Fausts Suche nach Helena und mythologische Abenteuer
In seiner Verzweiflung, Helena zu finden, wendet sich Faust an seinen ehemaligen Assistenten Wagner. Dieser hat sich in Fausts Abwesenheit zu einem selbstgefälligen Alchemisten entwickelt und es geschafft, einen künstlichen Menschen namens Homunculus zu erschaffen.
Definition: Homunculus - Ein künstlich erschaffenes, menschenähnliches Wesen in der Alchemie und Literatur.
Mit Hilfe von Homunculus reisen Faust und Mephisto ins antike Griechenland, wo Faust seine Suche nach Helena fortsetzt. In Troja begegnen sie sich schließlich wieder.
Faust bringt Helena in seine Welt, und sie bekommen einen Sohn namens Euphorion. Doch diese Verbindung endet tragisch: Euphorion, der die Freiheit über alles liebt, glaubt fliegen zu können, stürzt jedoch ab und stirbt.
Quote: "Lass mich im düstern Reich/ Mutter, mich nicht allein!"
Nach dem Tod ihres Sohnes folgt Helena seinem Geist und verlässt Faust für immer. Diese Szene zeigt die Faust 2 Zusammenfassung der zentralen Liebesgeschichte und ihrer tragischen Konsequenzen.
Im fünften Akt unterstützt Faust den Kaiser bei einem Kriegssieg und erhält als Belohnung einen Küstenstreifen. Er beginnt mit dem Deichbau, um neues Land zu gewinnen, was jedoch zum Tod von Menschen führt.
Highlight: Der Deichbau symbolisiert Fausts Streben nach Fortschritt und Macht, zeigt aber auch die negativen Folgen seines Handelns.
Ein altes Ehepaar, Philemon und Baucis, bewohnt eine Hütte, die Fausts Plänen im Weg steht. Mephisto "löst" das Problem, indem er die Hütte in Brand setzt, wobei das Ehepaar ums Leben kommt. Diese Szene ist ein wichtiger Teil der Faust 2 Zusammenfassung Szenen und zeigt die moralischen Konflikte in Fausts Handeln.