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Erich Kästner Analyse » Die Wälder Schweigen »

6.5.2021

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Analyse ,,Die Wälder Schweigen" 28.04.2021
In dem Gedicht ,,die Wälder Schweigen" von Erich Kästner aus dem Jahr 1920 geht es um die
negativ
Analyse ,,Die Wälder Schweigen" 28.04.2021
In dem Gedicht ,,die Wälder Schweigen" von Erich Kästner aus dem Jahr 1920 geht es um die
negativ

Analyse ,,Die Wälder Schweigen" 28.04.2021 In dem Gedicht ,,die Wälder Schweigen" von Erich Kästner aus dem Jahr 1920 geht es um die negative Einstellung des lyrischen Ich´s bezüglich der Stadt, und der Sehnsucht zum Land. In der ersten Strophe wird die Sehnsucht des lyrischen Ichs aus der Stadt zum Land beschrieben. Zudem wird der Wechsel der Jahreszeiten beschrieben, der das lyrische Ich jedoch aus der Stadt nicht wahrnehmen kann Die zweite Strophe thematisiert die Verschmutzung und enge der Stadt. Darüber hinaus wird der Traum von der Natur thematisiert. In der darauffolgenden Strophe wird mitgeteilt, dass das lyrische Ich auch wenn es überall gleich ist, zurück aufs Land möchte um gesund zu werden. Die vierte und letzte Strophe zeigt, dass der Wald für jeden da ist, wenn man eine Erholung aus der Stadt braucht oder jemanden zum Reden braucht. Außerdem wird der Blick auf die Beeinträchtigung der Stadt gerichtet. Das Gedicht besteht aus vier Strophen mit jeweils fünf Versen. Alle Strophen bestehen aus einem Umarmenden Reim und einem Kreuzreim (a b a a b) Das Metrum ist fast durchgängig ein Jambus. Außerdem sind Enjambements (v. 13-15, 17-18) aufzufinden. Das lyrische Ich bewertet das Stadt- und Landleben sehr unterschiedlich. Das Landleben wird sehr positiv und friedlich dargestellt, das Stadtleben hingegen sehr negativ und bedrückend. Im folgendem kommen einige...

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Alternativer Bildtext:

Belege zu der Aussage. Die Personifikationen ,,Die Jahreszeiten wandern durch die Wälder (V. 1) und Die Jahreszeiten strolchen durch die Felder (V. 3) verdeutlichen die Lebendigkeit und den Jahreswechsel der Natur. Die beiden Verse sind zudem ein Parallelismus ,,Man träumt von Äckern und Pferdestellen (V.8)" und ,,Man träumt von grünen Teichen und Forellen (V. 9) verdeutlichen die Sehnsucht zum Land und zur Natur. Außerdem wird die Natur als ruhig dargestellt (vgl. v. 10). Der Vergleich und die gleichzeitige Personifikation ,,Dort, wo die Gräser wie Bekannte nicken (V. 13) verdeutlicht noch einmal die Vertrautheit der Natur. Die dritte Strophe beschreibt zudem, dass wenn man aufs Land geht, dass man gesund wird. Und sich von Strapazen und Stress erholt und sich somit seelisch und physisch erholt (vgl. V. 14 f.) Außerdem verdeutlicht die Personifikation/Metapher in V. 14: ,,und wo die Spinnen seidne Strümpfe stricken" die Geborgenheit auf dem Land, weil normalerweise eine Großmutter Strümpfe strickt. Sie macht dies in einem warmen Haus mit viel Liebe und diese Personifikation/Metapher verdeutlicht dies noch einmal, denn eigentlich sind Spinnen nichts Schönes doch das lyrische Ich empfindet sie nicht als abstoßend oder ekelerregend weil es in der Natur was normales ist und es die Natur so sehr vermisst, das es selbst Spinnen mag. Außerdem ist in V. 17 ,,Mit Bäumen kann man wie mit Brüdern reden" noch ein Vergleich, der die Offenheit betont. Die folgenden Personifikationen deuten an, dass der Wald immer für einen da ist, und sich um die Menschen kümmert. Er ist außerdem gut für eine Ablenkung und eine Erholung oder Befreiung der Stadt. Als Nächstes kommen einige Belge der Aussage das dass lyrische Ich die Stadt als abwertend bewertet. Der zweite Vers: ,,Man sieht es nicht. Man liest es nur im Blatt" verdeutlicht, dass die Menschen den Wechsel der Jahreszeiten in der Stadt nicht mitbekommen, sondern ihn nur in Zeitungen lesen. Das dass lyrische Ich aus der Stadt möchte und nur mit dem Zählen der Tage und Gelder beschäftigt ist wird im vierten Vers beschrieben (vgl.) Die Personifikation ,,Man sehnt sich fort aus dem Geschrei der Stadt verdeutlicht wie laut es in der Stadt ist. In der darauffolgenden Metapher wird die Enge und Größe der Stadt verdeutlicht: ,,Dächermeer". Der Vergleich ,,Die Luft ist dick und wie aus grauem Tuch" betont die bedrückende Stimmung die in der Stadt herrscht. Das Adjektiv "grau" betont hier auch noch einmal die Dunkelheit und Unzufriedenheit, denn Grau ist eine dunkle Farbe die man mit Angst, Unzufriedenheit oder Bösem assoziiert. Die Adjektive Büros und Fabriken zeigen, dass die Stadt sehr von der Arbeit geprägt ist. Die Metapher ,,Die Seele wird vom Pflastertreten krumm" veranschaulicht, dass das Leben in der Stadt die Psyche beschädigt. Zusammenfassend kann man sagen, dass Erich Kästner das Leben in der Stadt kritisiert und sich nicht wohlfühlt. Dies stimmt mit meiner Meinung überein. Ich finde, dass das Landleben deutlich angenehmer ist, weil es nicht so stressig und voll ist. Die Menschen achten aufeinander und respektieren sich gegenseitig, dies ist in der Stadt meiner Meinung nach nicht der Fall.