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Epochen Einordnung Faust

29.3.2021

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Goethe-Faust der Tragödie erster Teil
Epocheneinordnung
Goethe schrieb an seiner Faust-Dichtung über sechzig Jahre, und zwar von 1772-1832.
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Goethe schrieb an seiner Faust-Dichtung über sechzig Jahre, und zwar von 1772-1832.
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Goethe schrieb an seiner Faust-Dichtung über sechzig Jahre, und zwar von 1772-1832.
Goethe-Faust der Tragödie erster Teil
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Goethe schrieb an seiner Faust-Dichtung über sechzig Jahre, und zwar von 1772-1832.

Goethe-Faust der Tragödie erster Teil Epocheneinordnung Goethe schrieb an seiner Faust-Dichtung über sechzig Jahre, und zwar von 1772-1832. Die endgültige Fassung des „Faust I" wurde 1808 veröffentlicht. Damit fällt die Entstehung des Werkes in die Zeit der literaturgeschichtlichen Epochen der Aufklärung (1720-1785), des Sturm und Drangs (1767-1785), der Klassik (1786-1805) und der Romantik (1795-1835). Schon aufgrund dieser langen Entstehungsgeschichte lassen sich im „Faust I" Einflüsse verschiedener literarischer Strömungen erkennen. Diese zeigen sich sowohl in der inhaltlichen Konzeption der Motive, Themenkreise und Figurencharakteristiken als auch in der formalen Gestaltung des Werkes. Quelle: https://ekterehife.de/johann-wolfgang-von-goethe/faust-1/epoche/sturm-drang-klassik romantik [aufgerufen am 16.01.17] Quellen: - http://www.pohlw.de/literatur/epochen/index.htm - http://www.goethezeitportal.de/home.html ==> Suchfunktion nutzen - Abiturwissen Deutsch Cornelsen GOETHE-FAUST DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL Verknüpfung von Epochenmerkmalen und Faust I Literaturepoche Aufklärung (1650-1800) Bezüge zu Faust I Merkmale der Literaturepoche (inhaltliche Konzeption der Motive, Themenkreise und Figurencharakteristiken, formale Gestaltung) ding von verings and Vestfond Entwidding aur Selbes bestioning Chant Hube Myle, dich deine eigenen Verhandes patienen ihr • geprägt von dem Glauben an den Eind der Mensch, Boking er strebt (V.SP) der Verninge 47 der Herr souby on dos ge in fouet, und aux sane Herange obcrgeticheS Gelehrtenerii dot nash yerotond ond very Wally Troverspiel Kriterst but night goning Habe mun Ach123 und bin to Kerker "Seone, Geekchen kant verantworking for Handeln zu tragen und geht nicht mit Fourst Mephisto wis Aufklärer, ist der Meinung, doss Menschen sich nicht ihres verstandes bestienen und her ihren tierischen Instinkoten folgen ABER Mephisto ist...

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auch der Gast des slees ver- nent, weshalb man nicht nelleicht eich von Auf Kisning spricht okritik an des bestanden adning: Gesellschaft, Kirchenkritik Ophrianus des Lebens: Keine Gedanken abes Leben nuch. dem Tod Madriopiverse Colboont frei, off jambisch oder trochaisch "Das Drüben kam mien und seist interessies mich wenig kommen" Faust dy Bespiel: Ich sehe nur, wie sich die Menschen Plogen"-Mephisto benutzt Madrigalverse, wenn er ironisch Gas Merochen herzicht Fast zeigt pantheistische Glaubensconsätee weit geforster Gottesbegriff (V. 3454. Nennis Glock! Hera! Bebel Gott!; V. 3437 tome ist Scholl und Rauch) Ablehr vom traditionellem Glauben a 1 am Panthe ismos Werte des Religion werden in Gesellschaft abertragen Ckrink/stalung Goethes nicht bekunnitt Vemunst ist das sinone, dove lout Mephisto wurde dem, yenechen die Ver- göttliche ninPE von Gott geschenkt Hinterfragung der Werle bein Kinderord bürgerliches Travesspiel: Menschen, die nicht an der Spitze stehen werden Menschen gezeigt, die höheren Standes sind › etabliertes Theaterstück: Bürgertumn fängt con Rechte zu besitzen Zeichen der Auftda- rung Scanned with Fast Scan Aufklärung: Zentrale ideen und Ziele aufklärerischen Denkens Aufklärung: Zentrale Ideen und Ziele neues Bild der Welt und der Menschen. in der man den Mut haben soll sich ,,seines eigenen Verstandes zu bedienen Bedeutung Rechtsgrundsätze/ Naturrecht: Unversehrtheit des Lebens, Freiheit, Eigentum, Gleichheit und Gerechtigkeit Menschenbild unabhängig vom Rang kann, jeder seinen Verstand einsetzen Merkmale Zeitalter der Aufklärung Hinterfragung und Überprüfung des menschliches Verständnis der Wissenschaft selbst denken selbst urteilen: aufgeklärt und vernünftig handeln; Mensch fähig zwischen gut und böse zu unterscheiden und zu urteilen selbst sehen: Durchführung von Experimenten, Beobachtungen, Aufzeichnung der Ergebnisse, Aufdeckung der Gesetzmäßigkeiten der Natur selbst herrschen Seine Handlung zum Vorteil und der Entwicklung der Gesellschaft; vernünftiges und sozial pflichtbewusstes Handeln Menschenwürde: Natur gestelltes, persönliches und unveräußerliches Gut für jeden Ziele geistige Befreiung des Menschen von der Bevormundung durch kirchliche und weltliche Autoritäten Befreiung des Menschen von politischer und gesellschaftlicher Unterdrückung Scanned with Fast Scan Literaturepoche Sturm und Drang (1765-1785) Literaturepoche Klassik (beginnt mit Goethes Italienreise 1786 und endet mit Goethes Tod 1832) Merkmale der Literaturepoche die Emotionen, Gefühle, Affekte und Selbstverwirklichungen kommen an erster Stelle aber auch aufklärerische Gedanken (Gesellschaftskritik und Religionskritik) • eine Steigerung an Enthusiasmus mit leiseren Tönen der Empfindlichkeit für eine kraftvolle Sprachgewalt für etwas Wertvolles wie die Natur, die Poesie, die Kunst, die Liebe oder das Vaterland entwickelt . Gott wird als überall in der Natur wirkende schöpferische Kraft vorgestellt • Pantheismus ist mit der Abkehr von der christlich-religiösen Vorstellung eines Gottes verknüpft • Göttliches Gefühl für die Wunder der Natur neue Sprache, neue Wörter mit Gefühls- und Empfindungsausdrucks und metaphorischen Wendungen • Leser haben teil an Empfindungen und Beobachtungen der Protagonisten →> Einführung des Prosastil • Knittelvers der Geniegedanke: ein Kind der Natur, hält sich nicht an Autoritäten Merkmale die Natur galt als umfassendes Vorbild → spielte eine große Rolle Momente der Harmonie zwischen Natur und Mensch zwischen Verstand und Gefühl Kunst und Wissenschaft im politischen Handeln zwischen Idealen (Franz. Rev.) und Bestehendem der Begriff der Humanität war prägend für diese Zeit Bezüge zu Faust I (inhaltliche Konzeption der Motive, Themenkreise und Figurencharakteristiken, formale Gestaltung) • Faust stellt seine Gefühle & Befriedigung in den Mittelpunkt des Handelns opfert Margarete und ignoriert gesellschaftliche Normen egozentrisches Verhalten Goethe konzipiert mit Faust einen Prometheus der Neuzeit (Geniegedanke) • Kampf zwischen Verstand und Gefühl wird in der Gelehrtentragödie deutlich: Zwei-Seelen-Problematik • Faust ist kein Gläubiger, sucht eine Verbindung zur Natur und Kosmos • emotionaler Sprachgebrauch: Szene: Wald und Höhle, Faust: „Pful über dich!" (V. 3293) Szene: Marthens Garten, Faust: „Du Spottgeburt von Dreck und Feuer!" (V. 3536) Szene: Kerker, Margarete: „Meine Mutter, die Hur," (V. 4413) • formale Freiheit: Szene: ,,Trüber Tag" in Prosastil verfasst aber auch Betonung der Gefühlslage von Faust (Verzweiflung) er erkennt, dass er für Margaretes Schicksal verantwortlich ist, Fausts innere Erregung und Wut werden durch diesen freien, fließenden und ungeordneten Stil besonders deutlich Kritik an den strengen formalen Gestaltungsweisen: Fausts innerer Monolog in der Szene Nacht": der schwerfällig wirkende Versmaß vermittelt sein inneres Ungleichgewicht und seine innere Unzufriedenheit . sozialkritische Haltung: Gretchentragödie >> Gretchen wird durch Faust in den Tod getrieben, hat gesellschaftlichen Zwänge und Schuldzuweisungen (ihre uneheliche Liebe wird nicht geduldet) →> es treibt die verzweifelte Margarete zu der Kindstötung Natur als kraftgebendes Element: "Vor dem Tor" und "Wald und Höhle Bezüge zu Faust 1 (inhaltliche Konzeption der Motive, Themenkreise und Figurencharakteristiken, formale Gestaltung) Für Faust ist die Natur ein Zufluchtsort. Treffend formuliert er sein Verhältnis zu ihr durch einen Satz; Hier bin ich Mensch, hier darf ich' sein!" (V. 940) →Fausts Naturverbundenheit; Faust genießt die Natur in beruhigender Einsamkeit (Er lobt die Natur in höchsten Tönen und wählt für ihre Beschreibung nur die schönsten Worte) Faust als Suchender nach dieser Harmonie Gretchen verkörpert "Schöne Seele": Gretchen (Gefühlsmensch): als ein gar unschuldig Ding" und „das eben für nichts zur Beichte ging" (V. 2624 f.) → anständiges Mädchen, die nur das Gute im Sinn hatte Schicksal Gretchens: Gretchentragödie; übernimmt Verantwortung (Besinnung. klarer Kopf + tiefe Verbundenheit zum Christentum) (möchte frei sein, von dem an der Erde gebundenen Körper (Streben: „Was die Welt im Innersten zusammenhält" (V. 382 f.)) → Träumerei „O dass kein Flügel mich vom Boden hebt" (V. 1074)→ sehnlicher Wunsch (strebt nach dem Göttlichen)) Faust als Repräsentant der Menschheit hohes Streben (Faust bleibt seinem inneren Wesen treu) Scanned with Fast Scan Literaturepoche Romantik (ca. 1795-1848; Frühromantik bis 1804, Hochromantik bis 1815 und Spätromantik bis 1848) diese Zeit Der Mensch in der Klassik war geprägt durch einen idealistischen Charakter Die Idee des Menschenbildes in der Klassik war, dass der Mensch an sich schön und gut sei neuen Vorbilder wurden dem antiken Griechenland entnommen-das sogenannte apollinische Griechenbild (gegensätzliche Charakterzüge) Bezug zur Antike Die Klassik wurde auch durch die Französische Revolution 1789 stark geprägt Konzeption des Stücks als Tragödie (Aufbau) Gebrauch von Blankversen (V. 3217 ff.) Merkmale der Literaturepoche das Mutwillige, Skurrile, Fantastische mittelalterliche Welt kathologische Mythologie die Wertschätzung subjektiver Gefühlswelten romantische Ironie (ästhetisches Verfahren, das darin besteht, die Produktionsbedingungen von Kunst im Kunstwerk selbst zu reflektieren; werkinterne Selbstreflexion über das Wesen des Theater) . formal • ästhetische Vorliebe für das Dunkle und Geheimnisvolle • Fabelwesen Wander- und Reisemotiv Bezug zur Religion durch christliche Bezüge • Humor seinem inneren Wesen treu) Durch die Worte des Herrn im „Prolog": „Es irrt der Mensch, solang' er strebt" (V. 317) unterliegt die Handlung gleichsam einem übergeordneten, positiv bewerteten Motiv Gesang der Erzengel im „Prolog im Himmel", Glaube an das Gute im Menschen durch den Herrn Faust: als Mensch des hohen Strebens: starkes Streben nach Erkenntnis Wette mit Mephisto: ein Durcheinander der Gefühle/ des Willens führt ihn vom rechten Weg (irrt und strebt) findet jedoch wieder zurück (Rettung Gretchens) - Faust steht vielmehr für einen Typus, der das Streben und Irren des Menschen an sich repräsentiert (-Faust träumt von einem ruhigen und schönen Leben, anderes als im Gegensatz dazu, wie er sich momentan fühlt: eingeengt und unruhig (Szene: Nacht)) Gegensatz Helena die schönste Frau Griechenlands Auerbachs Keller; Hexenküche Bezüge zu Faust I (inhaltliche Konzeption der Motive, Themenkreise und Figurencharakteristiken, formale Gestaltung) vor allem in den Szenen: Hexenküche, Walpurgisnacht und Domszene • Schlussszenen gehören zur katholischen Mythologie Theater im Theater (Vorspiel) zeigt aber auch wirtschaftliche Abhängigkeiten und ästhetische Einschränkungen einer Theaterproduktion; Spiel im Spiel (Walpurgisnachtstraum); gegensätzliche Elemente spielerischer Umgang Gottes mit den Menschen → romantische Ironie lyrisch-musikalische Partien Lieder; opernhafter Stil, Neigung zum Gesamtkunstwerk (Augen- und Ohrenschmaus); Vermischung von Prosa und Poesie Hexe, Wesen in "Walpurgisnacht" • Abenteuerreise Fausts • Faust als Wanderer ("Wald und Höhle") • dunkle Seite" der Glaubenswelt, an der Magie und an Hexen, die "Walpurgisnacht" bevölkern; Trödelhexe; Kramgegenstände die an Fausts Schuld gegenüber Gretchen erinnern; dunkle Ahnungen, die Faust auf dem Blocksberg überfallen (vgl. V.4183-4188, 4195-4198) Liebe und Sehnsucht in der Beziehung Faust/Gretchen • • Prolog im Himmel, Gretchens Frommheit Auerbachskeller → Humor Zuordnung zur Epoche Romantik von Goethe eigentlich abgelehnt, da er den Verlust des Individuums fürchtete; Faust richtet in seiner Gelehrtenstube sehnsuchtsvollen Blick auf den nächtlichen Mond (vgl. Scanned with Fast Scan