Struktur und Elemente der Erörterung
Diese Seite setzt die Anleitung zur Erörterung fort und bietet detaillierte Informationen zur Strukturierung dieses Aufgabenteils. Die Erörterung wird als eine gut begründete Auseinandersetzung mit einer Position oder Problemstellung definiert.
Die Struktur einer Erörterung wird in fünf Hauptpunkte gegliedert:
- Einleitung: Hier soll das Thema vorgestellt werden, zu dem Stellung bezogen werden soll.
- Stellungnahme: Die eigene Meinung soll formuliert werden.
- Begründung: Die Meinung soll durch Beispiele und Argumente untermauert werden.
- Diskussion: Sowohl positive als auch negative Aspekte sollen erörtert und Gegenpositionen einbezogen werden.
- Fazit: Ein ausgewogenes, gut erklärtes und überzeugendes Fazit soll die Erörterung abschließen.
Beispiel: Als konkretes Beispiel wird das Thema "Kiezdeutsch" angeführt. Hier soll eine Aussage oder ein Zitat aus einem Sachtext erläutert werden, wobei Hintergrundwissen und Beispiele aus dem Unterricht einbezogen werden sollen.
Die Seite bietet auch Informationen zum Thema Kiezdeutsch, das als neue Umgangssprache beschrieben wird, die besonders dynamisch und wandlungsfähig ist und ihren Ursprung in türkisch geprägten Stadtvierteln hat.
Definition: Kiezdeutsch ist ein Soziolekt, der als neue Form der Umgangssprache in bestimmten städtischen Gebieten entstanden ist und sich durch besondere sprachliche Merkmale auszeichnet.
Es werden verschiedene Expertenmeinungen zu Kiezdeutsch vorgestellt, darunter die der Sprachwissenschaftlerin Heike Wiese und der Soziolinguistin Diana Marossek. Diese Meinungen bieten unterschiedliche Perspektiven auf das Phänomen Kiezdeutsch und seine gesellschaftliche Bedeutung.