Seite 1: Grundlagen und Struktur einer Erörterung
Die erste Seite führt in die Grundlagen des Erörterung schreibens ein und erläutert den Aufbau einer Erörterung. Zunächst wird die Wichtigkeit betont, die Aufgabenstellung in eine Frage umzuformulieren. Dies hilft, den Fokus der Erörterung klar zu definieren.
Für die Ideensammlung wird die Verwendung einer Mindmap empfohlen. Dabei sollen eigene Erfahrungen, Medienberichte und Diskussionen zum Thema berücksichtigt werden.
Die Einleitung einer Erörterung sollte aus 3-4 Sätzen bestehen und das Interesse des Lesers wecken. Der Hauptteil gliedert sich in die Darstellung der Argumente, wobei diese je nach Art der Erörterung von schwach zu stark oder nach Pro- und Contra-Argumenten sortiert werden sollten.
Highlight: Bei einer dialektischen Erörterung werden zuerst alle Gegenargumente präsentiert, beginnend mit dem stärksten, gefolgt von den Argumenten der eigenen Position, wobei das stärkste Argument zuletzt genannt wird.
Für die Formulierung der Argumente wird eine klare Struktur vorgegeben: Behauptung, Begründung und Beispiel/Beleg. Es wird betont, dass die Argumente sachlich und verständlich dargelegt werden sollen.
Example: Ein Beispiel für ein Argument könnte sein: "Ein Tattoo kann die Jobsuche erschweren (Behauptung), da für viele Arbeitgeber der erste Eindruck zählt und dieser durch ein Tattoo negativ beeinflusst werden kann (Begründung). Zum Beispiel dürfen Polizisten keine sichtbaren Tattoos haben (Beleg)."
Die Seite enthält auch eine Mindmap zum Thema "Warum essen viele Jugendliche regelmäßig Fastfood?", die als Beispiel für eine Erörterung dient und mögliche Gründe wie lange Öffnungszeiten, kurze Mittagspausen, Treffpunkt mit Freunden und schnelle Zubereitung aufführt.
Vocabulary: Aufhänger - Ein interessanter Einstieg oder eine Einleitung, die die Aufmerksamkeit des Lesers fesselt.
Abschließend werden hilfreiche Satzanfänge für die Argumentation vorgestellt, wie "Immer wieder liest man in den Zeitungen, dass..." oder "Kaum ein anderer Gegenstand bestimmt unseren Alltag so sehr wie...".