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Erörterung zum Buch die Welle

23.9.2021

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Macht durch Disziplin! Macht durch Gemeinschaft! Macht durch Handeln!
Strammer Militärton und harte Regeln führen zu Einheit und Kraftgefühl
Macht durch Disziplin! Macht durch Gemeinschaft! Macht durch Handeln!
Strammer Militärton und harte Regeln führen zu Einheit und Kraftgefühl

Macht durch Disziplin! Macht durch Gemeinschaft! Macht durch Handeln! Strammer Militärton und harte Regeln führen zu Einheit und Kraftgefühl? Es besteht oft das Problem, dass Klassen keine Einheit sind und einzelne Schüler ausgeschlossen werden. Doch gibt es dafür eine Lösung? Gibt es eine einfache Methode, die bewirkt, dass jeder in der Klasse hinter jedem steht und alle einander unterstützen? Das Projekt „Die Welle" vermittelt den Schülern die Grundsätze „Macht durch Disziplin! Macht durch Gemeinschaft! Macht durch Handeln!" (Rhue, Morton: Die Welle. S.25) und erzielt Zusammenhalt. Die Schüler analysieren die Aufgaben nicht mehr und stellen zur Folge auch keine Fragen mehr, meint Ben Ross (vgl. Rhue, Morton: Die Welle. S. 26). Das ist bedingt durch die neue Arbeitsmethode, die verlangt schnelle Antworten zu geben ohne lange zu überlegen. Ben stellt eine Frage zu den Folgen des ersten Weltkrieges und bekommt von den Kindern ein paar Sekunden später die Antwort, ohne dass sie überhaupt überlegt haben, ob die Antwort richtig oder falsch ist. Außerdem bringen die Schüler nun in Hausarbeiten, wo lange ausführliche Antworten gefordert sind, nur noch kurze und knappe Antworten, stellt Ben Ross fest (vgl. Rhue, Morton: Die Welle. S. 26). Das ist damit zu begründen, dass die Schüler durch den strengen Befehlston und die Schnelligkeit, die das Projekt von ihnen erfordert, gelernt haben nur noch kurze und...

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knappe Antworten zu liefern. Egal was die Kinder antworten, wichtig ist, dass sie in kurzen und vor allem schnellen Sätzen sprechen. Diese neu erlernte Technik setzen sie nun fast überall im Zusammenhang mit der Schule um. Des Weiteren macht Ben Ross deutlich, dass die Schüler neuen Stoff viel schneller als vorher bewältigen (vgl. Rhue, Morton: Die Welle. S. 26). Das ist auch notwendig, da die Zeit, die sonst für die Vermittlung der Lerninhalte gebraucht wurde, nun mit „Zeremonien und das Aufsagen der Grundsätze verwendet wurde" (S. Rhue, Morton: Die Welle. 26). Die fehlende Zeit wird durch schnelles Arbeiten und kurze Antworten wieder aufgeholt. Das trug dazu bei, dass sie im Stoff schon bald bis zum Eintritt Japans in den Zweiten Weltkrieg vorankamen, erklärte Ross (vgl. Rhue, Morton: Die Welle. S. 26). Den Stoff in einer schnelleren Zeit zu schaffen ist allerdings eine hohe Belastung für die Schüler, da sie mehr Schulstoff in weniger Zeit erlernen müssen und so einem noch größeren Stress ausgesetzt sind. Das macht sich nicht gleich bemerkbar, da die Schüler Spaß an dem Projekt haben, aber über einen längeren Zeitraum wird sich das psychisch und physisch auf die Schüler auswirken. Beispielsweise ist es möglich, dass einige Schüler durch das rasante Tempo nicht mehr mit dem Stoff hinterherkommen oder durch den vielen Stress krank werden. Darüber hinaus bewirkt die Welle eine Persönlichkeitsveränderung, als ob sich jemand einer Sekte angeschlossen hätte, meint Mrs. Saunders. (vgl. Rhue, Morton: Die Welle. S. 29). Dieses Gefühl wird bei ihr hervorgerufen, da sich die Schüler nun den Regeln beugen und alles genau so machen, wie es Ben Ross verlangt und das Projekt erfordert. Robert ist ein völlig neuer Mensch geworden, berichtete ihr die Mutter von Robert (vgl. Rhue, Morton: Die Welle. S. 29). Durch den raueren und strengeren Ton erzielt das Projekt „Die Welle" bei den Schülern eine ordentliche Haltung und ordentliche Tischreihen (vgl. Rhue, Morton: Die Welle. S. 17). Die Schüler sind motiviert etwas Neues auszuprobieren und hören dadurch auf alles was Ben Ross befiehlt. Als Ben Ross in den Klassenraum kommt erwartet er eine Art Irrenhaus. Doch er wird überrascht. Vor sich sieht er fünf säuberliche Tischreihen von je sieben Tischen, und an jedem Platz saß ein Schüler in der steifen Haltung, die er selbst vorgeschrieben hatte (vgl. Rhue, Morton: Die Welle. S. 16f.). Die Schüler sind nun konzentrierter bei der Sache (vgl. Rhue, Morton: Die Welle. S. 17) und bereiten sich auf den Unterricht vor. Sie haben verstanden, dass wenn sie sich mit ihrem neuen Projekt mehr beschäftigen wollen, eine gute häusliche Vorbereitung unumgänglich ist (vgl. Rhue, Morton: Die Welle. S. 26). Amy, David und sogar Robert bereiten sich nun auf den Unterricht vor und sind allgemein konzentrierter. Daraus ergibt sich, dass sie schneller mit dem Stoff vorankommen und so mehr Zeit für ,,Die Welle" haben. Des Weiteren unterstützt jeder jeden (vgl. Rhue, Morton: Die Welle. S. 24f.), denn „das war das Gute an der Welle. Sie unterstützten einander" (Rhue, Morton: Die Welle. S. 25). Die Schüler haben gelernt, dass die Welle nur funktioniert, wenn jeder jeden unterstützt. Das wird noch einmal widergespiegelt, als George plötzlich aufsprang und gesagt hat, dass er sich endlich wie ein Teil von etwas und wie neugeboren fühlt. Robert und Amy stimmten ihm daraufhin zu, so dass er sich nicht allein und beschämt fühlt (vgl. Rhue, Morton: Die Welle. S. 24f.). Ein weiterer positiver Effekt der Welle war, dass der Außenseiter Robert Billings zum ersten Mal kein Außenseiter mehr war (vgl. Rhue, Morton: Die Welle. S. 30), denn die Welle verlangt eine Einheit (vgl. Rhue, Morton: Die Welle. S.18) zu sein. „Niemand machte sich mehr über ihn lustig, niemand machte ihm das Leben schwer. Und die Veränderung, die mit Robert vor sich gegangen war, war in der I Tat bemerkenswert. Nicht nur, dass sich seine äußere Erscheinung verbessert hatte. Er leistete jetzt auch eigene Beiträge" (Rhue, Morton: Die Welle. S.30). Die Welle gibt den Mitgliedern ein Gefühl von Kraft und Einheit, denn sie lernen was Zusammenhalt und eine Einheit sein bedeutet (vgl. Rhue, Morton: Die Welle. S. 18). ,,David Collins und seine Freunde Eric und Brian die Regeln der We[ll]e erfolgreich auf die Footballmannschaft pertragen hatten. Im Laufe der letzten Jahre war der Biologielehrer Norm Schiller, der auch das Footballtraining leitete, der vielen Witze über seine Mannschaft so müde geworden, dass er während der Saison monatelang kaum noch mit einem anderen Lehrer sprach. Aber eines Morgens hatte er sich tatsächlich bei Ben ROSS dafür bedankt, dass er seinen Schülern die Prinzipien der Welle vermittelt habe!" (Rhue, Morton: Die Welle. S.26). Die Grundsätze der Welle wie „Macht durch Disziplin! Macht durch Gemeinschaft! Macht durch Handeln!" (Rhue, Morton: Die Welle. S.25) helfen den Schülern den Zusammenhalt der Klasse zu stärken, denn sie lernen kennen, was es bewirkt, wenn jeder jeden unterstützt und auch auf die Anweisungen des Lehrers hört und sich nicht widersetzt. Sie bemerken, dass es so ein friedlicheres Klassenklima gibt. Beispielweise gibt es nun auch Dank der Welle keinen Außenseiter mehr, meint Ross (vgl. Rhue, Morton: Die Welle. S. 30). Final kann man sagen, dass das Projekt ,,Die Welle" Nachteile, wie es geht Zeit durch die Abläufe der Welle verloren, aber hingegen auch viele Vorteile hat. Durch die Grundsätze ,,Macht durch Disziplin! Macht durch Gemeinschaft! Macht durch Handeln!" (Rhue, Morton: Die Welle. S.25) erlernen die Schüler, was es heißt eine Einheit zu sein und fühlen sich kraftvoller (vgl. Rhue, Morton: Die Welle. S. 18). Die Welle unterbindet Mobbing und sorgt dadurch dafür, dass es keine Außenseiter mehr gibt. Die Schüler bereiten sich mehr auf den Unterricht vor und sind disziplinierter (vgl. Rhue, Morton: Die Welle. S. 21).