Sprachliche Gestaltung und Abschluss einer Erörterung
Die sprachliche Gestaltung einer Erörterung ist entscheidend für ihre Überzeugungskraft. Es ist wichtig, einen sachlichen Ton zu wahren und persönliche Formulierungen wie "ich", "meine" oder "bei mir" zu vermeiden.
Für einen flüssigen Textaufbau können verschiedene Füllwörter und Überleitungen verwendet werden:
Example:
- Für die Einleitung: "In dem Text geht es um...", "Der von Name verfasste Text handelt von..."
- Für den Hauptteil: "Zunächst einmal...", "Außerdem...", "Jedoch...", "Zum Beispiel..."
- Für den Schluss: "Insgesamt...", "Zusammenfassend...", "Aus diesen Gründen..."
Der Schluss einer Erörterung sollte die endgültige Position klar darlegen und eine Schlussfolgerung ziehen. Dabei können Formulierungen wie "daraus ergibt sich" oder "somit ist klar" verwendet werden. Es ist auch möglich, eine Moral oder Handlungsempfehlung abzuleiten.
Highlight: Ein guter Schluss fasst die Argumentation zusammen und gibt einen Ausblick oder eine Handlungsempfehlung.
Zusätzliche Tipps für eine gelungene Erörterung:
- Sachlich bleiben und persönliche Meinungsäußerungen vermeiden
- Sich von anderen Texten und Erörterungen inspirieren lassen
- Sich gründlich über das Thema informieren, um fundiert argumentieren zu können
Quote: "Eine gute Erörterung zeichnet sich durch sachliche Argumentation und fundierte Kenntnisse aus."
Die Erörterung ist eine anspruchsvolle Textform, die kritisches Denken und strukturiertes Argumentieren fördert. Mit guter Vorbereitung, klarer Struktur und überzeugender sprachlicher Gestaltung können Schüler lernen, komplexe Themen differenziert zu betrachten und ihre eigene Position überzeugend darzulegen.