der besten Seiten, um die eigenen Fähigkeit im Deutschunterricht zu schärfen, betonte der Vorstand des Dudens." Entnommen aus: https://wortwuchs.net/argumenttypen/ Funktion Die formulierte These (Behauptung) wird durch eine überprüfbare und belegbare Tatsachenaussage gestützt. Diese ist unstrittig und ist für den Empfänger der These nachvollziehbar. Die These wird dadurch gestärkt, dass verbreitete Wertmaßstäbe (Normen) als Grundlage dienen. Diese Normen sind allgemein akzeptiert. Hierbei wird eine Autorität herangezogen, die die eigene Meinung nochmals unterstützt. Meist sind dies Instanzen, die dem Empfänger bekannt und Größen auf ihrem Gebiet sind.